Fängt man an im Supermarkt Etiketten zu lesen (ganz wichtig beim Clean Eating!), kommt bald drei Viertel des Sortiments nicht mehr für einen Kauf in Frage. Oft steht man dann vor dem Problem: ja aber wie ersetze ich das? Mir ging es lange so mit Suppenwürze. In so vielen Rezepten braucht man die, in den meisten gekauften sind aber allerhand Zutaten die ich nicht einmal kenne (obwohl es im Bio-Markt auch cleane gibt!). Dabei ist es wirklich ganz einfach diese Suppenwürze selbst herzustellen. Es gibt verschiedene Versionen, manche trocknen das Gemüse, manche machen es einfach mit Salz haltbar. (zum Beispiel hier oder hier)
Nachdem ich das Suppengemüse ungern stundenlang im Ofen trocknen lassen wollte (Energieverbrauch und so…), hab ich mich für die zweite Variante entschieden. So hab ich es gemacht:
{Clean Eating} Basics: Selbstgemachte Suppenwürze
Zutaten:
1 Tasse Suppengemüse (ca. 300g)
60g Salz
Zubereitung:
- Das Suppengemüse waschen und in Stücke schneiden.
- In einer guten Küchenmaschine zerkleinern und das Salz zugeben.
- Nochmals gut durchmischen lassen, bis eine Art grobe Paste entsteht.
- In ein luftdichtes Gefäß füllen und im Kühlschrank aufbewahren. Es hält sich dort einige Monate, da das Salz konserviert. Das Rezept ergibt ca. ein 500ml großes Gefäß.
Ich verwende auf 500ml Wasser ca. 1 EL, also ähnlich wie bei der gekauften Würze.
Ganz einfach oder? Das ist mit ganz vielen Sachen so: da wird einem suggeriert, man braucht sie unbedingt, selbst machen ist ganz schwierig…dabei stimmt das nicht, und im Endeffekt isst man gesünder und achtsamer!
Habt ihr schon mal Suppenwürze selbst gemacht? Verwendet ihr sie häufig?