Politiker nehmen sich ja nicht nur sehr gerne jeden Monat die vom Steuerzahler geschenkten fetten Diäten mit, sondern geschenkte Lustreisen sind ebenfalls höchst beliebt. So dachte es sich wohl auch Claudia Roth von den Grünen; und weil alleine reisen vielleicht ein bisschen langweilig sein kann, nahm sie gleich noch einen Grünen Polit-Kollegen mit. So titelte die Bildzeitung in einem Artikel hinter der Bezahlschranke: „Politik unter Palmen – Grüne Roth fliegt 41 000 km, um das Klima zu retten“. Um das Klima zu retten, wollte sich Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth (63, Grüne) ein eigenes Bild von der Lage vor Ort machen – und flog dafür kurzerhand 41 000 Kilometer.
Grüne fliegen ja besonders gerne, die Bayern Grüne Katharina Schulze absolvierte in einem Jahr 124.000 Flugmeilen im Auftrag des Klimas. Eine Lustreise zum Eis essen nach Kalifornien soll ebenfalls dabei gewesen sein. Auch die gutbetuchte Wählerschaft der Grünen fliegt gerne viel und weit, weil sie wahrscheinlich in ihren kleingeistigen Gehirnen der Meinung verfallen, dass Klima schließlich nicht in Deutschland zu schädigen. Oder die Grünen Abgeordnete Sylvia Löhrmann, die sich im Audi A8 zum Wahlkampftermin chauffeuren lässt, um dann Grün-wirksam für die letzten paar Meter in ein E-Mobil umzusteigen. Beispiele gibt es reichlich, die das Klima Verhalten der Grünen darstellen. Es ist so verlogen, wie die komplette Grüne Politik. Grüne Politiker, sowie ihre vermögende Wählerschaft, wollen das die Anderen ihre Grünen Vorstellungen ausleben sollen, aber bloß nicht selbst. Das schizophrene und besonders Gefährliche daran ist, dass Grüne Politiker und auch Teile ihrer Wählerschaft sich selbst für besonders wichtig halten, obwohl ihr gesamtes Tun lediglich zur Schädigung der Anderen, den Nicht-Grünen, ausgelegt ist.
Claudia Roth und ihr Grüner Begleiter wollten sich jedenfalls mal das Klima auf den Fidschi Inseln in der Südsee anschauen, ob die Temperaturen zum Baden noch in dem erlaubten Grünen Bereich liegen. Anschließend ging es dann nach Australien und zu weiteren Inseln. Um das Wetter vor Ort und nicht nur aus dem Wetterbericht kennen zulernen musste diese großangelegte Lustreise stattfinden, die der Steuerzahler finanzieren durfte. Kostenpunkt der Langstreckenflugreise angeblich ca. nur 9.400 Euro, CO² Anteil je Person ca. 17 Tonnen, also 34 Tonnen. Entspricht in etwa den CO² Ausstoß eines Autos in vollen 17 Jahren.
Nun sind Politiker dafür bekannt, dass sie von allem eine Ahnung haben und wer von allem Ahnung besitzt, hat ebenso bekanntlich von nichts eine Ahnung. Es begeben sich somit Ahnungslose auf eine vom Steuerzahler finanzierten Reise, die dann natürlich das gewünschte Ergebnis mitbringt, welches selbstverständlich lautet: „Wir sind schuld, dass die dortigen Menschen bald im Meer versinken“. Es sind die Grünen Erkenntnisse, die ausgesuchte „Grüne Experten“ doch schon längst wunschgemäß geliefert hatten. Also ergab somit die Reise nur den Sinn der Befriedigung des persönlichen Lustbedürfnisses und ansonsten selbstverständlich nichts. Vielleicht hätte man sich lieber mal mit dem Absinken der tektonischen Erdplatte, oder den Erdbeben im Pazifischen Raum mit dem Verschieben der Erdplatten beschäftigen sollen, die für die Situation im Pazifik gesorgt hatten, aber das ist für Grüne zu kompliziert und passt schon gar nicht in das Grüne Schuldseinbewusstsystem.
Claudia Roth kann aber nur Deutschland retten und kann nur den Deutschen die Schuld geben, alle andere Staaten hören einfach nicht auf Claudia. Also maximal den weltweiten CO² Ausstoß um höchstens ca. 0,001 Prozent senken, wenn alle Deutschen gewillt sind den Grünen Unfug mitzumachen und zu bezahlen. Obwohl es dann mit der CO² Absenkung auch nicht funktionieren kann, schließlich wollte Claudia Roth alle 70 Millionen Flüchtlinge, die derzeit auf Völkerwanderung sind, in Deutschland aufnehmen. Wer die Einwohnerzahl mal so eben verdoppeln will, verdoppelt selbstverständlich auch den CO² Ausstoß. Aber das ist für Grüne, die ausschließlich ideologisch denken, ebenso wenig nachvollziehbar, wie Erdbeben und Verschiebungen tektonischer Platten im Pazifischen Raum.