Nachdem das Shooting mit Sarah unterm Wasserfall Eingangs der Örflaschlucht so viel Spaß gemacht hat, wollte ich das schnell noch einmal wiederholen, wohl wissend, dass, wenn ich es nicht in den letzten Tagen des Augusts noch schaffe, ich wohl bis zum nächsten Hochsommer warten muss, um wieder unter einen Wasserfall aufnehmen zu können.
Claudia stand in meinem Atelier schon einmal vor meiner Kamera und war gerne bereit für meine Kamera ins kühle Nass zu steigen. Sie ist ein komplett anderer Typ als Sarah, was die Sache ja auch interessant macht. Cool fand ich ihre Idee sich im Business-Outfit unter den Wasserfall zu stelle und mutig, es auf den glitschigen Steinen in High Heels zu tun. Ich bin heilfroh, dass sie sich nicht alle Knochen gebrochen hat. Wäre das geschehen, hätte man wohl mit Recht gefragt »Wie kann man nur so blöd sein?«
Diesmal mit am Set:
- Nikon D700 DSLR
- Meine Stanardobjektive für Modell-Shootings: Nikkor 70–200mm ƒ2.8, Nikkor 24–70mm ƒ2.8 und Nikkor 14–24 ƒ2.8 – wobei letzteres wieder nicht zum Einsatz gekommen ist
- Ein Nikon SB900 Systemblitz
- Zwei Nikon SB600 Systemblitz
- Ein Nikon SB700 Systemblitz, als Maserblitz zur Steuerung des Nikon Creative Lighting Systems
- Zwei Stative
- Der phantastische Manfrotto Magic Arm, mit dem es mir gelungen ist einen dritten Blitz mit nur zwei Stativen vor dem Schirm zu positionieren. Ein Lastolite Triflash-Halter ist gerade erst unterwegs zu mir, damit ich in Zukunft drei Blitze an einem Stativ vor dem Schirm anbringen kann.
- Ein Delamax Schirm mit 182cm Durchmesser
- 24 Eneloop Akus
Was mir beim Sichten und Aussortieren der Bilder aufgefallen ist: Ich sollte nächstes mal auch etwas weg gehen von Gesicht, Porträt und Ganzkörper, und auch Details wie Hände, Schuhe, etc. als Motiv mit aufnehmen.
Kein Weißer Hai im Anmarsch, sondern schlicht und einfach nur kalt!
Am Set. Drei Blitze, zwei Stative, ein Schirm und ein mutiges Modell.