Classic Confessions #2 - Alle Schullektüren gelesen?

Hallo!
Wie ihr vielleicht schon über andere Blogs mitbekommen hat, ist Anfang des Monats bei Antonia von Lauter&Leise eine neue Aktion gestartet, in der sich alles um Klassiker dreht. Ein Jahr lang wird nun jede Woche eine Frage rund ums Thema gestellt und wer mag, darf sich gerne anschließen und sie auf seinem Blog beantworten.
Da ich auf die letzte Frage (Was ist für dich ein "Klassiker"?) keine gute Antwort hatte, sondern mich lieber darauf beschränkt habe, die individuellen Definitionen der anderen zu lesen, steige ich diese Woche nun verspätet ein. Ich weiß noch nicht, ob ich jetzt regelmäßig jedes Mal dabei bin, aber ich werde mir Mühe geben, wenn die Fragen passen. Da man immer 7 Tage für die Beantwortung hat, fliege ich zum Glück auch nicht sofort wegen Unpünktlichkeit raus. :D
Classic Confessions #2 - Alle Schullektüren gelesen?
Los geht's! Die aktuelle Frage lautet:
Habt ihr alle Klassiker, die ihr in der Schule lesen solltet, auch gelesen und welche habt ihr gelesen?
Puh, da muss ich erst mal eine mentale Reise in die Vergangenheit und eine physische Reise zu meinem Bücherregal machen, kann aber trotzdem nicht versprechen, dass meine Liste vollständig wird.
Kabale & Liebe, Iphigenie auf Tauris, Die Physiker, Der Prozess, Wilhelm Tell, Andorra, Tauben im Gras, Hiob, Krabat.
Das sind die, die ich spontan zusammentragen konnte. Daneben gibt es natürlich auch noch andere Bücher, die wir lesen mussten, aber die würde ich wohl nicht als Klassiker zählen, weshalb sie in diesem Post nichts zu suchen haben.
Zuerst einmal: Ja, ich habe alle Bücher gelesen. Teilweise nicht ganz pünktlich vor der Deadline, aber schlussendlich habe ich jede Lektüre mindestens einmal komplett gelesen. Das war nicht immer eine Freude, aber ich hasse nichts mehr, als im Unterricht zu sitzen und nicht zu wissen, worüber gerade gesprochen wird.
Dabei gab es natürlich wie immer Bücher, die mehr und welche, die weniger gefallen haben. Mit Wilhelm Tell, Andorra und Tauben im Gras konnte ich beispielsweise leider so gar nichts anfangen und habe mich durch jede Seite gequält. Bei den ersten beiden Beispielen weiß ich auch schon gar nicht mehr, worum es überhaupt ging. Da überlege ich noch, ob ich den Büchern irgendwann noch mal eine Chance geben oder meine Zeit lieber etwas anderem widmen sollte.
 Der Prozess war super anstrengend und verwirrend, aber im Endeffekt ist Kafka doch irgendwie interessant.
Iphigenie auf Tauris und Hiob waren halbwegs okay, aber ich würde um ehrlich zu sein auch nicht sagen, dass ich sie wirklich gerne mochte.
Dagegen fand ich Krabat damals ganz gut, als ich es in der 5. Klasse (?) lesen musste, auch wenn ich es etwas seltsam fand.
Kabale & Liebe war dann wirklich ganz unterhaltsam und es hat mir auch richtig Spaß gemacht, es im Unterricht zu analysieren und Die Physiker fand ich sogar richtig gut. Das Buch enthält so viele Vorausdeutungen auf das Ende, die man nicht sieht, wenn man es noch nicht kennt, aber als mir das nachher klar wurde, habe ich das Buch gleich noch mal gelesen und fand es absolut klasse, die vielen neuen Dinge zu entdecken. Manchmal lohnt es sich eben doch, noch mal mit neuem Wissen an etwas heranzugehen und es auf eine ganze neue Art zu sehen. Außerdem war es witzig, wenn ich mich richtig erinnere und ich würde es auf jeden Fall empfehlen.
Wie sieht es bei euch aus? Durchgequält, davor gedrückt oder sogar gemocht?

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