Cité Foch — Reinickendorfs französische Erbschaft

Von Thomas_robbin

Die Cité Foch im Norden Berlins war die größte Wohn­siedlung der fran­zö­sischen Alli­ierten in West-Berlin. Robert Conrad hat die Ver­än­de­rungen der teil­weise leer stehenden und ver­fallenden, teil­weise als attraktive Wohn­lage genutzten Bauten der Siedlung über Jahre hinweg mit der Kamera begleitet. Seine Doku­men­tation von Ver­fall und Ver­änderung wird  ab 25. Februar im Museum Reinicken­dorf ausgestellt.

Ausstellungsbeschreibung

Es geht um die Geschichte der größten Wohnsiedlung, welche für die französischen Alliierten in ihrer Zeit im West-Berliner Norden zwischen 1945 und 1994 errichtet wurde. Robert Conrad hat die teilweise leer stehenden und verfallenden, teilweise als attraktive Wohnlage genutzten Bauten der Siedlung über Jahre hinweg mit der Kamera begleitet. Er hat Verfall und Veränderung, das Typische dieses früheren Militärquartiers und vor allem die Spuren der französischen Nutzung künstlerisch festgehalten. Eine Auswahl dieser umfangreichen Dokumentation ist jetzt im Museum Reinickendorf in Berlin zu sehen.

Kuratiert von Dipl. Ing. Christiane Borgelt
Wissenschaftliche Beratung: Dipl. Ing. Margrit Kühl

Wann und wo

Museum Reinickendorf
Alt-Hermsdorf 35
13467 Berlin

26. Februar bis 29. Mai 2016
Vernissage am 25. Februar um 18.00 Uhr