Das Franken Bloggertreffen fand dieses Jahr in Frankfurt statt. Zusätzlich zu dem eigentlichen Treffen und einigen ganz interessanten und lustigen Unternehmungen gab es auch noch eine Nacht in einem tollen Hotel. Das The Goldman, ein Hotel der Kette 25hours hotels, hatte uns eingeladen die Nacht dort zu verbringen und uns alles ganz genau anzuschauen.
25hours hotels hat in Deutschland sowie in Wien und Zürich einige Hotels. In Frankfurt sind es 2 Stück..The Levis und The Goldman. Im kreativen Ostenend von Frankfurt liegt The Goldman an der Hauptschlagader und ist super zu erreichen. Passend zu dem kreativen Viertel wurde das ganze Hotel sehr kreative eingerichtet. Kein Zimmer ist wie ein anderes.
Der Ost-Teil des Hotels ist nach dem UN-Gebäude in New York gerichtet. Rau, aber sehr charmant. Der West-Teil allerdings wurde von Zimmer-Paten eingerichtet. Jedes Zimmer hat einen anderen Paten und so sieht jedes Zimmer ganz anders aus.
Die 22qm bieten alles was man benötigt. Ein schön großes Bett, eine Dusche, Platz um die Kleidung aufzuhängen, eine Klimaanlage und sogar einen kleinen Schreibtisch. Die Zimmer sind über eine Treppe oder einen Fahrstuhl zu erreichen. Was ich toll finde, ist das man immer nur einen Zimmernachbarn hat, denn die Zimmer sind u-förmig um den Fahrstuhl/Treppenaufgang gestaltet.
Wie auch die Zimmer sind die Zimmertüren ganz individuell mit passenden Sprüchen beklebt. Zum Öffnen bekommt man beim Check-In eine Karte, die dann innen auch für den Strom nötig ist. Kennt man von vielen Hotels heutzutage. :) Der erste Blick in den Raum fällt in den Badezimmer Bereich, der offen in den Raum ist. Mit einigen Schritten steht man Mitten im Raum und sieht nun alles.
Durch die beiden Fenster fällt viel Licht ins Zimmer und so ist es schön hell. Wir hatten Gardinen die das Zimmer leicht verdunkelten, was ich ja immer gut finde. Zwischen den Fenstern hängt ein TV, also konnte ich zum Einschlafen noch etwas TV schauen. :P
Unser Zimmer war mit Stadtkarten und sehr im Reise-Stil eingerichtet. Der Pate ist Thommy Tritsch, der wohl viel reist und gerne unterwegs ist.
Der Schreibtisch ist klein, aber bietet genug Platz, um dort etwas zu arbeiten. Wenn man das Buch zur Seite tut ist Platz für einen Laptop. Durch kostenloses Highspeed WLAN könnte man auch gut arbeiten oder einfach surfen.
Der Badezimmer-Bereich ist unglaublich toll. Man schaut direkt rein und auf die Dusche, wenn man in das Zimmer kommt. Es ist wirklich alles vorhanden, dass man benötigt.
Das Waschbecken hat eine ganz interessante Form, die ich noch nie gesehen habe. Seitlich davon ist genug Platz um Kosmetikartikel abzustellen. Alles was nicht darauf passt, kann in dem Regal unter dem Waschbecken verstaut werden.
Auch hier werden passende Produkte angeboten. Eine Handwaschseife und eine Bodylotion stehen zur Nutzung bereit. Auf den Flaschen und auch auf einem Etikett im Waschbecken wird darum gebeten das Wasser auszumachen wenn man es nicht benötigt. Ich finde das toll, denn oft lässt man ja alles laufen und verschwendet so Wasser.
Ein offenes Badezimmer ist ja etwas sehr Schönes, aber wie sieht das mit der Privatsphäre auf dem Klo aus? Auch das ist gut durchdacht, denn die Toilette ist hinter einer Tür in einem separaten kleinen Raum.
Der Tag war ja sehr lang mit der Fahrt nach Frankfurt, dem Aufbau des Treffens, dann das Treffen mit anschließendem Abbau und dann noch einem Ausflug Abends. Als ich wieder im Zimmer ankam, bin ich nach einer schnellen Dusche ins Bett gefallen. Schatzi war wie immer noch fotografieren und so habe ich noch ein bisschen TV geschaut bis ich eingeschlafen bin.
Am nächsten Morgen hatten wir uns um spätestens 9 Uhr zum Frühstück verabredet, aber alle waren früher wach und so saßen wir schon gegen 8 Uhr unten im Frühstücksbereich.
In Schüsseln fand man Porridge, Quark, Obstsalat und viele kleine Zutaten um sein eigenes Müsli zu mischen. Für alle, die es lieber herzhaft mögen, gab es verschiedene Wurst- und Käsesorten, sowie Lachs.
Das war aber nicht das einzige Extra, dass das Hotel anbietet. In jedem Zimmer hängt eine große Tasche, die man während des Aufenthalts nutzen kann. Shopping oder ein Picknick ist damit wirklich einfacher. Falls man mit Bahn oder Zug gekommen ist, kann man auch ganz einfach einen Mini im Hotel mieten und so Frankfurt erkunden. Für alle, die kein Auto nutzen möchten, gibt es dann auch noch Fahrräder zum Mieten.
Nach dem Frühstück ging es nochmal hoch ins Zimmer zum Umziehen und packen. Danach war es dann leider schon Zeit für den Check-out. Gerne hätte ich noch mehr Zeit im The Goldman verbracht, denn es ist ein tolles Hotel. Wenn ihr also mal nach Frankfurt müsst, empfehle ich euch ein Zimmer im The Goldman!