Da sich der Gründer-CINEtologe neben seinem cineastisch-kritischen Engagement im örtlichen Kino sowie in seinem flachbildbeschirmten, bläulich scheinendem Heimkino auch als Promoter von Freier Software bzw. Open Source versteht und von dem - bereits zu zwei unterschiedlichen Zeitpunkten angetretenen - Schritt in das Soziale Netzwerk Facebook beide Male nachdenklich zurückgetreten ist, freut es ihn umso mehr, dass es auch ihm möglich ist, sich in einem - seinen Präferenzen und Vorstellungen am nächsten kommenden - Sozialen Netzwerk seiner Wahl zu betätigen:
Screenshot eines Postings in der DIASPORA* (Alpha) vom 18.10.2011
Das von Wikipedia als Open-Source-Webserver [...] für ein verteiltes soziales Netzwerk[... im Sinne] eine[r] Alternative zu zentralisierten Diensten wie Facebook und StudiVZ ausgewiesene Projekt DIASPORA* definiert sich über Social Freedom (so heißt es auf diasporafoundation.org u.a.: Connecting socially is human nature. You shouldn't have to trade away your personal information to participate.) und versteht sich als kreative Gemeinschaft, in welcher der einzelne Nutzer die Kontrolle über seine Daten ausübt. Dies soll über persönliche Webserver (sog. Pods) realisiert werden, auf denen die Freie Software hinter DIASPORA* läuft.Der Gründer-CINEtologe empfindet die Pod-Option (hier eine Liste der derzeitigen sog. Community Pods) als einen wichtigen Beitrag zum - seit 1983 durch das Bundesverfassungsgericht als solches anerkannte - Grundrecht auf informationellen Selbstbestimmung. Und auch wenn er sich derzeit noch auf einem der beiden großen Pods (joindiaspora.org und diasp.org) angesiedelt hat (genauer: diasp.de), so blickt er doch erwartungsvoll auf die auf diasporafoundation.org mit Coming Soon gekennzeichnete Option des Move Pods.
Wer sich nun selbst in die DIASPORA* begeben möchte, der kann dies u.a. über den Pod diasp.de ohne eine vorher verschickte Einladung tun. Dort findet ihr dann auch CINEtologie.