Google kündigte auf dem Chrome Dev Summit an, dass sein Browser Chrome den Benutzern künftig anzeigen soll, ob die Inhalte von Internetseiten langsam oder schnell geladen werden können. Das könne beispielsweise mit Hilfe eines Icons gemacht werden, teilte das Entwicklerteam auch in einem Blogbeitrag mit.
Prüfung der Ladegeschwindigkeit von Internetseiten
Wie das genau passieren soll, wird noch diskutiert: „Dies kann eine Reihe von Formen annehmen, und wir planen, mit verschiedenen Optionen zu experimentieren, um festzustellen, welche den größten Nutzen für unsere Benutzer bieten.„
So könnte beispielsweise während die Seite geladen wird ein Splash-Screen gezeigt werden, der Hinweise auf einen meist langsamen Aufbau enthält. Es könnte aber stattdessen auch der Ladefortschrittsbalken je nach Ladezeit in entsprechenden Farben angezeigt werden.
Langsamer Seitenaufbau: Equipment, Internetanbindung oder die Seiten?
Wann der Ladegeschwindigkeits-Anzeiger in Chrome implementiert wird, und wie genau die Ladegeschwindigkeit gemessen wird, ist noch nicht wirklich klar. Um differenziert zu erfahren, ob ein langsamer Seitenaufbau nicht am eigenen Equipment oder an der schwachen Internetanbindung liegt, sondern wirklich durch Auslieferung der Seiten von einem langsamen Internetserver, könnten auch gerätespezifische Faktoren (Router, Rechner) und die Geschwindigkeit der Internetanbindung berücksichtigt werden.