Ab seiner Version 58 wechselt Googles Browser Chrome unter Windows vollautomatisch auf die 64-Bit-Version, wenn noch die 32-Bit-Version installiert sein sollte. Voraussetzung für diese Migration ist, dass die automatische Update-Funktion des Browser aktiviert ist und im Rechner wenigstens 4 GByte Arbeitsspeicher stecken.
Die 32-Bit-Version von Chrome ist auch weiterhin auf Chromes Downloadseite erhältlich, sagt Google in seinem Chrome-Blog. Die Chrome für macOS ist schon seit Version 39 nur noch in einer 64-Bit-Version erhältlich.
Wechseln macht Sinn
Der Wechsel auf die 64-Bit-Version ist aus verschiedenen Gründen sinnvoll:
- Sie nutzt die Möglichkeiten neuerer Systeme deutlich besser als die 32-Bit-Version.
- Es gibt einen Performancezuwachs bei Grafik- und Multimedia-Inhalten.
- Der 64-Bit-Chrome stürzt seltener ab und bietet mehr Sicherheit.
- Version 58 stopft eine Sicherheitslücke in WebRTC.