Christusstatue in Rio vom Blitz getroffen - Gott rächt sich an sich selbst :-)

Erstellt am 18. Januar 2014 von Lux
In den Schulen wird die Legende gelehrt, dass einst ein irischer Mönch namens Bonifazius durchs Germanenland zog und zum Beweis, dass es die Götter der Germanen nicht gibt, eine Thoreiche fällte und fortan alle Germanen zu Christen wurden.
Was man den Kindern nicht erzählt, ist, dass dieser Bonifazius beim Fällen der Eiche nicht allein war. Der Frankenkönig hatte ihm eine Schutztruppe zur Seite gestellt. Doch die konnte Bonifaz nicht vor der Wut der Germanen schützen. Er musste mit seiner Schlägertruppe flüchten, was ihm zunächst auch gelang.
Bonifaz blieb nichts weiter übrig, als dem Frankenkönig zu schreiben und um weitere Soldaten zu bitten, da er sonst seine Mission beenden müsste, weil er um sein Leben fürchtete. Die Briefe sind bis heute erhalten geblieben. Aus ihnen und aus alten Chroniken geht weiterhin hervor, dass die Germanen sich vom Fällen der Thoreiche nicht so einfach missionieren ließen, sondern stattdessen sämtliche Kirchen in der Gegend (Hessen, Thüringen) niederbrannten. Dies ließ sich von den Germanen leicht bewerkstelligen, da die wenigen Kirchen, die es damals gab, noch aus Holz erbaut waren und die ebenso wenigen christinanisierten, sprich zu Deutschen mutierten Germanen sie nicht zu schützen vermochten.
Bonifaz gelangte auf seiner Flucht in den Norden zu den Friesen. Dort setzte er sein Missionswerk so erfolgreich fort, dass ihn weder sein fränkischer Gönner, noch der allmächtige Judengott im Himmel zu schützen vermochten: Die Friesen schlugen ihn einfach tot.
Nun darf man sich fragen, weshalb man den Kindern die historischen Tatsachen verschweigt und stattdessen im Geschichtsunterricht ein kirchliches Märchen erzählt. Die Antwort darauf ist jedenfalls leicht zu finden. Ebenso leicht, wie die Antwort darauf, weshalb man die sog. Gotteshäuser mit Blitzableitern austattet.
Apropos Blitzableiter. Die weltbekannte Jesusstatue in Rio de Janeiro war wohl nicht mit solchen ausgestattet. Dort schlug nämlich jüngst der Blitz ein und sprengte einen Teil der göttlichen Hand weg.
Spötter könnten nun meinen, dies wäre die Rache des Germanengottes Thor für das damalige Fällen der ihm geweihten Eiche.
Im Vatikan rätselt man wahrscheinlich nun, ob der abgesprengte Daumen in drei Tagen nachgewachsen ist oder gar zum Himmel auffährt, während die Liebhaber von Gruselgeschichten im Blitzeinschlag die Erweckung von Rios Frankensteinmonster erkannt haben wollen.
Unterdessen macht die CIA Osama bin Laden für diesen Terrorakt verantwortlich. Die NATO will deshalb ab 5:45 Uhr Brasilien bombardieren, weil sie davon ausgeht, dass sich Osama bin Laden diesmal im brasilianischen Großstadtdschungel versteckt hält.
Wie auch immer. Ich kann und möchte meine Schadenfreude über diesen Vorfall nicht verbergen. Beweist er doch nur auf naturwissenschaftlicher Basis, wie verletztlich der Glaube am allmächtigen Zimmermannssohn ist.
Immer wieder gern beobachtete Darstellung göttlicher Allmacht im Verbund mit Glaubenschwäche