Christoph Schellhorn - Hard Workin' Man - (Eigenvertrieb)

Christoph Schellhorn - Hard Workin' Man - (Eigenvertrieb)

So, höchste Zeit, dass wir unsere geneigte Leserschaft, und das sind ja an die 1000 Leser täglich, bekannt machen mit der aktuellen CD des österreichischen Gitarren Virtuosen Christoph Schellhorn. Denn das haben neben uns auch schon solch renommierte Medien wie die Stuttgarter Zeitung, Akustik Gitarre oder Blues.AT getan. - Da muss also was dran sein an Schellhorns Album "Hard Workin' Man". Und, das sei gleich jetzt gesagt: da ist was dran! Darum, open up, folks, for a man who's not only good, but nuts as well! (frei nach Chris Jones) Hard Workin' Man ist eines dieser Alben, die jedermann kennen sollte, der ein Herz für akustische Singer/Songwriter-Musik aus den Bereichen Folk/Blues/Fingerstyle besitzt.

Christoph Schellhorn hat mit diesem Album "Hard Workin' Man", seinem fünften, wohl das bislang persönlichste Werk eingespielt. Es ist eine von diesen Scheiben, die jeder große Musiker in seinem Portfolio hat, um den Fans eine besondere Seite der eigenen Persönlichkeit und Intimität zu zeigen ohne die Privatsphäre zu verlieren. Zehn Titel hat Schellhorn eingespielt, knapp 47 Minuten beträgt die Spielzeit. Zehn Titel in denen er mit seinem erstklassigem, klaren Gitarre-spiel, seinem Songwriting, seinem Groove und der Sicherheit für die Arrangements auf ganzer Linie überzeugt. Da ist es kein Mangel, wenn Overdubs eingesetzt werden, denn es bleibt alles echt und authentisch - Christoph Schellhorn eben. Der Titel-Track Hard Workin' Man erzählt überzeugend vom Dasein als Berufsmusiker, von allen Missverständnissen, aber auch von der Freiheit, die dieser Beruf bereit halten kann. Melodie und Rhythmus bekräftigen den Entschluss und gemeinsam mit den Lyrics tritt uns eine gestandene Persönlichkeit gegenüber, der wir gerne weiter zuhören. Was der Mann so alles kann, davon kann man sich ein weiteres Mal bei Bricks & Stones überzeugen. Stilistisch ein Kind des Blues (is it pure Blues, Rev. Bluespfaffe?) mit der Transzendenz eines erstklassigen Americana-Rock. Im Roots To The Back vermeint man ein Chris-Jones-Memorial zu hören mit einem Schlagobers von Kieran Halpin - Fingerstyle de Luxe! Beide Musiker waren bzw. sind ja bekannte Größen und liebe Freunde im Leben des Herrn Schellhorn. Und im Bottom Line finden wir uns wieder in der virtuellen Gegenwart in Louisiana oder Mississippi. Mit Dobro-Slide über die Sümpfe der Emotionen; das Overdub überbrückt das Versinken, herrlich, Meister! The Bitter End ist ein weiteres Beispiel für die melancholische Ader des Herrn Schellhorn. Akkord- und Melodie-spiel vereinigen sich perfekt. Und dann unser absoluter Favorit: Animals In The Zoo! Solo ist das schon allererste Güte, dennoch hört die Fantasie da schon die full Band oder sogar das ganz große Gebläse. Diese Fingerfertigkeit ist kaum zu überbieten. Und es ist nicht die Geschwindigkeit, die hier so überzeugt, sondern dies klare, saubere Fingerpicking, das Christoph Schellhorn so meisterhaft beherrscht. Christoph Schellhorn stellt dies Album in den kommenden Wochen auch live vor. Da lohnt sich sicherlich ein Blick auf seine Website.


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