Hallo ihr Lieben!
Weihnachten nähert sich in riesen Schritten und eigentlich hatte ich noch so viele vorweihnachtliche Posts hier auf dem Blog geplant… aber wie ich die letzten paar Wochen erschreckend oft feststellen musste: Pläne werden bei mir sehr schnell wieder über den Haufen geworfen. Ungewollt eigentlich. Sagt mir bitte wo die Zeit geblieben ist!
Heute Abend (bzw. wenn dieser Post online geht ist heute schon wieder gestern) sass ich endlich mal wieder plan- und hobbylos daheim und konnte mich an einem ersten Weihnachtslook für euch versuchen. Gedacht sind bis zum 24igsten mindestens drei weihnachtliche Make-Ups, alle drei jeweils für einen bestimmten Anlass. Beginnen werde ich heute beim “Weihnachtsessen im Geschäft”, danach folgt voraussichtlich ein Make-Up für die Familienfeier und eines für die Weihnachtsparty mit Freunden.
Wie ihr vielleicht wisst arbeite ich in einem Büro und komme seit Jahren in den Genuss eines oder mehrerer Geschäftsessen (auch wenn es bei uns dieses Jahr als “Jahresevent” betitelt und erst im Januar stattfinden wird). Eigentlich schminke ich mich für’s Büro ja immer gleich: Make-Up, Kajal und Mascara. Wieso so langweilig? Ich bin ein unglaublicher Morgenmuffel und schaff’s am Morgen knapp noch unter die Dusche, zieh mir irgendwas an und renn’ aus dem Haus. Haaretrocknen übernimmt die Luft, geschminkt wird im Zug. Jeden Tag Pinsel, Lidschatten & Co. mitzuschleppen wär’ mir zu blöd… also beschränke ich mich aufs Wesentliche. Für speziellere Anlässe wie halt eben ein Weihnachtsessen stehe ich aber ausnahmsweise auch schon mal ein halbes Stündchen vorher auf und schmink’ mich daheim. Dabei achte ich dann auf folgende Dinge:
1. Es muss halten! Ich gehöre nicht zur Fraktion “WC-Nachpuderer”, also alles, was ich am Abend noch auf dem Gesicht rumtrage, stammt vom Morgen. Lösung: Base (hier: Smashbox), Fixierpuder (hier: Make Up Forever) und evt. Fixierspray.
2. Mit Gloss oder auffälligem Lippenstift ist nichts. Die Produkte wären bis zum Ende des Tages leer, weil ich immer wieder nachtragen müsste (ich esse grundsätzlich immer irgendwas während dem Arbeiten). Lösung: getönte Lippenpflege oder natürlicher Lippenstift (hier: Shiseido), merkt dann auch kaum jemand, wenn mal nichts mehr drauf sein sollte.
3. Für die Augen verwende ich keine allzu farbige oder dunkle Lidschatten – damit würde ich mir morgens um 8 Uhr vorkommen, als hätte ich mir die Nacht um die Ohren geschlagen und komm’ direkt vom Ausgang. Ne.
4. Meine Haare trage ich eigentlich immer offen. Für einen speziellen Geschäftsanlass steck ich mir die aber gerne auch mal nach hinten oder binde einen lockeren Pferdeschwanz. Allzu streng dürfte dieser aber nicht ausfallen, das würde erstens so gar nicht zu mir passen und zweitens hätten wir da eh auch die falsche Firmen-Philosophie (hätten wir sowas wie einen Dresscode würde darin wohl stehen: spiessige Klamotten verboten!).
Für diesen Look habe ich insgesamt (also mit Haaren) höchstens 30 Minuten gebraucht – er kann also problemlos mal schnell in die morgendliche Routine eingepflanzt werden.