Christlicher Roman

Heute habe ich ein wunderschönes Buch gelesen aus der Reihe “Söhne der Ermutigung” von Francine Rivers.
Es heißt “Der Königssohn: Jonathan”. Ich habe es bis heute auf dem SuB gehabt und heute in einem Zug durchgelesen.

Der Königssohn

“Der Königssohn “ von Francine Rivers erschien 2005 im Johannis Verlag. Das Buch gehört zu der Reihe “Söhne der Ermutigung”. Die anderen Bände dieser Reihe sind:
Band 1: Der Priester: Aaron
Band 2: Der Krieger: Kaleb
Band 4: Der Prohet: Amos
Band 5: Der Schreiber: Silas

Inhalt

Das Buch spielt in Israel zur Zeit des Propheten Samuel (ca. 11. Jhd. v.Chr.). Es wird das Leben von Jonathan und seinem Vater Saul geschildert. Saul wird von Samuel zum König berufen. Anfangs möchte er nicht. Später klammert er sich an sein Königtum. Jonathan besucht die Prophetenschule, kann seinen Vater jedoch nicht für den Glauben und Glaubensfragen begeistern. Als Saul wahnsinnig wird, kommt David an den Hof und spielt Harfe. Später besiegt dieser den Riesen Goliath.

Thema:Es werden verschiedene Themen angesprochen. Es geht um Gebet. Jonathan ist für mich an Mann des Gebets. Er betet viel, versucht, Gottes Willen zu erfragen. Aber er hat auch Zweifel.
Es geht auch um Glaubensfragen. Jonathan macht sich Gedanken über das vierte Gebot “Du sollst deinen Vater (…) ehren” . WiE soll er das tun? WIE wenn der sich so verhält?
Auch geht es um Gehorsam gegenüber Gott. Das wir nicht tun sollen, was wir selber wollen, sondern Gottes Willen suchen sollen.
Innerliche Konflikte: hat Jonathan. Er liebt doch seinen Vater, aber auch Gott. Wie soll er mit den Konflikten umgehen, die daraus entstehen? Als er dann Davids Freund wird, wird es noch schwerer für ihn, da Saul David für einen Feind hält.

Meinung

Jonathan gefällt mir. Er ist engagiert. Als sein Vater zum König berufen wird, nimmt Jonathan dies ernst. Er geht an eine Prophetenschule. Nicht an irgendeine, sondern an die des Propheten Samuel. Dort arbeitet er ganz gewissenhaft an der Abschrift des Gesetzes. Wieder nach Hause gekommen, nimmt er es immer noch ernst. Er liest jeden Tag darin, versucht, ins Gespräch zu kommen mit seinem Vater darüber.
Auch ist er immer wieder ins Gebet vertieft und hat eine tiefe Sehnsucht danach, Gott an die erste Stelle zu setzen. Hierfür stellt er sogar lange Zeit den Wunsch an eine Frau zurück.

Die Ausdrucksweise ist angemessen. Ich selber lese gerne in der Elberfelder Übersetzung und mag “zu moderne Übersetzungen” gar nicht. Bei manchen fällt einem da eine Ausdrucksweise aus, die nur noch respektlos ist….daher bin ich auch mit einer gewissen Scheu an dieses Buch herangegangen. Denn ich denke, wenn man darüber einen Roman schreibt, soll man die Thematik mit dem würdigen Respekt behandeln. Was auch sehr gut gelungen ist.

Fazit

Einer meiner ersten Gedanken beim Lesen des Buches war: “Ich hätte nicht gedacht, das ich so wenig über die Bibel weiß.” Später tauchten dann immer wieder Szenen auf, die mir bekannt waren, z.B. David gegen Goliath.
Mir gefällt das Buch supergut, da es einem ein schwer lesbares Buch
(AT: 1. und 2. Buch Samuel) der Bibel näher bringt. Dabei ist die Ausdrucksweise angemessen.
daher muss ich einfach 5 Sterne vergeben, ich kann nicht anders!!!



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