christliche Mystik

Veröffentlicht am 18. März 2019

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christliche Mystik
Imago/ eikon/ Bild/ bilidi/ bildunga
Veränderung der Andachtshaltung

Imago / eikon / Bild / bilidi / bildunga

„Doch wenn Ochsen und Rosse und Löwen Hände hätten oder malen könnten mit ihren Händen und Werke bilden wie die Menschen, so würden die Rosse roßähnliche, die Ochsen ochsenähnliche Göttergestalten malen und solche Körper bilden, wie jede Art gerade selbst ihre Form hätte“

Xenophanes (ca. 570 v. Chr. – 450 v. Chr.)

„Imago Dei“ – lateinisch; „Ebenbild Gottes“ – Christus ist die Imago des Vaters, der gläubige Christ die Imago Christi. Die Vorstellung, dass Söhne eikones oder imagines ihrer Väter seien, ist schon in der griechischen Hochantike verbreitet und findet sich in der alttestamentarischen Vorstellung, dass Adam die Ähnlichkeit mit dem Antlitz Gottes an seine Nachkommen vererbt. Die Diskurse um den Begriffe „Eikon“ und „Imago“ reichen von der Antike, über die christlichen Rechtsgelehrten, bis hin zu den neuzeitlichen Philosophen und…

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