Der Südtiroler wird bei "Hör zu" sehr persönlich & trifft textlich den Nerv eines Jeden, der sich mit sich selbst, seiner Umwelt und Emotionen auseinandersetzt. Wie so oft brillliert der Musiker mit enorm hoher Singalong- und Produktionsqualität; wieder gelingt es ihm, spätestens beim Refrain angenehme Schauder den Rücken herunterfliessen zu lassen und den Hörer in seinen Bann zu ziehen – Christian Theiner pur. Wieder einmal großartig. Theiner dazu selbst: „Zwei Menschen, die sich lieben und oft aneinander vorbeireden und nicht Zeit haben zu zu hören, obwohl sie füreinander das Beste wollen.
Dieses Lied lädt dazu ein, in einer schnellen und oberflächlichen Welt, in sich zu gehen und zu zuhören, solange die Zeit dafür noch bleibt….". Hat er recht damit? Vermutlich wäre jedes Veto hier fehl am Platze.