Christen werden in Syrien verfolgt und keiner tut was

Von Julius Hensel
erschienen bei Alles Schall und RauchDanke an Steffen.

Die sogenannten Rebellen wüten in Syrien wie Berserker und töten und zerstören alles was ihnen nicht passt. Speziell Christen werden verfolgt, eine ganze Stadt ist von den islamistischen Terroristen eingekesselt worden und die Menschen verhungern. Wer versucht zu fliehen oder Hilfe zu holen wird von Scharfschützen erschossen.

Was machen aber die westlichen Staatsführer die sich Christen nennen? Sie unterstützen die Terroristen mit Waffen und Geld. Merkel ist Vorsitzende der “Christlichen” Deutschen Union (CDU). Obama rennt jeden Sonntag mit der Familie in die Kirche. Wo sind sie und wo ist der Papst? Es ist diesen Heuchlern offensichtlich völlig egal was mit den “Glaubensbrüdern und Schwestern” in Syrien passiert.

Mindestens 12’000 Menschen sind seit zwei Wochen in der christlichen Stadt Rableh in der Nähe von Homs eingekesselt. Sie haben nichts mehr zu Essen und keine Medizin mehr. Die Islamisten beschiessen jeden der versucht in die Stadt rein oder raus zu gehen. Wasser und Strom wurde der Stadt in der Nähe der Grenze zu Libanon abgestellt. Dies wird von einer christlichen Hilfsorganisation gemeldet, die versucht hat dringend benötigte Güter in die Stadt zu bringen.

“Wir haben uns organisiert, damit wir uns gegenseitig helfen und wir teilen alles um zu überleben. Wir benötigen dringend Hilfe. Bitte helft uns,” beschwor ein Priester der Stadt gegenüber der libanesischen Caritas über Telefon aus Rableh.

Die Brücken die zur Stadt führen wurden von den islamistischen Söldnern gesprengt und die Strassen unpassierbar gemacht. Scharfschützen warten in Lauerstellung und knallen jeden ab der es wagt nach Essbaren zu suchen. Drei Männer die einen Versuch unternahmen aus der Desasterzone zu entfliehen wurden erschossen, sagte Pater Waldemar Cislo aus Beirut.

Motorradfahrer die versuchten Brot in die Stadt zu bringen wurden ebenfalls beschossen, konnten aber unverletzt flüchten. Der Strom wurde in der ganzen Region gekappt. Die wenigen die es aus der Stadt und über die Grenze geschafft haben berichten, die Situation in ihrer Heimat wäre katastrophal.

“Einige Leute haben Hunger, Milch für die Kinder ist keine mehr vorhanden, es gibt keine Lebensmittel in Dosen mehr, auch Windeln für die Babys sind weg,” sagten sie. Syrische und libanesische katholische Organisationen rufen zur dringenden Hilfe für die Menschen in Rableh auf.

Laut neuesten Meldungen hat das syrische Militär die Stadt erreicht und mit der Befreiung der Bevölkerung begonnen. Die in den umliegenden Stellungen sitzenden Terroristen werden entweder vertrieben oder unschädlich gemacht. Dabei sollen zahlreiche ausländische Söldnern getötet worden sein. Der Stromanschluss soll als erstes wieder hergestellt werden, berichtet der Al-Mayadeen Satellitenkanal.

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