Christen in Deutschland geben langsam aber sicher auf

Christen in Deutschland geben langsam aber sicher auf

Von Gastautor Albrecht Künstle

– Anschläge islamischer Strenggläubigen auf Christen kaum noch ein Aufreger

– 41 Prozent meinen, „Der Islam passt durchaus in unsere westliche Welt

An Ostern erreichte mich folgende Frage eines ausgewanderten Deutschen in die USA:

„Vor einigen Wochen war im BBC Radio – dem einzigen vernünftigen Sender hier – ein Bericht darüber, dass mittlerweile mehr als 50% der britischen Bevölkerung sich keiner Religion mehr zugehörig fühlen. Zwar sind die Menschen immer noch religiös oder spirituell, allerdings sehr individuell mit Geister- oder Engelsglauben. Nur mit der institutionellen Religion können halt viele nichts mehr anfangen. Vor kurzem bin ich über einen weiteren Bericht gestolpert, dass überraschenderweise in den USA mittlerweile dieselbe Situation eingetreten ist.

Mich würde mal interessieren, wie die Situation in Deutschland ist. Gibt es dazu Zahlen?“

Hier mein Offener Brief an den Bekannten in Übersee.

„Hallo Joachim, die Zahlen in meiner Heimat sind ähnlich, aber die Situation ist schlimmer. Der Anteil der Katholiken ist 2017 auf 28,2% der Bevölkerung gesunken, die Mitglieder der evangelischen Kirchen auf 26%. Die Ursachen sind, alleine in einem Jahr 367.000 Kirchenaustritte, ein ‚Bestattungsüberschuss’ von 244.000 Gläubigen durch doppelt so viele Sterbefälle als Taufen, und die Wanderungsbilanz, d.h. der massive Zuzug von Muslimen.

In den letzten fünf Jahren erhöhte sich die Bevölkerung in Deutschland um 2,233 Mio., das letzte Quartal fehlt noch. Zeitweise waren 80% der Zuwanderer Muslime. Die 5%-Marge den islamischen Richtungen angehörigen Muslime ist längst überschritten, hinzu kommen die nicht zuordenbaren Muslime zwischen 20-29% der islamischen Bevölkerung. Die Prognose der Forschungsgruppe Weltanschauungen in Deutschland fowid ist, dass 2022 die Christenheit in Deutschland zur Minderheit wird. Dass z.B. im Erzbistum Berlin schon 21% der Katholiken fremdsprachige Zuwanderer sind, kann diese Auszehrung nicht aufhalten.

Aber nicht nur der Islam breitet sich in Deutschland unübersehbar aus, sondern auch der Anteil der Konfessionslosen. Er beträgt bereits über 37% der Bevölkerung. Das könnte eine Erklärung dafür sein, dass laut einer Bertelsmann-Umfrage in Westdeutschland 41% antworteten, ‚Der Islam passt durchaus in unsere westliche Welt’, in Ostdeutschland sind es immerhin 34%. Und 79/62% waren sogar der Meinung, der Islam sei für uns ‚bereichernd’.

Das ist hauptsächlich mit der islamfreundlichen Imagepflege der Medien zu erklären. Jeder Neubau einer Moschee wird von wohlwollender Berichterstattung begleitet. Spatenstiche im Beisein der kirchlichen Geistlichkeit zur Bestätigung des gepriesenen ‚interreligiösen Dialogs’. Kein ‚Tag der offenen Tür’ von Moscheen und Werbung wird ausgelassen für den Besuch der ‚muslimischen Mitbürger’ – sogar am Karfreitag bis Ostermontag! Und die Besucherzahlen sind größer als in den Kirchen. Was unseren Kirchenvertretern anscheinend keinen Anlass gibt, einmal nachzudenken, ob ihre Offenheit Allem und Allen gegenüber nicht noch mehr Gläubige an den Kirchen zweifeln lässt.

Und die deutschen Medien? Wir informieren uns inzwischen im Ausland und in freien Internetzeitungen. Was früher für Ossis der Westfunk war, sind uns heute die ausländischen und alternativen Medien. Das jüngste Beispiel für die islamfreundliche Einseitigkeit: Als jener wahnsinnige Australier 50 Muslime in einer Moschee Neuseelands umbrachte, gab es sofort Programmänderungen im Fernsehen und tagelange Sonderseiten der Zeitungen.

Die Anschläge auf Sri Lanka mit 300 Toten waren heute in meiner Regionalzeitung eine Zweidrittelseite wert, und nächste Woche wird das vergessen sein. Über die vielen Allahu-akbar-Attacken in Deutschland, z.B. am Samstag auf den Ostergottesdienst in der St. Pauls-Kirche in München, berichten andere Zeitungen schon nicht mehr, weil diese ,nur einen örtlichen Bezug’ hätten. Einige wundern sich, dass immer nur so viel passiert, wie in der Zeitung Platz hat.

Soweit mein Bericht aus Old-Germany nach Chicago. Was Du, lieber Joachim, persönlich vorweg genommen hast, nämlich Deine Auswanderung, wird inzwischen sogar als Werbeslogan empfohlen: ‚Wandere aus, solange es noch geht’.“


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