Christel von der Post!

Von Bentschneider

Tari- Tara – Die Post ist da!

Heute wird ja kaum noch ein Brief oder eine Postkarte geschrieben, aber damals….

Patrick Geiser von genpas.de hatte da so eine Idee, aber lesen Sie selbst was er schreibt.

Ihre Andrea Bentschneider

Mit genpas.de auf postalische Spurensuche zu unseren Vorfahren!

Es ist wie die berühmte Nadel im Heuhaufen, angesichts unzähliger Postkarten die weltweit verschickt wurden, die zu finden, die ein wichtiges Bindeglied bei der Erforschung der eigenen Familiengeschichte sein kann.
Heute ist eine Kurznachricht schnell per WhatsApp oder Email verschickt und wird fast zeitgleich vom Empfänger gelesen. Vor wenigen Jahrzehnten benötigte es für eine Kurzmitteilung Kleingeld, eine Karte, Briefmarke, Stift, Stempel, Postsäcke, Briefkästen, Postbeamte und viel Zeit. Die digital versendeten Informationen werden wohl für immer verloren sein, während Postkarten eine gute Chance haben Jahrzehnte und bisher sogar schon über ein Jahrhundert zu überdauern. Viele dieser älteren Karten befinden sich in staatlichen und privaten Sammlungen oder sind bei Händlern eingelagert. Die für Genealogen wichtigen Informationen auf ihnen sind also nur einem kleinen begrenzten Kreis zugänglich, der unter Umständen noch nicht einmal Interesse daran hat.
Das Projekt genpas.de ist ein genealogisches Postkartenarchivsystem mit dem Ziel, so viele Karten wie möglich digital zu erfassen und nach der Transliteration der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Per Schlagwortsuche kann zum Beispiel nach einem Familiennamen gesucht werden und im besten Falle findet sich ein schon lange gesuchtes Verbindungsglied, ein Beleg oder ein Hinweis wodurch die eigene Forschung bereichert wird.

Die Idee für genpas.de entstand, als sich anhand von wenigen Postkarten aus den 1910 er und 20er Jahren Teile des Lebens- und Reiseweges eines nahen Verwandten um die ganze Welt rekonstruieren ließen, als fehlende Puzzleteile zu dem was bekannt gewesen ist. Die Technik von heute macht es möglich, einen Großteil dieser alten Bestände zu erfassen und bereitzustellen. Bei der Übersetzung ist allerdings persönlicher Einsatz vieler Mitstreiter gefordert. Genpas.de wurde so konzipiert, dass sich jeder mit einbringen kann der Zeit und Interesse hat, sei es Karten zu scannen und hochzuladen oder vorhandene Karten zu übersetzten. Auch wenn es sich dabei durchaus um ein unendliches Projekt handelt, ist jede übersetzte Karte für das Projekt wertvoll und könnte am Ende jemanden erfreuen.
Für jede Form der Unterstützung die zum Gelingen dieses Projektes beiträgt, bedanke ich mich im Voraus.

Patrick Geiser
www.genpas.de