Christa Meves
am 25. Sept. 2012
Liebe Freunde,
über das entwürdigende Getue um das Betreuungsgeld ist mir nun aber wirklich der Kragen geplatzt.
Die Menschheit hat es zwar schon immer geschafft, sich gegenseitig Schlimmes anzutun, aber noch nie hat sie je eine solche dumme Schändlichkeit zustande gebracht: Sich als Regierende über Monate hinweg darüber zu streiten, ob man den Müttern einen winzigen Brocken zum Überleben hinwerfen solle oder nicht. Den Müttern! Das ist so ähnlich, als wenn man einer Ente, nachdem man sie zunächst einmal von schönen stillen Nistplätzen verjagt und sie damit genötigt hat in einer Betonhöhle zu brüten, nun auch noch den Zugang zum Brotkorb entzieht und mit einem hingehaltenen Bröckchen vor ihrem Schnabel hin- und her fuchtelt. Dabei ist sie doch ohnehin schon am Verhungern mit den wenigen Küken, die noch geschlüpft sind unter ihren maroden Flügeln. Aber das Furchtbare ist, dass keine noch so grausame Metapher ausreicht, um das zu verdeutlichen, was die Mächtigen sich in dieser Hinsicht für die Menschen ausgedacht haben.
Wer die Mütter vertreibt und sie ihrer Kinder beraubt,
macht nicht nur die einzelne Familie damit kaputt, sondern bringt sich damit einfach um die Zukunft aller. Ohne Mütter geht nichts! Mütter sind de facto die zentrale Quelle aller Lebenskraft, aller Zukunft. Mütter, die über ihre Kinder Flügel breiten, solange diese hilflos sind, bringen dadurch liebes- und leistungsfähige Menschen hervor. Was hier geschieht, ist deshalb eine Kükenvernichtungsmaschine.
Muss nicht selbst für geduldige Mütter jetzt die Zeit der Demütigung ein Ende haben?
Wie wagt man denn mit ihnen umzugehen? Glaubt man, sie einfach im Regen stehen lassen zu können? Weiß nicht mittlerweile auch die Wissenschaft, dass das erfolgreichste Lernmittel die Liebe ist? Mütter sind die unaufgebbarsten Ressourcen unserer Gesellschaft.
Die Zeit ist überreif für die Einsicht,
dass nur durch die Kinder getreuer Mütter
ein Land zum Blühen gebracht
und erhalten werden kann.
Dafür wollen wir uns weiter einsetzen.
Ihre Christa Meves
Dazu ist jetzt auch die Kleinschrift: „Mütter heute – entwertet, beraubt, vergessen“ im FE- Medienverlag erschienen. ISBN: 978-7171-1216-7, Preis: (2,00 €)
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HINWEISE
Ich bin kein Brutkasten – einer Mutter reicht es…. von Birgit Kelle
Mütterstudie des MMM zeigt, was Mütter wirklich wollen….
Deutschland: CDU und FDP gemeinsam beim Zerstören von Werten
Immer mehr Kinder leiden an Depressionen
Von den Kindern und ihren Feinden aus
„Die Weiße Rose – Zeitschrift gegen den Zeitgeist“
Kinder brauchen keine Krippen, sondern aktive Eltern! von Albert Wunsch
Krabbelstubenkinder werden zu Störenfrieden
Verstaatlichung der Kinder wird scheitern – wie im Ostblock.
FÜR DIE KINDER UND IHRE MÜTTER TRETEN EIN:
Österreichische Hausfrauen-Union
Österreichisches Familiennetzwerk
Familiennetzwerk Deutschland “Familie ist Zukunft”
VFA Verein Verantwortung für die Familie e.V.
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