Christ sein versus Büroalltag

Sie wollen vor allem Spaß! Unter dieser Überschrift berichtet Melanie Mühl in der FAZ (15.11.2012) von den neuen Wohlfühloasen in den Büros.  Damit sich die MitarbeiterInnen wohlfühlen, geben Firmen viel Geld aus, um den Arbeitsplatz (den Bildern nach) in einen Spielplatz zu verwandeln.  Als ich die Bilder sah, mußte ich spontan an den Satz denken: "Das Kind im Manne entdecken!". Arbeiten in den Büros jetzt nur noch erwachsene Kinder?
Christ sein bedeutet auch, seine Persönlichkeit zu entdecken und entwickeln. Mit Spielplatz hat das nichts zu tun. Da geht es letztendlich um Hop oder Top. Ewiges Leben im Himmel oder in der … (was man nicht mehr sagen darf ;-) ). Und Christsein umfaßt mehr, als nur für die Arbeit dazusein. 
Ist das nur ein weiterer Mosaikstein, um den Menschen ganz in die Arbeit einzubinden? Daß er jetzt sein ganzes Dasein auf die Arbeit ausrichtet? Daß er am Arbeitsplatz alles findet, was er zum Leben braucht; er nur noch für die Arbeit da ist?
Müssen wir vielleicht in der Kirche umdenken? Die Möglichkeit anbieten, während einer langweiligen, langen Predigt sich eine Massage zu gönnen? Wer nicht zur Kommunion gehen möchte oder kann, ein Bällebad nehmen kann?
Bei mir schwingt da mit, daß die Menschen nicht erwachsen werden wollen. Aber wie das mit dem Zeitgeist so ist, kann sich das schnell wieder verändern und der Büroalltag ist wieder erwachsen sowie das Kinderspielgerät für Erwachsene verschwunden.
Ich übe mich weiterhin im Christ sein.   

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