Füllung: 3 EL Butter2 EL Zucker110 g dunkle Schokolade
Glasur:1 Eigelb1 EL MilchZucker
Zuerst gebt ihr Mehl, Zucker, Backpulver und Salz in eine Schüssel. Dann fügt ihr Butter - am besten in kleinen Stücken - und Milch hinzu. Jetzt krempelt ihr die Ärmel hoch und fangt zu kneten an. Es ist übrigens eine seeeehr klebrige Angelegenheit. Formt den Teig so gut es geht zu einer Kugel.
Hackt die Schokolade relativ fein. Dabei müsst ihr ein wenig Geduld aufbringen - ich bin kein großer Freund von Schokolade-klein-hacken...das dauert eeeewig. Aber das ist es wert.
Bestreut die Arbeitsfläche ordentlich mit Mehl und legt die Teigkugel dort ab. Achtet darauf, dass ihr das Mehl überall großzügig verteilt habt - nicht nur in den Mitte, denn der Teig wird ja ausgerollt. Ich spreche aus Erfahrung... Dann rollt ihr den Teig ordentlich aus. Er soll am Ende etwa 35 cm hoch und etwas unter 30 cm breit sein. Er hat also eine eher längliche Form.
Den Teig bestreicht ihr sobald er gut ausgerollt ist mit Butter und bestreut ihn anschließend mit der gehackten Schokolade. Dann kommt noch etwas Zucker drüber.
Rollt den Teig jetzt von der längeren Seite ausgehend zu einer großen Rolle. Wie gesagt, dabei ist mir der Teig an manchen Stellen an der Arbeitsfläche kleben geblieben und gerissen. Das sollte aber nicht passieren, wenn ihr genügend Mehl verwendet. Passt auch ein wenig auf, dass euch an den Enden nicht die Hälfte der Schokolade herausfällt... Die Rolle schneidet ihr dann in gleichmäßige Scheiben (ca. 2 cm dick) und legt diese auf ein mit Backpapier abgedecktes Blech.
Die Glasur ist kein Muss, schaden tut sie aber auch nicht. Ich schätze, die Biscuits bekommen davon diese goldgelbe Farbe. Jedenfalls verrührt ihr dazu das Eigelb mit der Milch und bestreicht die Biscuits damit. Dann streut ihr noch etwas Zucker drüber. Die Biscuits kommen nun nur noch für 18 Minuten bei 200 Grad in den Ofen. Am besten esst ihr sie noch warm zu einer Tasse Tee.
Die Chocolate Swirl Biscuits eignen sich nicht nur als Dessert, sondern auch als Snack zwischendurch oder als Frühstücksvariante. Probiert es mal aus! Es ist eigentlich ganz einfach. Ich wünsche euch einen schönen freien Tag.
Ich werde den Feiertag übrigens dazu nutzen um mir endlich die Gursky Ausstellung im museum kunst palast anzusehen. War schon jemand da?