Immer noch kein Kuchen, aber ich hatte am letzten Wochenende tierische Lust auf Kekse. Normale Cookies waren mir etwas zu langweilig, deshalb wollte ich welche mit Füllung machen. 100%ig zufrieden war ich noch nicht, aber ich bin auf einem guten Weg. Im Rezept habe schon Änderungen vorgenommen damit das Ergebnis noch besser wird als meines.
Da eine Füllung in die Kekse sollte, war es mir wichtig, dass der Teig nicht zu klebrig wird. Mit dem Teig bin ich auch super zufrieden. Ich hätte nur etwas großzügiger mit der Füllung sein können und habe die Kekse minimal zu lange gebacken, so dass sie innen nicht "chewy" waren sondern durch und durch knusprig.
Die Butter mit den zwei Zuckerarten ein paar Minuten verrühren. Wir machen keinen Rührkuchen, die Masse muss also nicht fluffig aufgeschlagen werden. Das wäre bei diesem Zucker-Butter-Verhältnis auch recht schwer ;)
Das Ei und den Vanilleextrakt gründlich unterrühren und schließlich die Mehlmischung gerade so lange unterrühren bis ein geschmeidiger Teigball entstanden ist. Ist der Teig zu bröselig, etwas Milch hinzugeben. Zum Schluss noch mit einem Teigschaber die Schokolade unterheben. Ich habe 100g Schokotropfen und 50g kleingehackte Schokolade gewählt.
Der Teig sollte jetzt so sein, dass man ihn gut in der Hand formen kann, ohne dass er dabei klebt. Dieser Teil meiner Idee hat schon mal super geklappt. Genauso wollte ich den Teig haben.
Da ich ja, wie vielleicht mittlerweile bekannt, mit einem absolut furchtbaren Augenmaß gesegnet bin, habe ich vom Teig jeweils kleine Häufchen von 25 - 30 Gramm entnommen. Diese habe ich zwischen den Händen zu kugeln gerollt (damit die Form schön rund wird) und dann platt gedrückt. Insgesamt habe ich so 28 "Diskusse" erhalten (jeweils zwei für einen Cookie). Wenn ich nicht so viel vom Teig genascht hätte, wären es vielleicht ein paar mehr geworden, aber ich fand es essentiell wichtig, den Teig ausgiebig zu kosten!
Weil ich noch nicht wusste, ob und wie der Teig verläuft, habe ich auf dem ersten Backblech erstmal nur sechs Cookies gebacken. Dazu habe ich also sechs der Cookie-Rohlinge auf das Backpapier gelegt (Auf dem Bild sind neun, aber ich habe drei wieder runtergenommen. Mehr als acht sollte man nicht auf einem Blech backen, weil sie schön groß werden), einen Teelöffel Nutella darauf gegeben und dann schließlich mit einem zweiten Teig-Rohling abgedeckt, die Ränder angedrückt und das Ganze mit den Händen oder einer Palette etwas platt gedrückt. Ich hatte mich nur getraut, einen halben Teelöffel zu nehmen, aber da sollte man ruhig etwas spendabler sein.
Die Cookies im vorgeheizten Backofen für ca. 12 Minuten (oder gerade so lange bis die Ränder etwas goldbraun werden) backen. Ich habe sie für 14 Minuten gebacken und sie waren mir persönlich einen minimalen Ticken zu "durch". Es hat sich keiner meiner Testesser beschwert, aber wenn man eine bestimmte Vorstellung hat, dann ärgert man sich auch über Kleinigkeiten ;)
Lecker sind sie trotzdem ich ich bin der Meinung, das perfekte Grundrezept für gefüllte Kekse gefunden zu haben. Da werde ich sicher noch ein bisschen dran herum tüfteln.
Da eine Füllung in die Kekse sollte, war es mir wichtig, dass der Teig nicht zu klebrig wird. Mit dem Teig bin ich auch super zufrieden. Ich hätte nur etwas großzügiger mit der Füllung sein können und habe die Kekse minimal zu lange gebacken, so dass sie innen nicht "chewy" waren sondern durch und durch knusprig.
Für 14 große CookiesDen Backofen auf 180°C vorheizen. Backblech mit Backpapier auslegen. Die trockenen Zutaten (Mehl, Natron, Salz) in einer Schüssel mit einem Schneebesen verrühren.
110g Butter, weich
100g Zucker
100g brauner Zucker
1 Ei
2 TL Vanilleextrakt
210g Mehl
1/2 TL Speisenatron
1/2 TL Salz
evtl. 2 TL Milch
150g Schokolade (Tropfen und/oder klein gehackt)
14 großzügige TL Nutella
Die Butter mit den zwei Zuckerarten ein paar Minuten verrühren. Wir machen keinen Rührkuchen, die Masse muss also nicht fluffig aufgeschlagen werden. Das wäre bei diesem Zucker-Butter-Verhältnis auch recht schwer ;)
Das Ei und den Vanilleextrakt gründlich unterrühren und schließlich die Mehlmischung gerade so lange unterrühren bis ein geschmeidiger Teigball entstanden ist. Ist der Teig zu bröselig, etwas Milch hinzugeben. Zum Schluss noch mit einem Teigschaber die Schokolade unterheben. Ich habe 100g Schokotropfen und 50g kleingehackte Schokolade gewählt.
Da ich ja, wie vielleicht mittlerweile bekannt, mit einem absolut furchtbaren Augenmaß gesegnet bin, habe ich vom Teig jeweils kleine Häufchen von 25 - 30 Gramm entnommen. Diese habe ich zwischen den Händen zu kugeln gerollt (damit die Form schön rund wird) und dann platt gedrückt. Insgesamt habe ich so 28 "Diskusse" erhalten (jeweils zwei für einen Cookie). Wenn ich nicht so viel vom Teig genascht hätte, wären es vielleicht ein paar mehr geworden, aber ich fand es essentiell wichtig, den Teig ausgiebig zu kosten!
Weil ich noch nicht wusste, ob und wie der Teig verläuft, habe ich auf dem ersten Backblech erstmal nur sechs Cookies gebacken. Dazu habe ich also sechs der Cookie-Rohlinge auf das Backpapier gelegt (Auf dem Bild sind neun, aber ich habe drei wieder runtergenommen. Mehr als acht sollte man nicht auf einem Blech backen, weil sie schön groß werden), einen Teelöffel Nutella darauf gegeben und dann schließlich mit einem zweiten Teig-Rohling abgedeckt, die Ränder angedrückt und das Ganze mit den Händen oder einer Palette etwas platt gedrückt. Ich hatte mich nur getraut, einen halben Teelöffel zu nehmen, aber da sollte man ruhig etwas spendabler sein.
Lecker sind sie trotzdem ich ich bin der Meinung, das perfekte Grundrezept für gefüllte Kekse gefunden zu haben. Da werde ich sicher noch ein bisschen dran herum tüfteln.