Traumhaft sind sie, ehrlich. Ein Blog-Buster? Ja, unbedingt!!
Ich bin mal wieder choc-olatisiert, aber sowas von.
Euphorie pur, das reinste Backvergnügen und ich glaube, es sind die besten Kekse, die ich bisher gebacken habe.
Gefunden an Ostern bei Micha von Grain de Sel und ziemlich schnell nachgebacken.
Zwar stammt das Rezept vom Pariser Meisterkonditor Pierre Hermé, ist aber überraschend einfach nachzubacken und schnell gemacht.
Danke für dieses wunderbare Osterei, liebe Micha!
Leider auch ganz, ganz schnell weg.
Die Kekse sind theoretisch einige Zeit in einer Blechdose aufzubewahren – praktisch stellte sich das als fast unmöglich heraus.
“Bevor man sie in einer Brotdose aufbewahrt“ – haha!!
Nun gut, man kann es mal probieren. Drin waren sie auf jeden Fall mal kurz, in der Dose.
Die Konsistenz der Sablés ist wirklich – wie Micha schon erwähnte – sensationell. Mürbe und durch das Fleur de Sel und auch den verwendeten braunen Zucker sehr crispy, der Knuspereffekt ist einfach nur herrlich und die kleinen Salzkörnchen sorgen für Geschmacksexplosionen im Mund – durch Konsistenz und Kontrast.
Mal wieder ein Schokoladentraum, der zum Schmunzeln, Staunen und Schwärmen bringt, mich und alle Testpersonen zumindest.
Auch hier kann ich mal wieder nur darauf hinweisen, dieses sehr pure Schokoladengebäck steht und fällt mit einer guten Schokolade, ich habe hier mal wieder aus meinem Valrhona Vorrat geschöpft.
175 g Mehl
30 g Kakao
5 g Natron
150 g weiche Butter
120 g Rohrzucker
50 g Puderzucker
5 g Fleur de sel
Mark einer Vanilleschote
150 g Zartbitter-Schokolade
Zubereitung:
Die Schokolade mit Hilfe eines Brotmessers oder einer Reibe fein hacken oder reiben (ich habe sie erst gut gekühlt und dann in einem Zerkleinerer geshreddert).
Mehl, Kakao und Natron vermischen und sieben. Die sehr weiche Butter mit dem Rohrzucker, Puderzucker, Salz und Vanille gut vermischen.
Die Mehl-Kakaomischung dazugeben und alles vermengen – die Schokolade zuletzt unterkneten.
Nur so viel wie nötig kneten. Darauf achten, dass sich beim Rollen keine Luft einschließt. Aus dem Teig zwei 4 cm dicke Rollen formen (der Teig ist etwas bröselig, es hilft, die Rollen in Klarsichtfolie zu formen). 2-3 Stunden in den Kühlschrank stellen. Ein paar Minuten warten, bis der Teig sich ohne zu brechen schneiden lässt.
Dann 1cm dicke Scheiben schneiden und mit ein wenig von etwa 2-3cm Abstand auf ein Blech mit Backpapier verteilen. Die Kekse gehen noch ein wenig auseinander, also unbedingt genügend Platz lassen.
Bei 170 °C Umluft nicht mehr als 11-12 Minuten backen, sie dürfen nicht austrocknen. Wenn man die Kekse herausholt und hat das Gefühl, sie bräuchten eigentlich noch kurz, sind sie genau richtig.
Komplett abkühlen lassen, bevor man sie in einer Blechdose aufbewahrt.
Mehr davon!
A presto!Zurück aus Sizilien und Kamafoodra wird ein JahrTotally uglyEmpfehlen/Bookmark