Chirurgen aus aller Welt tagen 2017 in Mainz

Von Andreas Klamm Journalist @AndreasKlamm

Chirurgen aus aller Welt tagen 2017 in Mainz


Prof. Dr. Hauke Lang, MA, FACS leitet internationalen Kongress für Leber-, Pankreas- und Gallengangschirurgie. Foto: Universitätsmedizin Mainz

Mainz, 07. Juni 2013. (cb) Der Direktor der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie der Universitätsmedizin Mainz, Prof. Dr. Hauke Lang, MA, FACS, wird Präsident des 12. Kongresses der Europäisch-Afrikanischen Gesellschaft für Leber-, Pankreas- und Gallengangschirurgie (E-AHBPA) im Frühjahr 2017 in Mainz. Diese Entscheidung hat vergangene Woche das 15-köpfige Council der E-AHPBA im Rahmen der diesjährigen Tagung in Belgrad getroffen. Der Kongress der E-AHPBA findet im Wechsel mit dem Weltkongress alle zwei Jahre statt und ist eine der renommiertesten Veranstaltungen auf diesem Gebiet. Für insgesamt vier Tage werden mehr als 1.000 Chirurgen aus der ganzen Welt neueste wissenschaftliche Erkenntnisse und innovative Operationstechniken darstellen und diskutieren. Die Veranstaltung wird in Kooperation mit mainzplus CITYMARKETING ausgerichtet.

Ein besonderer Erfolg ist, dass sich Mainz gegen internationale Mitbewerber bei der Jury durchsetzen konnte. Konkret heißt das, dass rund 1.000 Teilnehmer für vier Tage die Stadt in eine wissenschaftliche Hochburg verwandeln werden. Profitieren wird neben den Teilnehmern auch die ansässige Wirtschaft wie Einzelhandel, Gastronomie, Taxiunternehmen sowie die Hotellerie, die mit rund 4.000 Übernachtungen in der Stadt rechnen kann. Gründe für die Entscheidung zu Gunsten von Mainz waren neben der internationalen Reputation von Prof. Dr. Hauke Lang auch die gute Erreichbarkeit und Infrastruktur von Mainz für internationale Kongresse. Möglich wurde die umfangreiche Bewerbung durch die Zusammenarbeit der Universitätsmedizin und der mainzplus CITYMARKETING GmbH, welche die Bewerbung unterstützt hat und die Abwicklung des Kongresses als professioneller Dienstleistungspartner übernehmen wird. Dies beinhaltet u.a. die komplette Kongress- und Ausstellungsorganisation, die Hotelzimmervermittlung, Marketing- und PR-Aktivitäten sowie touristische Rahmenprogramme.

„Die Universitätsmedizin Mainz hat mit der erfolgreichen Bewerbung einmal mehr deutlich gemacht, dass sie auch international einen wichtigen Platz auf der medizinisch-wissenschaftlichen Landkarte einnimmt. Ich bin überzeugt, dass von dem Kongress, der viele renommierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in Mainz zusammenführt, wichtige Impulse für die Behandlung von Erkrankungen der Leber, Bauchspeicheldrüse und Galle ausgehen werden. Zugleich ist die Ausrichtung des Kongresses auch eine große Auszeichnung, die unsere Forscherinnen und Forscher hier zusätzlich motiviert, ihre vielen guten Ideen und Forschungsansätze weiter zu verfolgen und so vielen Menschen helfen zu können. Prof. Dr. Hauke Lang gratuliere ich herzlich. Dem heutigen Erfolg liegen sein großes Engagement und eine hervorragende Bewerbung zugrunde, die das Wissenschaftsministerium gern mit einem Referenzschreiben unterstützt hat“, so Doris Ahnen, Ministerin für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur in Rheinland-Pfalz.

Der Medizinische Vorstand und Vorstandsvorsitzende der Universitätsmedizin Mainz Univ.-Prof. Dr. Norbert Pfeiffer freut sich ebenfalls sehr über die Entscheidung: „Die Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie der Universitätsmedizin Mainz und Prof. Dr. Hauke Lang sind als hervorragende Adresse für Lebertransplantation und Operationen an Leber, Pankreas und Gallengängen bekannt. Es ist mir persönlich und uns als Universitätsmedizin daher eine große Freude und Ehre, viele weitere Experten hier in Mainz begrüßen zu dürfen.“

Auch Oberbürgermeister Ebling zeigt sich begeistert: „Im finalen Wettbewerb mit Amsterdam und Jerusalem den begehrten Kongress nach Mainz zu holen zeigt erneut, dass Mainz eine Stadt ist, die auch im internationalen Vergleich für Medizin, Wissenschaft und Gastfreundschaft steht. Der Titel ist auch ein weiterer Impuls für das bewährte Miteinander von Stadt und Wissenschaft.“