Freunde der fröhlichen Fernsehabende,ich könnte ja in letzter Zeit immer ein bisschen weinen, wenn ich in unserem Rewe vor den Süßigkeiten-Regalen stehe und nach etwas suche, das ohne Gelatine daher kommt. Die Schweine (Entschuldigung Rewe, eigentlich bist du ja sonst ganz dufte!), haben bei uns nämlich das gesamte Katjes Sortiment rausgeschmissen. Und so stehe ich jetzt immer mit feuchten Augen vor dem Haribo Regal und vermisse die ganzen grün/blau/gelb-ohr/nase/mund-Hasen/Bären/Tiger und wie sie alle heißen.Aus diesem Frust heraus, beschloss ich, nun eben einen auf noch gesünder zu tun und die Obstabteilung nach geeigneten Alternativen zu durchforsten. Und tataaa, wie ich gestern feststellen durfte, braucht man für Obstchips keinen superteuren Dörr-Automaten (obwohl ich zugegebener Maßen schon gerne einen hätte!), sondern nur Obst, einen Ofen und viel Geduld.Ich nahm:
3 Äpfel3 Kiwi2 Bananen (wobei ich bei den Bananen hinterher keinen Freudentanz gemacht habe, aber dazu später mehr)Je dünner ihr die Scheiben schneidet, desto weniger Geduld müsst ihr hinterher haben, außerdem ist das Endergebnis dann wirklich Chipsartig und crunchy (was für ein bescheuertes Wort, aber es passt zur Konsistenz!). Die Apfelscheiben dürfen dann noch ein Bad in Zitronensaft genießen, damit sie nicht allzu braun werden, bevor das ganze Obst auf ein Backblech kommt. Was richtig gut kommt, ist wenn man die Apfelstücke dann noch mit Zimt berieselt, ist noch gesünder und riecht in der ganzen Wohnung unfassbar gut.Dann kann die Sause im Ofen auch schon losgehen. Leider wird die Party nicht allzu heiß (also eher so 100-120 Grad), ansonsten würden die Gäste nur verbrennen und nicht, wie gewünscht langsam dehydrieren (ok, vergessen wir das mit der Party, wer will schon dehydriert nach dem Feiern nach Hause kommen..). Jetzt kommt die wichtigste Zutat ins Spiel: Geduld. Die Dinger lassen sich bei ihrer Transformation zu Chips nämlich ne ordentliche Portion Zeit, so 2 Stunden faulenzen und Fernseh schauen sind da locker drin. Nach der Hälfte der Zeit sollte man das Obst allerdings wenden, also würde ich nicht zu einer zweistündigen Wanderung aufbrechen oder ähnliches. Beim Wenden wurde mir zum ersten Mal klar, dass das mit den Bananenscheiben nicht die glorreichste aller Ideen war, die ganze Angelegenheit gestaltete sich nämlich eher klebrig und matschig.Nach zwei Stunden im Ofen sollten die Chips bereit zur Afterhour sein, dann können sie nämlich raus und eine Runde abkühlen. Ich finde das Ergebnis der Äpfel und Kiwis sieht dann wirklich oberlecker aus, die Bananen sehen eher aus wie das Ergebnis von zu vielen Solariumgängen.Alles in allem schmeckt das was bei rum kommt aber unheimlich gut, selbst die schrumpligen Bananen. Und das Beste an den ganzen Spaß ist, dass man die Chips in einer geschlossenen Dose locker ein paar Tage vor sich hin vegetieren lassen kann, ohne dass was passiert. Man kann also getrost einen verkaterten Sonntag nutzen um in die Massenproduktion zu gehen und sich dann die ganze Woche in der Uni/Arbeit/Schule/Wasauchimmer daran zu erfreuen, ich werde das das nächste Mal definitiv so machen und vielleicht auch mal das ein oder andere exotischere Obst (Mango und Ananas stehen hier ganz oben im Ranking!) auszuprobieren. Nur die Bananen, die lass ich lieber sein.
3 Äpfel3 Kiwi2 Bananen (wobei ich bei den Bananen hinterher keinen Freudentanz gemacht habe, aber dazu später mehr)Je dünner ihr die Scheiben schneidet, desto weniger Geduld müsst ihr hinterher haben, außerdem ist das Endergebnis dann wirklich Chipsartig und crunchy (was für ein bescheuertes Wort, aber es passt zur Konsistenz!). Die Apfelscheiben dürfen dann noch ein Bad in Zitronensaft genießen, damit sie nicht allzu braun werden, bevor das ganze Obst auf ein Backblech kommt. Was richtig gut kommt, ist wenn man die Apfelstücke dann noch mit Zimt berieselt, ist noch gesünder und riecht in der ganzen Wohnung unfassbar gut.Dann kann die Sause im Ofen auch schon losgehen. Leider wird die Party nicht allzu heiß (also eher so 100-120 Grad), ansonsten würden die Gäste nur verbrennen und nicht, wie gewünscht langsam dehydrieren (ok, vergessen wir das mit der Party, wer will schon dehydriert nach dem Feiern nach Hause kommen..). Jetzt kommt die wichtigste Zutat ins Spiel: Geduld. Die Dinger lassen sich bei ihrer Transformation zu Chips nämlich ne ordentliche Portion Zeit, so 2 Stunden faulenzen und Fernseh schauen sind da locker drin. Nach der Hälfte der Zeit sollte man das Obst allerdings wenden, also würde ich nicht zu einer zweistündigen Wanderung aufbrechen oder ähnliches. Beim Wenden wurde mir zum ersten Mal klar, dass das mit den Bananenscheiben nicht die glorreichste aller Ideen war, die ganze Angelegenheit gestaltete sich nämlich eher klebrig und matschig.Nach zwei Stunden im Ofen sollten die Chips bereit zur Afterhour sein, dann können sie nämlich raus und eine Runde abkühlen. Ich finde das Ergebnis der Äpfel und Kiwis sieht dann wirklich oberlecker aus, die Bananen sehen eher aus wie das Ergebnis von zu vielen Solariumgängen.Alles in allem schmeckt das was bei rum kommt aber unheimlich gut, selbst die schrumpligen Bananen. Und das Beste an den ganzen Spaß ist, dass man die Chips in einer geschlossenen Dose locker ein paar Tage vor sich hin vegetieren lassen kann, ohne dass was passiert. Man kann also getrost einen verkaterten Sonntag nutzen um in die Massenproduktion zu gehen und sich dann die ganze Woche in der Uni/Arbeit/Schule/Wasauchimmer daran zu erfreuen, ich werde das das nächste Mal definitiv so machen und vielleicht auch mal das ein oder andere exotischere Obst (Mango und Ananas stehen hier ganz oben im Ranking!) auszuprobieren. Nur die Bananen, die lass ich lieber sein.