Muss es bei Euch auch öfter mal schnell gehen, Ihr möchtet aber trotzdem nicht auf frisch gekochtes Essen verzichten? Dann haben wir heute ein tolles Rezept für Euch, das nicht nur super lecker schmeckt, sondern auch in wenigen Minuten ganz einfach zubereitet ist. Deshalb ist es auch sehr gut für Koch-Anfänger geeignet. Ich weiß schon, was es bei mir heute zum Mittag gibt ;) Mhhh... lecker... Ich liebe Chinesische Nudeln und bin froh, dass meine selbstgemachten ohne Glutamat auskommen.
Zutaten Chinesische Nudeln:
- 200g Chinesische Nudeln
- 3 Frühlingszwiebeln
- 7 EL Sojasauce
- 5 EL Sonnenblumenöl
- 1 EL Salatkräuter
- 2 TL Rohrzucker
Zutaten Röstzwiebeln:
- 2 Zwiebeln
- 100g Dinkel-Vollkorn-Mehl
- 250ml Sonnenblumenöl
- etwas Wasser
Zubereitung Chinesische Nudeln:
1. Nudeln nach Packungsanleitung zubereiten. Die meisten chinesischen Nudeln müssen nur ein paar Minuten in heißem Wasser eingeweicht werden. Welche Sorte Ihr wählt ist Euch überlassen, je nach Belieben und Geschmack.2. Während die Nudeln einwachen, könnt Ihr schon mal die Frühlingszwiebeln waschen und klein schneiden.
3. Als nächstes bereitet Ihr die Sauce zu. Hierfür vermengt Ihr das Sonnenblumenöl, die Sojasauce, den Rohrzucker und die Salatkräuter miteinander und lasst sie noch ein wenig ziehen.
4. Sind die Nudeln fertig, gebt Ihr etwas Öl in eine Pfanne und erhitzt es. Ist die Pfanne heiß, könnt Ihr die Frühlingszwiebeln hinzugeben und sie leicht andünsten. Dann folgen die Nudeln, die nun zusammen mit den Frühlingszwiebeln gebraten werden.
5. Haben die Frühlingszwiebeln eine leichte Bräune, gebt Ihr die Sauce hinzu und vermengt alles gut. Den Herd könnt Ihr nun ausschalten, aber die Pfanne bleibt noch darauf und Ihr schwenkt die Nudeln noch ein wenig.
6. Haben die Nudeln für Euch die richtige Konsistenz, stellt Ihr sie zur Seite und lasst sie noch ein wenig ziehen.
Zubereitung Röstzwiebeln:
1. Während die Nudeln noch ziehen, könnt Ihr die Röstzwiebeln zubereiten. Hierzu gebt Ihr das Sonnenblumenöl in einen Topf und erhitzt es.2. So lange das Öl erhitzt wird, könnt Ihr die Zwiebeln in Ringe schneiden und im Mehl wälzen.Kleiner Tipp: Damit das Mehl auch wirklich gut an den Zwiebeln haftet, mache ich die Zwiebeln mit Wasser etwas feucht und wälze sie erst dann im Mehl. Das funktioniert super.3. Ist das Öl heiß genug, könnt Ihr die ummantelten Zwiebeln vorsichtig in das Öl geben. Es sollte deshalb vorsichtig sein, da heißes Öl sehr gerne spritzt und es böse Brandblasen geben kann, wenn man getroffen wird.
Kleiner Tipp: Habt Ihr Röstzwiebeln übrig? Kein Problem. Man kann sie ohne Weiteres einige Zeit in einem luftdichtverschlossenen Schächtelchen aufbewahren. Stellt sie aber auf keinen Fall in den Kühlschrank, denn dort werden sie feucht und verlieren ihre Knusprigkeit, ergo schmecken sie dann auch nicht mehr so gut. Das wäre doch wirklich sehr schade.
Dazu fällt mir nur noch ein: Guten Hunger!
Habt Ihr auch schon mal Röstzwiebeln selbstgemacht? Habt Ihr Tipps, wie sie besonders lecker und knackig werden? Liebe Grüße. Nör ***