Chinesiches Neujahr – Kambodscha weniger Verkehrsunfälle

Kambodschanische Regierungsvertreter und Verkehrssicherheitsexperten sagen, dass die Zahl der Verkehrsunfälle während der diesjährigen Feierlichkeiten zum Chinesichen Neujahr, im Vergleich zum letzten Jahr, gesunken ist. Laut Angaben des Innenministeriums wurden in den vier Tagen, vom Mittwoch bis zum Samstag der letzten Woche, bei Verkehrsunfällen 29 Personen getötet und 151 Personen verletzt. Im letzten Jahr sind dagegen 33 Personen ums Leben gekommen und 191 Personen sind verletzt worden.

Verantwortlich für diese positive Entwicklung in der Unfallbilanz, macht man die bereits im Januar angekündigte landesweite Einführung neuer strengerer Verkehrsgesetze. Wie immer, so wurden auch in diesem Jahr zum Chinesischen Neujahr wieder die meisten Verkehrsunfälle durch Trunkenheit am Steuer, überhöhte Geschwindigkeit, riskante Überholmanöver und durch Missachtung von Verkehrszeichen verursacht.

Während der Neujahrs-Feiertage in 2014 hat es insgesamt 98 gemeldete Verkehrsunfälle auf Kambodschas Straßen gegeben, wogegen in diesem Jahr nur 77 Unfälle gemeldet wurden. Immer hin ein Rückgang von 21 Prozent.

Aber was auch immer die Verkehrssicherheitsexperten in Phnom Penh sagen, hier in Sihanoukville scheinen sich die Leute sehr wenig um die neuen Verkehrsgesetze zu scheren. Man gewinnt als aktiver Verkehrsteilnehmer eher den Eindruck, als ob es immer schlimmer wird. Egal ob Kambodschaner oder Ausländer, jeder fährt, wie er will.

Quelle: http://www.phnompenhpost.com/road-safety-accidents-down-over-new-year


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