China interessiert sich für DIE LINKE

Prof. Wang Huaichao (re.) überreicht ein Geschenk Prof. Wang Huaichao (re.) überreicht ein Geschenk

Im Rahmen eines mehrtägigen, von der Rosa-Luxemburg-Stiftung organisierten Besuches in Brüssel und Berlin kam gestern eine chinesische Delegation auch zu Stefan Liebich zum Gespräch. Die Dozenten der Parteihochschule der KP Chinas interessierten sich für die Entwicklung linker Politik unter kapitalistischen Rahmenbedingungen, aber auch für die deutsche Sicht auf den chinesischen Weg des Sozialismus.
Der Leiter des Departments für wissenschaftlichen Sozialismus Prof. Wang Huaichao und die Deutschland- und LINKE-Spezialistin Prof. Sun Jinsong bestätigten das Forschungsinteresse an der Struktur und den innerparteilichen Demokratiemechanismen der LINKEN. Stefan Liebich erläuterte den pluralen Charakter der Partei und ihre grundlegenden politischen Ziele in den Bereichen Friedenspolitik und Soziales. Trotz sehr unterschiedlicher Rahmenbedingungen müsste es aus seiner Sicht ein gemeinsames linkes Anliegen von KP und der LINKEN sein, Wohlstand gerecht zu verteilen und soziale Spaltungen in Gesellschaften zu überwinden.

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