Schon jetzt arbeiten mehr als 20.000 Autoren aus wissenschaftlichen Einrichtungen Chinas an einer Online-Ausgabe der „Chinesischen Enzyklopädie„, die der chinesischsprachigen Wikipedia Konkurrenz machen soll. Die Wikipedia ist in China zwar durchaus aufrufbar, aber durch Zensur eingeschränkt.
Auf einer Veranstaltung der Chinese Academy of Sciences stellte der Chefredakteur des Nachschlagewerks Yang Muzhi das Projekt vor. In über 300.000 Artikeln soll die Enzyklopädie danach „aktuelle Forschung und Technik aus China darstellen, für das historische Erbe werben, den kulturellen Einfluss stärken und die grundlegenden Werte des Sozialismus stärken„.