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1.Einleitung: 2
2.Topografie: 2
2.1. Berge und Flüsse als „natürliche Grenzen“: 2
2.2. Provinzen: 2
2.3 Klima: 2
3. Soziale Lage: 3
3. 1 Gesundheitswesen: 3
3.2 Armut und Reichtum: 4
4. Umwelt: 4
5. Wirtschaft und Politik 5
5.1 Wirtschaft 5
5.2 Politik 6
6, Fazit und Ausblick 6
Anhang
1.Einleitung:
Die folgende GFS wird sich mit dem Thema China auseinandersetzen.
Zunächst soll das Land kurz vorgestellt werden, um dann später die wachsende wirtschaftliche Bedeutung zu dokumentieren. Leider ist das Thema zu komplex, um ihm auf den wenigen Seiten gerecht zu werden, darum lege ich den Schwerpunkt auf die aktuelle Situation und die Prognose, die man für die Entwicklung Chinas trifft. Dabei beleuchte ich im Schwerpunkt die wirtschaftlichen Komponenten.
2.Topografie:
China gilt mit rund 1,3 Mrd. Menschen das einwohnerstärkste Land der Welt.
Es liegt in Asien, wobei China selbst eher Ostasien zuzuschreiben ist.
Mit einer so hohen Einwohnerzahl hat das ostasiatische Land mehr Einwohner als die Kontinente Europa und Afrika zusammen.
Die Volksrepublik China hat ist mit etwa 9,5 Millionen Quadratmeter ungefähr so groß wie die Vereinigten Staaten oder auch wie ganz Europa bis Zum Ural.
Es herrschen sehr unterschiedliche physische Oberflächen und klimatische Bedingungen welche die damit zusammenhängen Bewohnbarkeit der einzelnen Regionen des Landes beeinflussen.
2.1. Berge und Flüsse als „natürliche Grenzen“:
China ist durch so genannte „natürliche Grenzen“ , wie Flüsse, Meere, Berglandschaften, Wüsten oder Steppen, von seinen Nachbarländern getrennt. Der Osten/ Südosten der Volksrepublik wird durch das „gelbe Meer“ , das „ostchinesische Meer und das „südchinesische Meer“ von seinen Nachbarstaaten abgegrenzt. Den südlichen, südwestlichen, westlichen und nordwestlichen Teil des Landes trennt hohe und massive Berglandschaften von seinen Nachbarländern ab.
Der Norden und Nordosten begrenzt China durch Wüsten, Steppen und zwei Flüssen (Amur, Ussuri).
Neben Russland ist China mit 14 Nachbarstaaten das Land, welches die meisten Nachbarländern mit einer Landgrenze besitzt. Unter diesen 14 Nachbarstaaten fallen : Vietnam, Laos, Myanmar, Bhutan, Nepal, Indien, Pakistan, Afghanistan, Tadschikistan, Kirgisistan, Kasachstan, Russland, Mongolei und Nordkorea.
2.2. Provinzen:
Die Volksrepublik China besteht aus 23 Provinzen, diese werden von den Chinesen „Sheng“ genannt. Die einzelnen, verschieden große Provinzen gelten als wichtigste Verwaltungsebene nach der chinesischen Regierung welche sich in Peking befindet. Aufgrund der Tatsache, dass Chinas Provinzen durchaus die Größe eines Mitgliedsstaates der Europäischen Union erreichten kann, sollte man China nicht mit einzelnen Staaten Europas, zum Beispiel Deutschland, vergleichen, sondern viel mehr die gesamte Europäische Union mit China. Die 23 Provinzen lauten: Anhui, Fujian, Gansu, Guangdong, Guizhou, Hainan, Hebei, Heilongjiang, Henan, Hubei, Hunan, Jiangsu, Jiangxi, Jilin, Liaoning, Qinghai, Shaanxi, Shandong, Shanxi, Sichun, Taiwan, Yunnan,Zhejiang, Guangxi, Nei Menggu, Ningxia, Xinjiang, Xizang, Beijing, Chongqing, Shanghai, Tianjin, Hongkong und Macau
2.3 Klima:
Das Klima in China ist sehr unterschiedlich. Während im Süd-Osten ein subtropisches bis tropisches Klima mit Temperaturen zwischen 18°C und 28°C herrschen, wird die nördliche
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Region Chinas, aufgrund der Tatsache dass dort kein Gebirge ist, von dem kalten sibirischen Wind erfasst. Dort beträgt die Temperatur zwischen -10°C und 26°C in der Ebene kann die Temperatur durchaus über 30°C erreichen. In der Tibetischen Hochebene herrscht ganzjährig eine arktische Kälte . An der Grenze zu der Mongolei regieren Wüsten und Steppen die Ebene, hier wird es im Winter bis -10°C und im Sommer bis 30°C.
3. Soziale Lage:
Früher in dem Jahre 1949 galt China als eines der ärmsten Länder der Erde. Bereits zu dieses Zeit reichte die geringe Ackerfläche des Landes nicht aus, die gesamte, immer weiter steigende, Bevölkerungsanzahl zu sättigen. Erst als China zu einer Volksrepublik ernannt wurde, stabilisierte sich die Situation und auch die Verteilung der Lebensmittel sollte neu organisiert und geplant werden. Zwar war dieses bereits ein entscheidender Schritt, ändern tat sich an der enormen Unterproduktion der Lebensmittel und der allgemeinen Armut noch nichts.
Erst durch die neu eingeführte Reformpolitik von Deng Xiaoping begann die Lage sich zu verbessern, die Produktion der Lebensmittel erreichte in den 80ern erstmals einen großen Aufschwung doch noch wurden die Preise der Grundnahrungsmittel massiv in die Höhe getrieben, welches zu großen Unruhen in den Großstädten Chinas führte.
Auch China war von der zunehmenden Industrialisierung positiv betroffen, in der Landwirtschaft wurden Methoden entwickelt mit denen eine Dünung und Bewässerung besser möglich wurde. Somit wurde die Versorgung der Bürger erstmals gesichert.
Seit dieser Zeit wuchs China rapide, doch zahlt ebenfalls hohe Preise dafür. Zum Teil wurden ganze Stadtviertel abgerissen um Platz für mehr Wirtschaftszentren zu schaffen. Als größte soziale Umwälzung zählt der Abbau der Landwirtschaft zu Gunsten der Textilwirtschaft.
Diese Tatsache stellt für viele chinesische Bürger ein massives Problem dar, weil die meisten Chinesen Landwirte sind und dieses meist schon seit mehr als 2 oder 3 Generationen. Die traditionelle chinesische Landwirtschaft geht kaputt und die Menschen verlieren damit ihre Wurzeln und ihre Identität. Außerdem ist die Armut in den Dörfern sehr groß, welches unter anderem daran liegt, dass der bebaute Acker der Bauern nicht ihnen, sondern dem Land China gehört, es gibt also kein Privateigentum, welches die Situation fortlaufend verschlimmert. Daher ziehen viele in die Stadt um ihren Lebensstandart zu steigern und sich bessere Perspektiven zu verschaffen. Das ist wiederum ein Auslöser für die dauerhaft anwachsende Population in den Zentren.
3. 1 Gesundheitswesen:
Als die Volksrepublik gegründet wurde, lag die Lebenserwartung vorerst bei weniger als 40 Jahren, doch auf Grund einer verbesserten medizinischen Lage liegt sie heute bei 70 Jahren und ist somit beinahe auf einem Niveau mit der Industrienation. In den vergangen 30 Jahren wurden im chinesischen Gesundheitswesen viele positive Reformen durchgeführt, außerdem wurde eine landesweite Krankenversicherung, welche als Pflichtversicherung gilt, eingeführt.
Trotzdem übernimmt die Krankenversicherung der Chinesen nur einen geringen Teil der Behandlungskosten, dieses ist auf die niedrigen Versicherungsbeiträge zurückzuführen.
Die Tatsache dass die Krankenversicherung nur teilweise bezahlt, so dass der Patient einen gewissen Prozentsatz selbst aufbringen muss, überfordert insbesondere die Bewohner der ländlichen und weniger entwickelten Gegenden. Diese verzichten oftmals auf die notwendige medizinische Behandlung um der Familie die anstehenden Kosten zu ersparen.
Ein weiteres großes und wachsendes Problem ist das Misstrauen zwischen Arzt und Patient, denn oftmals kommt es zu unnötigen Behandlungen auf Kosten der Gesundheit der Patienten um zusätzliches Einkommen zu erzielen. Dieses Problem ist in China sehr ausgeprägt, darum gilt es als Glücksfall, einen Arzt in der eigenen Familie zu haben, da man diesem vertrauen kann.
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Sollte es der Fall sein, dass man als Ausländer auf einer Chinareise erkrankt, ist es durchaus
möglich in einem chinesischen Krankenhaus behandelt zu werden. Dort werden Ausländer oftmals besser behandelt als Chinesen selbst. Doch die überwiegenden Krankenhäuser in China entsprechen nicht unserem „guten europäischen Standard“ , denn teilweise besitzt der Arzt in seinem Behandlungsraum nicht einmal ein Waschbecken, oder die öffentlichen Toiletten keine Seife. Sehr deutlich zu erkennen ist, dass je kleiner die Stadt, desto weniger gut die medizinische Versorgung. Die Militär-Hospitäler in China sind üblicherweise relativ gut ausgestattet. Es gibt außerdem von der jeweiligen Provinz unterhaltene Krankenhäuser, die durchnummeriert sind als Krankenhaus Nr. 1, Krankenhaus Nr. 2, usw. Auch hier gibt es Unterschiede, und oft ist das Krankenhaus Nr. 1 die bessere Wahl.
3.2 Armut und Reichtum:
Das wohl bekannteste Problem der chinesischen Regierung ist die steigende Ungleichheit die sich im Land ausbreitet. Zwar boomt die Ostküste mit den Metropolen wie Peking und Shanghai, doch der überwiegende Teil der Bevölkerung bleibt wirtschaftlich als auch sozial zurück. Im Laufe des letzten Jahres stiegen die Preise in China um rund 5 %, die Kosten der Lebensmittel verdoppelten sich teilweise sogar, dieses ist ein Katastrophe für die arme Bevölkerung der Landregionen. In ärmlichen Landregionen sind nicht nur Lebensmittel und das Trinkwasser knapp, sondern auch die .medizinische Versorgung. Schwer, teils AIDS, kranke Menschen können auf Grund des fehlenden Geldes nicht behandelt werden und sind somit auf sich alleine gestellt.
Laut einem Bericht der UN aus dem Jahre 2007 lebten knapp 35 % der Chinesen mit einem Tageslohn von weniger als 2 US-Dollar und knappe 10 % der Chinesen mit einem Einkommen von weniger als nur einem US-Dollar pro Tag. Sehr auffällig ist, dass die größte Armut nach wie vor in den Landregionen Chinas auftritt, da diese von dem wirtschaftlichen Wachstum ausgeschlossen sind und es ihnen oftmals nicht erlaubt wird in die Großstädte als „Wanderarbeiter“ zu reisen. Hinzu kommt, dass im Vergleich zu den vielen Bauern, welche auf ihr Acker angewiesen sind, zu wenig Land zu Verfügung steht, welches die Situation und den Lebensstandart der Bauern durchaus verschlechtert. Außerdem ist bekannt, dass das Einkommensgefälle zwischen den Stadtbewohnern und den Bewohnern der ländlichen Regionen wohl ungefähr bei 1:5. liege. Diese Tatsache wurde ebenfalls mit eine Studie aus Peking belegt, denn die reichsten 5 % der chinesischen Bevölkerung verdienen mehr als das 34-fache der ärmsten 5 % der Bevölkerung.
4. Umwelt:
„Chinas Städte ersticken!“
Optimistisch und unbekümmert hatte China einst in den siebziger Jahren zur nachholenden Entwicklung angesetzt. "Wir werden nicht aus Angst vor dem Ersticken das Essen aufgeben, nicht aus Angst vor Verunreinigung der Umwelt darauf verzichten, unsere Industrie zu entwickeln", verkündete noch 1972 der chinesische Vertreter auf der 1. UN-Umweltkonferenz in Stockholm. Seither hat das Land China ein riesiges Wirtschaftswachstum durchlebt und das auf Kosten der Umwelt.
Nun endlich hat sich die Partei dazu entschlossen sich verstärkt um die Umwelt zu kümmern, denn auf einem Drittel des chinesischen Territoriums geht saurer Regen nieder ( Regen mit einem pH-Wert unter 5,6 % ), ein Viertel der Bürger hat keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Außerdem müssen mehr als ein Drittel der Städter stark verdreckte Luft einatmen, diese stark verschmutze Luft wird ebenfalls als Smog bezeichnet. Es ist beispielsweise in Peking genau so schädlich zu atmen, wie 40-60 Zigaretten am Tag zu rauchen. Daher ist Lungenkrebs eine sehr verbreitet Krankheit die nicht nur in seltenen Fällen
4 auch Kinder und junge, gesunde Frauen betrifft, die an den Folgen der Staubpartikeln in der Lunge sterben. Zwar entschloss sich China bereits dazu eine sogenannte „grüne Mauer“ , 350.000 Quadratkilometer Land mit Bäumen zu bepflanzen,um einen „grünen Gürtel“ zwischen dem ausgetrocknetem Norden und dem fruchtbaren Süden zu gründen und die Desertifikation zu stoppen, doch dieses ändert nichts an der immer weiter zunehmenden Luftverschmutzung in den Metropolen. In Peking zum Beispiel wurde bereits in diesem Jahr das vierte mal hintereinander Alarmstufe „orange“ ausgesprochen, das bedeutet, dass das verlassen des Hauses nur mit Atemmaske gestattet ist. Immer mehr Patienten müssen mit Atemwegs- und Augenproblemen in Krankenhäuser gebracht und behandelt werden. Außerdem lag die Belastung mit dem besonders gefährlichen Feinstaub unverändert bei dem 12- bis 16-fachen des von der Weltgesundheitsorganisation empfohlenen Grenzwertes.
5. Wirtschaft und Politik
5.1 Wirtschaft
Chinas Wirtschaft wächst rasant. Viel schneller, als man ursprünglich angenommen hat. Zunächst ging man davon aus, dass das Brutto Inlandsprodukt von China etwa halb so groß ist wie das der USA, doch neue Untersuchen zeigen, dass Chinas Wachstum schneller war, als die Experten angenommen hatte. Bei der Untersuchung, die 199 Länder miteinander verglich, stellte man fest, dass China bereits 2011 90 Prozent der amerikanischen Wirtschaftskraft erreicht hatte. Chinas Bruttoinlandsprodukt wird vorwiegend durch die mittleren Einkommen gebildet, welche sich in der Summe zu so einer großen Wirtschaftsmacht auswirken. Dies zeigt, dass die bisherigen Ordnungen der Märkte auf den Kopf gestellt werden. Auch andere asiatische Länder holen auf, so liegt in der Untersuchung der Subkontinent Indien zum ersten Mal vor Japan. Denkt man diese wirtschaftliche Entwicklung weiter, so zeichnet sich ab, dass die bisherigen Großmächte sich mächtiger Konkurrenz gegenüber sehen und das die Herrschaft über die Welt bald an den asiatischen Raum abgetreten werden muss. Wenn man die Länder aber nicht nach dem Brutto Inlands Produkt, sondern nach dem Pro Kopf Konsum sortiert, dann liegt nicht mehr China vorne, sondern die westlichen Staaten wie Deutschland und die USA. Denn die Kaufkraft der Bürger ist in China immer noch sehr gering. Dies zeigt auch der Vergleich über den Bigmac Index. Dieser zeigt wie viel ein homogenes Gut ( der Bigmac ist in jedem Land gleich) von Land zu Land kostet. Die Angabe ist in Dollar, um einen Vergleich zu ermöglichen. In China muss man für einen Big Mac 1,90 Dollar investieren, während die Euroländr 4,33 Euro aufwenden müssen. Wie man sieht ist die Kaufkraft für ein homogenes Gut von Land zu Land verschieden und die Kaufkraft in der Eurozone ist mehr als doppelt so hoch, wie in China. Der Staat verfügt nicht nur über ein großes Wachstum, auch die Staatsverschuldung ist sehr gering, wenn man sie mit der Verschuldung in westlichen Ländern vergleicht. Die Schulden der Volksrepublik China lagen im Jahr 2010 unter 20 Prozent des dortigen Brutto Inlandsproduktes. Vergleicht man dies mit der rasant wachsenden Überschuldung der Bundesrepublik Deutschland, stellt man fest, dass China deutlich weniger Schulden pro Kopf angesammelt hat. Jedoch ist ein steigender Trend festzustellen, denn die Staatsverschulung nahm von 2010 auf 2011 um über 30 Prozent zu. Deutschland war einst Exportweltmeister und wurde von China im Jahr 2009 überholt. 2010 exportierte die Volksrepublik Waren im Wert von 1,6 Billionen US Doller. Dem standen Importgüter im Wert von 1,4 Billionen US Dollar gegenüber. So kommt es, dass die Handelsbillanz von China sich in Richtung Guthabenübrschuss entwickelt. Es wird erwartet, dass China noch weiter zulegt was Wachstum und Export betrifft.
5.2 Politik
Politik, Die Regierung ist eine sozialistische Diktatur, welche gemäß Verfassung so seit 1982 besteht. In der Verfasusung ist festgelegt, dass alle Produktionsmittel dem Staat gehören und das die oberste Entscheidungsgewalt bei dem sogenannten Volkskongress liegt. Dieser Kongress besteht aus Abgordneten, welche aus den jeweiligen Prowinzen endsand wurdne Dieser Konkregss kommt einmal im Jahr zusammen und laut Artigel 18 hat es den stänigen Ausschuss, dies ist das Organ des nationalen Volkskongress. Sucht man Staaten, welche in der Orangisationsform ähnlich sind, kann man sagen, dass die ehemalige DDR ähnlich aufgebaut ist wie die Volksrepublik China. Dies kann man sich zum besseren Verständnis vor Augen halten. Analog zur ehemaligen DDR bestehen auch in China ähnliche Probleme Kritiker werden ausspioniert, inhaftiert und mundtot gemacht und China ist bekannt dafür gegen die Menschenrechtskonventionen zu verstoßen. Der Staat ist verantwortlich für Enteignung, Folter und einen harten Umgang mit Regiemkritikern.
6.Fazit und Ausblick
Wie die Ausführungen gezeigt haben ist China ein Land, an dem man künftig nicht vorbei kommen wird. Es verfügt über rapides Wachstum und immense Entwicklungsmöglichkeiten. Doch trotz des Wachstums bestehen noch viele Gebiete auf denen das riesigen Land noch Entwicklungsbedarf. Denn China ist zwar auf dem Weg vom Bauernstaat zum Industrieland, jedoch hat es großen Nachholbedarf in Sachen Menschenrechte, Arbeitsschutz und sozialer Gerechtigkeit. Diese Aspekte sollten auch nicht von jenen Ländern vergessen werden, die mit China Handel betreiben und die von den schlechten Arbeitsbedingungen profitieren.
Wie man in dieser Ausarbeitung sehen konnte, ist das Land voller Widersprüche und unterschiedlicher Aspekte. Wer sich mit China beschäftigt, der muss sich auf viele Entwicklungen in den kommenden Jahren einstellen. Wirtschaftswissenschaftler gehen davon aus, dass sich Chinas Wachstum auch weiterhin stetig entwickeln wird und das China sich zur führenden Weltwirtschaftsmacht entwickeln wird. Wenn China der Sprung von der Landwirtschaftsgesellschaft über die Industriegeselllschaft hin zur Dienstleistungsgesellschaft gelingt, wird aus China als Werkbank Europas die führende Macht der Welt. Chinas Bürger sind so zahlreich, dass diese bei guter Ausbildung und fortschreitender Demokratisierung die Weltwirtschaft nachhaltig verändern werden.
Die chinesische Mentalität, die von Gehorsam, Treue und Disziplin geprägt ist, wird den Chinesen außerdem zum Übernehmen der Weltführung verhelfen.