Nach einigen Runden stellte sich herraus, dass sich Pepe Oriola im Luftdruck verspekuliert hat, der Spanier wurde kurz darauf von den RML Teamkollegen Yvan Muller und Tom Chilton aufgeschnupft. Abseits der Kameras fuhr James Thompson im Lada ein starkes Rennen. Der Werkspilot der russischen Marke kämpfte sich mit seinem Lada Granta von Startplatz 18 auf Position 8 nach vorne. An der Spitze fuhr Chilton den 1,5 Sekunden Respektabstand auf Muller zu. In der letzten Runde war der Brite schließlich in Schlagdistanz. In der letzten Kurve setzte er sich dann auf die Außenlinie und kam besser raus wie Muller. Er kassierte den Weltmeister und kam mit 0,010 Sekunden Vorsprung ins Ziel, böse Zungen behaupten allerdings, dass es Teamorder war um Chilton auf den 2. Rang der WM Endwertung zu hiefen. Die beiden Bamboo Piloten Nash und MacDowall kassierten ebenfalls noch den Spanier Oriola und belegten die Plätze 3 – 5. Bester Seat wurde Rob Huff auf der 6, bester Honda Gabriele Tarquini auf der 7 . BMW enttäuschte wieder einmal, der beste Bajuware wurde Tom Coronel als 12. Thed Blörk im Volvo konnte nach Batterieproblemen gar nicht erst in das Rennen starten.