Ich bin ja nun seit 3 Jahren Chiliselbstversorger. In meinem ersten Jahr als Chilimama, habe ich es mir noch relativ leicht gemacht und fertige Pflänzchen gekauft. Diese habe ich in große Töpfe auf meinem kleinen Balkon gepflanzt, gepflegt und geerntet. Hat super funktioniert, also wenn ihr keinen Garten habt, ein Balkon tut es auch.
Im zweiten Jahr, habe ich es dann gewagt und selbst Chilisamen gekauft (hier). Diese wurden dann Ende Februar vorgezogen, mit allem PiPaPo (Kamillebad, Anzucht und umtopfen) bis dann große Pflanzen entstanden, die ich in mein kleines Stück Garten pflanzte, welches mir meine Oma “vererbt” hatte.
Hier mal ein paar kleine Impressionen:
Nun bin ich wie schon der Titel sagt, ziemlich spät dran, denn Ende Februar spätestens Anfang März sollten die Samen in die Erde… Ich habe den Termin schlichtweg verpennt und die Samen erst heute in die Erde gepflanzt (ohne Kamillebad). Ich wage es einfach mal und werde 5 Sorten versuchen noch hochzupäppeln. Wenn es nichts mehr wird, dann greife ich dieses Jahr halt wieder auf die Pflanzen aus dem Gartencenter zurück, dass ist zwar nicht ganz das Selbe, weil man nicht von Anfang an dabei war, aber immerhin gibt es Chilis
Eine super Seite zum Thema ist die Pepperworld, wer es also auch wagen möchte und seine eigenen Chilis anbauen will, der kann sich hier Infos und Tipps holen. Toll ist der Crashkurs für Chiligärtner hier wird Schritt für Schritt erklärt was man wann tun sollte und wie man die besten Ergebnisse erzielt.
Also auf ein heißes Jahr, ich werde berichten wie sich meine “Babys” so machen.