Child of Light ist ein Fantasy RPG mit rundenbasierten Kämpfen. Ich hatte Child of Light schon öfter im Blick und als es zuletzt für gute fünf Euro bei Steam zu haben war, konnte ich dann endgültig nicht mehr nein sagen. Es hat sich gelohnt. :-)
In Child of Light startet ihr mit Aurora ins Abenteuer. Ihr erwacht auf Lemuria und müsst leider feststellen, dass die Welt dort nicht ganz sicher ist. Dunkle Kreaturen bewandern Lemuria und greifen euch an, wann immer sie können. Die Königin der Nacht hat die Kontrolle über Lemuria und hat die Sonne, den Mond und die Sterne gestohlen. Als Aurora wird es eure Aufgabe sein diese wiederzuholen und die Königin der Nacht zu bezwingen.
Bei eurer Reise durch Lemuria bleibt ihr auch nicht lange allein. Viele Freunde werden an der Seite von Aurora kämpfen. Der erste Begleiter des Child of Light ist ein Glühwürmchen mit dem Namen Igniculus. Igniculus könnt ihr während dem Spiel mit eurer Maus steuern. So könnt ihr Gegner blenden, Geheimnisse aktivieren, Dinge einsammeln oder auch eure Charaktere heilen. Die weiteren Begleiter, die sich an eure Seite gesellen haben alle ihre eigenen Fähigkeiten und somit ihre Stärken und Schwächen.
Die Kämpfe laufen wie schon oben erwähnt rundenbasiert ab und ihr nehmt immer mit zwei von euren Charakteren am Kampf teil, die beliebig ausgetauscht werden können. Jeder Charakter erhält mit steigender Erfahrung Fähigkeitspunkte, die ihr nach Belieben verteilen könnt. Es gibt Nahkämpfer, Fernkämpfer, Zauberer und Mischungen aus all dem. :-P
Je nach Monster müsst ihr entscheiden, was wohl am effektivsten ist. Dabei spielt auch das Element des Monsters eine Rolle. Ist es ein Monster der Dunkelheit helfen Auroras Lichtzauber. Es gibt aber auch Feuer, Wasser und Blitz als Elementzauber und als Monster.
Child of Light hat neben der Hauptstory auch den ein oder anderen Nebenquest zu bieten. Das Spiel ist an sich nicht sehr groß, aber für den Preis hat es sich definitiv gelohnt. Die Geschichte wird liebevoll erzählt und Respekt an die Leute, die sich all die Reime in den Dialogen ausgedacht haben. ;-)
Gegen Ende wurde es etwas zu einfach für mich, vieleicht hatte ich zu viel “trainiert” oder ich hätte einfach den höheren Schwierigkeitsgrad auswählen sollen. Aber das hat den Spielspaß dennoch nicht gemindert.
