auch chia ist in bali sehr beliebt und so findet man fast überall entweder müslis mit chia oder auch chiapudding. ich habe ja auch bereits ein rezept für einen schokoladigen chiapudding gepostet. in einen habe ich mich quasi verliebt: chiapudding mit kokosmilch und darauf ein mangopüree – ein traum! darauf wollte ich wieder zu hause nicht verzichten und habe eine version passend zur saison gemacht: mit rhabarberkompott. eigentlich mochte ich rhabarber nie so wirklich. ich erinnere mich, dass wir sogar welchen im garten wachsen hatten. aber so richtig warm bin ich nie damit geworden. da man aber auf instagram und bei meinen anderen foodblogger-kollegen gerade nicht an rhabarber vorbei kommt, habe ich ihn doch mal wieder probiert. und ich war begeistert! das kompott ist wirklich gut geworden, leicht säuerlich und ein toller ausgleich zum süßlichen chiapudding.
zutaten rhabarberkompott (2 gläser á 200 ml)
- 500 g rhabarber
- 1 vanilleschote
- abgeriebene schale einer zitrone + etwas saft
- 4 el brauner zucker, evt. mehr ja nachdem wie süß es sein soll
- 150 ml apfelsaft
- 50-100 ml wasser
zutaten chiapudding
- 200 ml reis-kokos drink (oder jede andere nussmilch, milch, kokosmilch,…)
- 3-4 el chiasamen
- 1/2 el ahornsirup oder agavendicksaft
für das kompott den rhabarber schälen. dafür das untere ende abschneiden und mit einem messer die äußere schicht fasern von unten nach abziehen (oben werden die fasern zu dünn, da ist es schwer die fasern der ganzen stange abzuziehen).
für den chiapudding zuerst 3 el chiasamen mit der flüssigkeit und dem ahornsirup mischen. min. 15 minuten (besser länger oder über nacht) quellen lassen. sollte das ganze noch zu flüssig sein, noch mehr chiasamen hinzufügen. dabei aber immer etwas warten bis die samen gequollen sind, ansonsten kann es sein, dass man eine sehr kompakte masse erhält. wen der pudding die gewünschte konsistenz hat, das ausgekühlte rhabarberkompott oben drauf löffeln und fertig.