Schon vor einiger Zeit bin ich auf die Fandler Ölmühle aufmerksam geworden, die bei Instagram oft Rezepte postet mit alternativen Mehlen wie Chia-oder Kürbiskernmehl. Wer meinen Blog kennt, weiß dass ich unheimlich gerne mit neuen Zutaten experimentiere, besonders mit Mehlen. Auch als Ernährungswissenschaftlerin interessiere ich mich für gesunde Alternativen, insbesondere zum Weizenmehl. Das Sortiment der Fandler Ölmühle lässt auch keinen Wunsch offen. Von Chia- über Haselnuss-und Leinsamenmehl bis hin zu Hanfmehl findet man dort so einiges, was mein backtechnisch-neugieres Herz höher schlagen lässt. Zudem haben sie verschiedene Öle im Sortiment (u.a. Macadamia, Camelina, Mohn, Traubenkern u.v.m.), als auch Kerne (Original Steirische Kürbiskerne), Cuvées und Salze. Zu all ihren Produkten liefert die Fandler Ölmühle zudem passende Rezepte. Das ist sehr hilfreich, da sich diese glutenfreien Mehle anders verhalten als herkömmliches Weizen-oder Dinkelmehl beim Backen. Es fehlt ihnen nämlich das Klebeprotein Gluten, welches für gute Backeigenschaften sorgt. Beim Durchklicken durch ihr Sortiment habe ich mir auch gleich passende Rezepte rausgesucht, die ich mit den Mehlen ausprobieren will. Den Anfang machen diese Chia-Weckerl. Weckerl sagt man in Österreich zu Brötchen by the way ;) Hier kommen keine Chiasamen rein, sondern wirklich nur die gemahlene Variante. Dazu kommen Dinkel und Roggenmehl, Hefe, Salz und Wasser.
Zum Produkt Chiamehl
Mehle klingen immer nach sehr vielen Kohlenhydraten. Ganz anders bei alternativen Mehlen, besonders beim Chiamehl. Gerade mal 3 g Kohlenhydrate enthalten 100 g Chiamehl. Hinzu kommen 30 % Eiweiß und knapp 10 % Fett. Dies verteilt sich auf rund 2/3 mehrfach ungesättigte Fettsäuren und das letzte Drittel teilen sich einfach ungesättigte und gesättigte Fettsäuren. Zudem enthält Chiamehl 5% Omega-3-Fettsäuren, die unser Körper gerne willkommen heißt. Denn die braucht der Organismus für viele Funktionen, u.a. für den Stoffwechsel, die Hormonsynthese und das Immunsystem. Zudem schützen sie vor Herzkreislauferkrankungen. Was den Ballaststoffgehalt angeht, macht Chia ebenfalls anderen Mehlen nichts vor: Es besteht zu fast 50 % aus diesen zwar unberdaulichen Pflanzenfasern, die jedoch gut für die Verdauung sind und Darmerkrankungen vorbeugen. Mit knapp 300 Kalorien pro 100 g weist dieses Mehl weniger Kalorien auf als Weizenmehl mit circa 360 Kalorien.Zu den Chia-WeckerlDie Brötchen sind im Ofen zu ihrer Höchstform aufgelaufen und schmecken fantastisch! Ich habe ja schon öfters mit alternativen Mehlen experimentiert, aber oft war das Ergebnis nicht das Wahre. Diese Brötchen haben mich dagegen ehrlich vom Hocker gehauen! Außen knusprig und innen weich, ja schon saftig, könnte man sagen. Aber weich klingt bei Brötchen besser ;) Sollte man sie noch sofort verzehren wollen, kann man sie auch prima einfrieren und bei Bedarf auftauen.
Zutaten für 8 Stück:240 g Dinkelvollkornmehl160 g Roggenmehl Typ 1150100 g Fandler-Chiamehl1 Pck. Trockenhefe (oder 1 Würfel Frischhefe)8 g Meersalz 600 ml lauwarmes Wasser
Chiasamen zum Bestreuen (optional)Zubereitung:Die Mehlsorten mit Salz und Hefe vermischen. Das Wasser hinzufügen und alles einige Minuten lang mit dem Knethaken oder den Händen zu einem homogenen Teig verkneten. Den Teig 12-24 Stunden im Kühlschrank rasten lassen. Den Teig anschließend auf einer bemehlten Arbeitsfläche durchkneten und ihn in acht gleichgroße Stücke teilen. Diese Teigportionen zu Brötchen/Kugeln formen und auf ein Backblech setzen. Wer mag bestreut die Brötchen noch mit Chiasamen. Die Brötchen nochmal 15 Minunten gehen lassen und anschließend bei 200°C Ober-/Unterhitze für 30 Minuten backen.Schmecken frisch natürlich am besten, aber sie lassen sich auch einfrieren! *Dieser Beitrag entstand in Kooperation mit der Fandler Ölmühle, die mir einige Produkte aus ihrem Sortiment zur Verfügung gestellt hat. Meine Meinung bleibt davon jedoch unberührt.
Zum Produkt Chiamehl
Mehle klingen immer nach sehr vielen Kohlenhydraten. Ganz anders bei alternativen Mehlen, besonders beim Chiamehl. Gerade mal 3 g Kohlenhydrate enthalten 100 g Chiamehl. Hinzu kommen 30 % Eiweiß und knapp 10 % Fett. Dies verteilt sich auf rund 2/3 mehrfach ungesättigte Fettsäuren und das letzte Drittel teilen sich einfach ungesättigte und gesättigte Fettsäuren. Zudem enthält Chiamehl 5% Omega-3-Fettsäuren, die unser Körper gerne willkommen heißt. Denn die braucht der Organismus für viele Funktionen, u.a. für den Stoffwechsel, die Hormonsynthese und das Immunsystem. Zudem schützen sie vor Herzkreislauferkrankungen. Was den Ballaststoffgehalt angeht, macht Chia ebenfalls anderen Mehlen nichts vor: Es besteht zu fast 50 % aus diesen zwar unberdaulichen Pflanzenfasern, die jedoch gut für die Verdauung sind und Darmerkrankungen vorbeugen. Mit knapp 300 Kalorien pro 100 g weist dieses Mehl weniger Kalorien auf als Weizenmehl mit circa 360 Kalorien.Zu den Chia-WeckerlDie Brötchen sind im Ofen zu ihrer Höchstform aufgelaufen und schmecken fantastisch! Ich habe ja schon öfters mit alternativen Mehlen experimentiert, aber oft war das Ergebnis nicht das Wahre. Diese Brötchen haben mich dagegen ehrlich vom Hocker gehauen! Außen knusprig und innen weich, ja schon saftig, könnte man sagen. Aber weich klingt bei Brötchen besser ;) Sollte man sie noch sofort verzehren wollen, kann man sie auch prima einfrieren und bei Bedarf auftauen.
Zutaten für 8 Stück:240 g Dinkelvollkornmehl160 g Roggenmehl Typ 1150100 g Fandler-Chiamehl1 Pck. Trockenhefe (oder 1 Würfel Frischhefe)8 g Meersalz 600 ml lauwarmes Wasser
Chiasamen zum Bestreuen (optional)Zubereitung:Die Mehlsorten mit Salz und Hefe vermischen. Das Wasser hinzufügen und alles einige Minuten lang mit dem Knethaken oder den Händen zu einem homogenen Teig verkneten. Den Teig 12-24 Stunden im Kühlschrank rasten lassen. Den Teig anschließend auf einer bemehlten Arbeitsfläche durchkneten und ihn in acht gleichgroße Stücke teilen. Diese Teigportionen zu Brötchen/Kugeln formen und auf ein Backblech setzen. Wer mag bestreut die Brötchen noch mit Chiasamen. Die Brötchen nochmal 15 Minunten gehen lassen und anschließend bei 200°C Ober-/Unterhitze für 30 Minuten backen.Schmecken frisch natürlich am besten, aber sie lassen sich auch einfrieren! *Dieser Beitrag entstand in Kooperation mit der Fandler Ölmühle, die mir einige Produkte aus ihrem Sortiment zur Verfügung gestellt hat. Meine Meinung bleibt davon jedoch unberührt.