Das Jahr 2010 war für Chevrolet Deutschland ein erfolgreiches Jahr. Es wurden insgesamt 24.492 Fahrzeuge zugelassen und das entspricht einem Marktanteil von 0,84 Prozent. Der September war ihr stärkstes Verkaufsmonat und das vierte Quartal. So konnte man allein nur mit dem Modell Spark seit dem Verkaufsstart 10.282 Fahrzeuge verkaufen.
Aber nicht nur Chevrolet Deutschland liegt vorne sonder auch Europa hält gut mit. So konnte Chevrolet Europa allein in den ersten drei Quartalen einen Gesamtmarktanteil von 2,5 Prozent verbuchen. Im vierten Quartal wurde mit 2,75 Prozent sogar der beste Marktanteil aller Zeiten erreicht.
Markus Leithe, Geschäftsführer der Chevrolet Deutschland GmbH ist stolz die Ziele 2010 trotz der allgemeinen Verkaufsrückgänge bei den Kleinwagen erreicht zu Haben: “Nach dem erfreulichen Aufschwung durch die Umweltprämien in 2009 war die Messlatte hoch gesetzt.” Doch Chevrolet hat den Schwung in das Jahr 2010 einfach mitgenommen. Aber alles hilft nichts, wenn der Kunde die neuen Modelle nicht annimmt, und das haben sie getan. Ob der Cruze oder der Spark alle sind gut verkaufte Modelle. Aber sie wollen nicht ruhen und so sollen 2011 wieder neue Modelle auf den Markt kommen.
Pünktlich zum 100. Jubiläum startet Chevrolet eine Modeloffensive, die fester Bestandteil der Wachstumsstrategie des amerikanischen Automobilherstellers ist. Gestartet wird im März mit dem Family-Vans Orlando und dem überarbeiteten SUV Captiva. Deutschlandpremiere feiert dann im Sommer die Fließheckvariante des Chevrolet Cruze. Der neue Aveo mit seinem besonderen Styling kommt als Schräg- und Stufenheck. Aber die besonderen Highlights kommen im Herbst. Denn dann kommt der heiß ersehnte Camaro und der Volt. Mit dem Volt will man aber nicht nur das 100. jährige Jubiläum abschließen, sondern auch noch eine neue Ära beginnen. Denn mit diesem Modell will man auf die Antriebsalternativen setzen. Außerdem hat Chevrolet auch den Vertrieb der legendären Corvette übernommen.
