Chevrolet Aveo

Von Peter

Neben dem Camaro, der 2011 kommt, legt Chevrolet den Kleinwagen Aveo neu auf.

Der meistverkaufte Chevy war der Chevrolet Aveo, bis der Cruze auf den Markt kam. Natürlich wollte man an die Verkaufszahlen anknüpfen und so ist man von Null weg, völlig neu an die Sache herangegangen und hat den Aveo praktisch neu erfunden.

Das Design wurde neu gestaltet und er ist um 119 mm verlängert und um 50 mm verbreitert worden. Damit will man mit der Konkurrenz mithalten. Der Aveo ist mit vier oder fünf  Türen zu haben und startet bei günstigen 10.990 Euro.

Schon in der Basisversion ist viel Sicherheit mit dabei, wie ESP und sechs Airbags.

Angetrieben wird er von einem 1.2 Liter Motor mit 70 PS, hat fünf Türen ein Kofferraumvolumen von 290 bis 653 Liter und einen Durchschnittsverbrauch von 5,9 Liter auf 100 Kilometer.

Im Innenraum findet man viel Kunststoff, dass auch den Preis erklärt.

Die fünftürige Variante ist 4,04 Meter lang und hat viele Staufächer um Handy, Schlüssel, Kleingeld oder Stifte unterbringen zu können. Alle wichtigen Staufächer haben rutschfeste Gummiböden, dass wiederum nicht selbstverständlich ist.

Der Aveo wird in Korea gebaut und wie er sich fährt kommt auf die Motorisierung und das Getriebe an. Das Fünfgang-Getriebe, das mit dem 1,2 Liter, 70 PS und 86 PS, und 1,6 Liter, 115 PS, kombiniert wird, lässt sich angenehm leicht schalten und macht aus dem Aveo einen vorbildlichen Cityflitzer.

Die Lenkung ist direkt und das Fahrwerk auf Komfort ausgelegt sowie bequeme Sitze die nicht allzu viel Seitenhalt geben bietet der Aveo. Ein sechster Gang könnte der Cityflitzer noch haben, dann wer es im Innenraum etwas leiser.

Die Variante 1,4 Liter mit 100 PS und der Sechsgang-Automatik verändert die gesamte Charakteristik des Aveo. Hier wirkt das Fahrverhalten schwammig, die Automatik schaltet zum Teil zu spät und somit ist es im Innenraum noch lauter.

Bis zum Herbst sind alle Aveo Modelle als Benziner zu haben. Ab dem herbst kommt dann ein 1.3  Liter Diesel auf den Markt.