Medienberichten zufolge mussten am Dienstag mehr als 9.000 Menschen ihre Unterkünfte verlassen. Auch der Flug- und Zugverkehr war davon betroffen, demnach wurden mehr als 400 und zwölf Flüge gestrichen.
Auf Hokkaido musste erst am Montag nach heftigen Überschwemmungen durch Taifun Kompasu ein toter geborgen werden. Schon eine Woche davor fegte ein Taifun über die Insel. Nach Angaben der japanischen Wetterbehörde war es das erste Mal, dass auf Hokkaido drei Taifune in einem Jahr auf Land trafen.
In dieser Saison gab es jetzt schon neun Taifuns. Normalerweise sind am meisten der Westen und Süden Japans betroffen. Nächste Woche ist bereits der nächste Taifun namens „Lionrock" unterwegs und lässt die Japaner nicht zur Ruhe kommen.