[Challenge+Buchzitate] Gesammelte Schätze im September 2012

Vado Mori – Wenn der Totentanz Wirklichkeit wird von Markus Blättler

“[...] Je näher man der Natur kommt, desto dichter gelangt man an das Göttliche.”
(Aba Tess, Seite 336)

“[...] Das Wort <Warum> ist kein guter Freund. Es ist frustrierend und nistet sich wie ein Parasit ein.”
(Victor Blum, Seite 353)

“[...] Das Leben ist eine Chance. Es ist wie ein Fensterplatz, die Aussicht ist nicht immer die beste, aber die Verhältnisse ändern sich und die Sicht auf die Dinge ebenso. [...]”
(Frau Flammer, Seite 473)

“Wir leben nicht, um zu sterben. Wir sterben, um wieder neu zu leben. [...]”
(Aba Tess, Seite 503)

Geisterzeilen von Janina Ebert

“Wir Künstler überleben alle, Helena, wir Maler, Musiker und Schriftsteller. Wir alle haben eine Botschaft, die wir der Welt mitteilen wollen. Deswegen sind wir auch nach unserem Tod noch um die Lebenden herum. Je mehr Menschen uns verstehen, desto lebendiger werden wir. Der Glaube der Menschen an unsere Botschaften macht und lebendig. In ihren Herzen können wir weiterexistieren. Oder was meinst du, warum die Werke Goethes und Schillers den Menschen heute noch so nahe sind? Weil die Geister dieser Dichter die Menschen nie verlassen haben. Und mit jedem Menschen, der den Faust liest und ihn versteht, erlangt Goethe neue Lebenskraft. Wir Geister sind nichts, wovor man sich fürchten muss. Wir wollen nichts Schlechtes, Helena. Wir wollen nur, dass man uns versteht.
(Oskar, Seite 54)

“Sehnsucht lässt uns die Dinge schätzen lernen. [...]”
(Seite 95)

“[...] Bezeichne die Wahrheit niemals als schön; sie kann nicht schön sein, denn sie hat kein Gesicht. alles, was ein Gesicht hat, kann täuschen – die Wahrheit kann das nicht.”
(Oskar, Seite 121)

Wenn man trotz aller Schwierigkeiten immer lacht und das Leben liebt, dann gibt es einem irgendwann etwas zurück.
(Helena, Seite 306)

Reckless: Lebendige Schatten von Cornelia Funke

Es gab Dinge, nach denen das Herz so heftig verlangte, dass der Verstand zum hilflosen Zuschauer wurde. Das Herz, die Seele, was immer es war…
(Seite 104)