Ob es an der Challenge liegt oder an dem Neumond-Neujahrs-Wochenbeginn mit so viel kraftvoller Energie, weiss ich nicht – aber mir geht’s super! Und bislang fällt mir die Herausforderung (Verzicht auf süße Früchte) leicht. Allerdings war ich am 2. Morgen meiner Challenge ungewöhnlich hungrig. Obwohl ich am Tag zuvor wirklich nicht wenig gegessen habe.
Vielleicht erinnerst du dich noch daran, um wieviel intensiver die natürlichen Geschmäcker beim Umstieg auf Rohkost geworden sind? An gewürztes Essen gewöhnt, erscheinen Gemüse & Co zunächst fad. Doch schon nach kurzer Zeit erwachen deine Geschmacksknospen wieder zum Leben und du nimmst auf einmal Geschmäcker war, die du noch gar nicht kanntest.
So ähnlich geht es mir gerade mit dem süßen Geschmack. Ohne Datteln & Co als Konkurrenz auf der Zunge schmeckt vieles andere auf einmal viel süßer!
Was ebenfalls zu intensiveren Geschmackserlebnissen verhilft, ist, nur zu essen, wenn du wirklich hungrig bist! Besonders aufgefallen ist mir das heute morgen, als die Tochter meine Chufa-Milch probierte und als „schmeckt nach nichts“ ablehnte. Wohingegen ich sie total lecker, aromatisch, süß fand! Ich war bereits seit Stunden auf & hatte schon meinen Morgenlauf hinter mir, während sie gerade erst aus dem Bett kam. Außerdem nimmt sie an meiner Challenge nicht teil – sie isst nach Belieben, also auch süße Früchte.
Was ich heute gegessen habe:
Im Einzelnen:
- 1 Glas Zitronenwasser (kurz nach dem Aufstehen)
- 2 Gläser Gerstengrassaft (nach dem Laufen – ich hatte wirklich Hunger!)
- 2 Gläser Chufa-Milch, 1mal mit Zimt & Ginseng, 1mal mit Carob & Vanille.
- 1 große HV Chufas, eingeweicht
- 2 von meinen derzeitigen Lieblingsschokoriegeln, homemade (gesüßt mit Stevia, reich an Kohlehydraten, relativ arm an Fett)
- Sonnenblumenkern-Sprossen mit Löwenzahn
- 3 Buchweizen-Herzen mit Brokkoli-Sprossen dazu
- Mein Lieblingseintopf aus geraspelter Süßkartoffel, Sprossen (Bockshornklee), frischen Kräutern (Koriander, Dill), Algen mit einem Kopf Eichblattsalat und einer Handvoll Endivie dazu – jammie!
Bewegt hab ich mich etwas weniger als gestern – was aber nicht an mangelnder Energie lag sondern an zu vielen Ideen im Kopf, die am Computer umgesetzt werden wollten: eine Dreiviertelstunde gegangen, dreimal über den Tag verteilt jeweils eine Viertelstunde Stretching, 16 Liter Wasser (in zwei Flaschen à 8 Liter) den (nicht sooo steilen) Berg hoch nach Hause getragen. 😉
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