Meine gesammelten Lieblingszitate aus meinen gelesenen Büchern im Oktober 2011:
Flavia de Luce: Mord ist kein Kinderspiel - Alan Bradley // S. 14"Es ist schlicht naturgegeben, dass die meisten Männer an einer weinenden Frau vorbeigehen können, als hätten sie Scheuklappen vor den Augen und Bohnen in den Ohren, aber keine Frau kann eine Geschlechtsgenossin schluchzen hören, ohne ihr umgehend zu Hilfe zu eilen" ..
Alterra 1: Die Gemeinschaft der Drei - Maxime Chattam // S. 339"Aber nein, ich glaube nicht daran.. Für mich ist Gott ein Gedankengebilde, das den Menschen einen Halt geben soll.. Wenn ich allerdings meinen eigenen Gott definieren dürfte, würde ich ihn als hohlen Begriff beschreiben, als Sammelbecken für all unsere unbeantworteten Fragen" ..
Wunschkonzert - Anne Hertz // S. 213, 214, 216 & 218"Ich denke, die Kunst besteht darin, sich auf der einen Seite nicht selbst aus den Augen zu verlieren, auf der anderen Seite aber offen für die Überraschungen des Lebens zu bleiben.. Und bei Bedarf auch mal vom eigenen Kurs abzuweichen und etwas zu riskieren.. Selbst dann, wenn es unvernünftig erscheint.. Die guten Dinge im Leben sind oft nicht vernünftig" ..
"Aber was ist, wenn man aus Unvernunft einen Fehler macht..? - Das gehört zum Leben nun einmal dazu.. Und solange niemand stirbt, ist ein Fehler doch immer nur etwas, was man wieder geradebiegen kann, auch wenn es vielleicht weh tut.. Und wenn du mich fragst: Ich finde, Fehler können auch liebenswert sein" ..
"Männern, die sich nicht melden, ist nie was passiert.. Weder sind sie tragisch unter einen Laster geraten noch entführt oder spontan zu einem Auslandseinsatz der Bundeswehr abkommandiert worden - sie sind einfach nur abgetaucht.. Und machen sich keine weiteren Gedanken, ob irgendjemand sie vermissen könnte oder nicht" ..
"Der Mann ist wie .. wie ein Schokoriegel: leicht zu bekommen, gut zu genießen und dann problemlos zu vergessen" ..
Wounded - Eric Walters // S. 61"Wenn wir lachten, dann konnte unmöglich etwas Schlimmes passiert sein.. Wenn wir lächelten, dann mussten wir fröhlich sein.. Wenn wir uns benahmen, als gäbe es keinen Grund zur Sorge, dann gab es anscheinend auch keinen Grund zur Sorge.. Schade nur, dass ich nicht imstande war, mir auf diese Weise etwas vorzumachen" ..
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