Challenge - failed.

Von Petra

Eigentlich wollte ich im Mai wieder mal bei der Photochallenge von Fatmumslim mitmachen. Anfangs war ich ziemlich motiviert, weil ich so endlich wieder mal einen "richtigen" Grund zum Fotografieren fand. Nach knappen zehn Tagen ging die anfängliche Begeisterung aber sehr schnell flöten. Meine Fotos möchte ich dennoch mit euch teilen. 

01. Begins with J: Journal // 02. Snack

03. Collection // 04. Us

05. 4pm // 06. From down low

Irgendwie kann ich unter "Druck" nicht kreativ sein. Früher oder später fange ich dann wieder an, alte Fotos, die zum Thema des Tages passen, zu receyceln - einfach, weil mir die Zeit fehlt, die passenden Fotos zu machen. Irgendwie ist das ja nicht so Sinn der Sache. Ich habe also beschlossen, erst mal nicht mehr an einer Photochallenge teilzunehmen. 

07. Taken from Above // 08. Blue

09. Favourite (girl) // 10. In the Garden

11. Mother // 12. Ready (to relax)

Vielleicht bin ich auch einfach nicht der richtige Typ dafür? Jedenfalls hatte ich auch ständig das Gefühl, meine Follower vollzuspamen, wenn ich dann mehr als ein Foto am Tag gepostet habe. Kennt ihr das? Eventuell sollte ich auch einfach einen anderen Kanal dafür suchen. Instagram ist für mich jedenfalls nicht ganz so dafür geeignet...

13. I spy // 14. Lines

15. From where I walk // 16. Create

17. Bag // 18. Something I drew (when I was in Highschool...)

19. Alone // 20. Waiting for the new presstige

Außerdem gefällt mir dieser ständige Mix aus unterschiedlichen Motiven nicht so wirklich. Ab sofort gibt es also wieder mehr Bilder, die mir etwas bedeuten, die zeigen, was ich so erlebe oder die mich einfach an schöne Momente erinnern. 
Gerne könnt ihr mir eure Instagram-Namen verraten, dann schau ich mal rein. :) Mich findet ihr unter kopyakedi

Eine Nacht durchgemacht,  dieses tolle Gebäude "kennengelernt" und diese tolle Spiegelung gesehen.

Wenn man keinen Kopf mehr zum Lesen hat: Rausgehen, einen Augenblick verweilen und die klare Abendluft einatmen.


Der Mai verging irgendwie irre, irre schnell. Ich weiß gar nicht, wo die ganze Zeit hin ist und wieso ich so wenig zustande gebracht habe. Ich kann's mir nur so erklären, dass ich mich von der krassen Doppelbelastung der Monate davor erholen musste. Manchmal frage ich mich wirklich, wie ich ein 40h-Praktikum, drei Hausarbeiten, die Vorrecherche für die Bachelorarbeit, die Konzeption unseres Hochschulmagazins, die vielen sozialen Verpflichtungen und das ständige Pendeln geschafft habe. Irgendwie fast schon ein Wunder. Vielleicht war's dann doch gerechtfertig, den Mai ruhig angehen zu lassen.
Jedenfalls kam im Mai unser tolles Heft heraus, ich buchte den Norwegentrip mit Natalia (der schon in greifbarer Nähe ist - hallo, Urlaub!) und verbrachte viel Zeit mit tollen Menschen, wofür ich echt dankbar bin.