Challenge: Eine Woche ohne süße Früchte

Von Silke @rohmachtfroh

Warum? Um zu sehen, was es mit mir macht. Mit meinen Zähnen (okay, dafür wird eine Woche nicht ausreichen 😉 ), mit meinem körperlichen Wohlbefinden, mit meiner Fitness, mit meinem emotionalen Gleichgewicht.

Ich liebe Früchte, sie sind, neben Grünzeug, mein Hauptnahrungsmittel. Und solange ich bei frischen (nicht lange transportierten oder gelagerten), reifen (reif geernteten!), chemiefreien und möglichst ursprünglichen (statt Hybrid-) Früchten bleibe und immer ausreichend mineralstoff- und chlorophyllhaltiges Grün zu mir nehme, nähren sie mich hervorragend!

Allerdings nutze ich sie auch, um mich emotional zu füttern, um mich zu betäuben. Und manchmal schmecken sie einfach so lecker, dass ich die oben genannten Kriterien vergesse und eben doch auch weniger optimale Früchte zu mir nehme.

So geschehen in den letzten Wochen – denn ja, hier auf Teneriffa ist die Qualität vieler Früchte zwar unvergleichlich viel besser als in Mitteleuropa, wo es zu dieser Jahreszeit kaum frische und regionale Früchte gibt. Jedoch – auch hier ist Winter. Regional gibt es momentan, wie immer, Bananen (bei denen von ursprünglich jedoch größtenteils nicht die Rede sein kann) und erste Papayas (die jedoch für mein Empfinden noch viel zu unreif sind; ihre Saison beginnt so richtig eigentlich erst in ein paar Wochen.) Außerdem Orangen und Sternfrüchte (die jedoch leider meistens ebenfalls zu unreif geerntet werden). Darüberhinaus gibt es, selten und in kleinen Mengen und zu dementsprechend hohen Preisen, ab und zu in gut sortierten Fruterias auch mal Tamarinde, Canistel und andere Exoten. Das sind aber eher Ausnahmen – noch mehr, wenn die Früchte dann auch reif sind ;). Angeboten wird in den Fruterias weitaus mehr, jedoch ist das meiste eben auch importiert. Manches vom spanischen Festland, vieles aus Chile.

Also – diese Woche keine süßen Früchte. Das wird eine Herausforderung … 😉

Machst du mit? Dann erzähl doch gern in den Kommentaren von deinen Erfahrungen dabei!

Essen voller Lebensenergie: alles regionale Zutaten, keine süßen Früchte, kein Fett – ein Eintopf aus Süßkartoffel, frischen Kräutern, verschiedenen Sprossen … ein super-leckeres Beispiel für lebendige, biogene/bioaktive und liebe-voll angerichtete Kost auf unserem Abendessenstisch!

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