Challenge #1 - Finale

Wie ich mich nach dem heutigen 10k belohnt habe

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Wir haben das Ziel geschafft!

Es ist vollbracht - 8 Wochen Training liegen hinter uns, einige hatten zwischendurch  kleinere oder größere gesundheitliche Probleme und doch sind die meisten bis zum Finaltag am heutigen Sonntag soweit fit gewesen, den 10k zu laufen.

Ich muss zugeben, die letzten zwei Wochen hab ich ziemlich geschwächelt. Mir ging es gesundheitlich einfach nicht so gut und so bin ich pro Woche nur zu einem etwa 6k-Lauf gekommen. Diese letzten Läufe waren aber so gut und sogar mit einer Pace unter 6 Minuten, so dass ich große Hoffnungen für den 10k hatte.

Sonntag, der 9.10.2016 - 10k

Heute früh bin ich gegen 8 Uhr aufgestanden, habe noch gemütlich mit meinem Mann gefrühstückt und ausgiebig ausgeruht. Ein Abstand von 3 Stunden zwischen Essen und Laufen ist mir immer besonders wichtig, daher sind wir schon so früh raus.

Der gesamte Vormittag war ziemlich verregnet und von den angepriesenen sonnigen Aussichten war leider nichts zu sehen.

Gegen 11:40 Uhr haben wir uns Richtung Startblock auf den Weg gemacht. Wie bereits vermutet, lag der Startbereich für B3 und B4 nicht allzu nah am Schloss Charlottenburg, sondern eher gegenüber des Berggruen Museums.

Als wir ankamen, waren es nur noch 10 Minuten bis zum Startschuss, aber bei dem nassen Wetter macht das Warten nicht besonders viel Spaß...

Ich schätze, gegen 12:10 Uhr war ich auch endlich über die Startlinie gelaufen und es ging los - die erste harte Etappe der Otto-Suhr-Allee, vorbei am Rathaus Charlottenburg, eine halbe Runde des Kreisverkehrs des Ernst-Reuter-Platzes, entlang am Tiergarten auf die Siegessäule zu.

Hier nahmen wir im Kreisverkehr die erste Abbiegung und landeten nach kurzer Zeit (für mich heute gefühlt eine Ewigkeit...) über einen hinteren Eingang im Zoo. Die Staffelläufer konnten an dieser Stelle noch den Wechsel vornehmen und alle hatten bereits 5k geschafft.

Durch den Zoo ging es vorbei an Nashörnern und verwunderten Besuchern, die trotz des Wetters recht zahlreich erschienen waren.

Wir wurden durch den Haupteingang am Elefantentor wieder auf die Kantstraße gelotst, wo die letzte Etappe auf uns wartete.

Nach 6k gab es auch eine kleine Getränkepause und ich merkte, dass ich ziemlich an meine Grenzen gegangen war. Vermutlich hab ich die ersten 3-4k zu schnell hinter mich gebracht. Also versuchte ich immer wieder Leute mit ähnlicher Pace zu finden, um mich einem Tempo anzuschließen. Damit riskiert man weniger, das Tempo wieder zu erhöhen und weiter in die Erschöpfung zu rutschen.

Dennoch musste ich auf der Kantstraße eine kurze Gehpause zur Energiegewinnung einlegen und pendelte mich anschließend wieder hinter Mitläufern ein, die eine ruhige Pace liefen.

Erst ab 9k konnte ich wieder etwas mehr an Tempo gewinnen und die Zielgerade auf der Schloßstraße für einen letzten Endspurt nutzen.

Im Ziel angekommen überkam mich sofort die Erschöpfung und ich war froh, mich sofort  mit meinem Mann, der noch ein paar Fotos geschossen hatte, auf den Heimweg machen zu können.

Challenge #1 - Finale

Für die großen Seifenblasen in der Schloßstraße hatte ich erst jetzt ein Auge. Aber diese wollte ich noch einfangen.

Zu Hause angekommen musste ich mich erstmal belohnen mit einem heißen Bad, einem warmen Chai-Latte und anschließend ein paar schnellen Zimtschnecken mit Rosinen nach einem Rezept von Cake Invasion - die sind in 30 Minuten fertig und wunderbar, um sich damit auf der Couch wieder auszuruhen. Das Rezept ist LowFat und auf der Website ohne Rosinen. Ich füge einfach zur Füllmasse noch 2 EL Rosinen hinzu.

Challenge #1 - Finale

Mein Resumee nach den 8 Wochen ist, dass ich endlich wieder in Bewegung gekommen bin, nachdem ich so lange pausieren musste. Ob ich es schaffe, ab Januar für den Halbmarathon im April zu trainieren, kann ich noch nicht sagen. Ich nehme mir aber fest vor, meine morgendlichen Läufe um 6 Uhr weiter fortzusetzen, denn das tut gut und ich bin aktiver im Alltag und Arbeiten gehen leichter von der Hand. Das dazu passende frühe Zubettgehen muss dazu aber natürlich auch beachtet werden, sonst ist man bereits im frühen Nachmittag nur noch müde und zu nichts mehr zu gebrauchen.

Dankeschön an meine treuen Challenge-Teilnehmer

Ich möchte mich bei allen Challenge-TeilnehmerInnen herzlich bedanken und hoffe, dass ihr einen ähnlichen Ansporn bekommen habt wie ich und wieder mehr Sport in ihren Alltag integrieren könnt. Es geht nicht darum, einen Wettkampf zu laufen, wichtig ist, für sich selbst eine machbare Regelmäßigkeit zu finden, die Spaß am Sport macht.

Vielen Dank an diejenigen, die mitgemacht haben und an alle, die ihre Eindrücke immer wieder in der Facebook-Gruppe geteilt haben - ihr seid großartig!


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