Hier der Call for Paper für den 13. Workshop des Netzwerk Terrorismusforschung (NTF), der demnächst in einen eingetragenen Verein umgewandelt wird.
Thema ist Terrorismus und Extremismus im Wandel - Das Phänomen des "einsamen Wolfs" ('lone-wolf’): Radikalisierung im Zeitalter der digitalen Gesellschaft
Datum: 10. und 11. Oktober 2013
Ort: UdK Berlin, Hörsaal (EG) des Medienhauses
Innerhalb des Bereichs Terrorismus, Extremismus und Fundamentalismus scheint sich eine neue Form herausgebildet zuhaben, die sich von den bisher gekannten klassischen Organisationsformen unterscheidet, nämlich die des "einsamen Wolfs" ('lone wolf'). Sind in der zurückliegenden Zeit Gruppen meist im Kontext gewisser politischer und/oder religiöser Bewegungen entstanden, so treten die "einsamen Wölfe" aus dem Schatten aller Spektren der politischen und religiösen Weltanschauungen hervor und stellen aus dem Blickfeld der Sicherheit ein aktuelles Phänomen des weltweiten Bedrohungsrisikos mit äquivalentem Gefahrenpotential dar, wie u. a. die Beispiele (Oslo/Norwegen, Fort Hood 2009/USA, Bosten 2013/USA, 'Kofferbomber 2006'/Düsseldorf, 'Mordanschlag 2011'/Frankfurter Flughafen 2011, ...) belegen. Es scheint, dass verschiedenste Kommunikationsangebote des Cyberspace und sozialer Medien einen wesentlichen Baustein in Radikalisierungsprozessen von „Einzelgängern“ und „Vigilanten“ ausmachen, gleichzeitig dies aber auch von ihnen als eine Bühne für ihr persönliche Darstellung und Rechtfertigung genutzt wird.
Ihre Beitragsmöglichkeit:
Promovierenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern und Fachleuten wird die Möglichkeit gegeben, ihre Projekte und Arbeiten bzw. Thesen dem Fachpublikum vorzustellen. Die Beiträge sollten einem Vortrag von ca. 30 Minuten Länge entsprechen. Im Anschluss ist jeweils eine Diskussion von 10 bis 15 Minuten Länge vorgesehen. Dabei ist die Veranstaltung natürlich wie immer nicht nur auf diesen Themenbereich beschränkt, sondern soll auch Raum für andere terrorismus- / extremismus- oder fundamentalismusbezogene Vorträge und Arbeiten bieten.
Deadline:
Senden Sie Ihr Abstract (ca. 500 Wörter) bis zum 26. August 2013 dazu an den Vorstand per Email ( info(at)netzwerk-terrorismusforschung.de).
Tagungsablauf:
Der Workshop des Vereins Netzwerks Terrorismusforschung möchte dazu einladen, auf gewohnt multidisziplinärer Ebene diesen Themenkomplex auszuloten. Das Programm wird an beiden Tagen dazu vielfältige Möglichkeiten bieten. Ein Expertenblock mit Gastvorträgen und einer Podiumsdiskussion wird den Workshop eröffnen. Im Anschluss können promovierende Wissenschaftler/Innen und Fachleute die Möglichkeit nutzen, ihre Projekte und Arbeiten bzw. Thesen vorzustellen. Dabei ist die Veranstaltung natürlich wie immer nicht nur auf den übergeordneten Themenbereich beschränkt, sondern bietet auch Raum für die Vorstellung anderer terrorismusbezogener Vorträge und Arbeiten. Registrierte Teilnehmer/Innen können eine Teilnahme- sowie eine Weiterbildungsbescheinigung erhalten. Am Vortag (09.10.2013 um 20 Uhr) findet in der UdK die Sitzung des Vereins Netzwerk-Terrorismusforschung e.V. statt.
Folgende Experten haben Ihre Teilnahme als Keynote-Speaker bereits zugesagt:
- Dr. Ursula Gasch, Leiterin des Institut für Kriminalpsychologie in Tübingen
- Dr. Guido Steinberg, Stiftung Wissenschaft und Politik, Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit
- Prof. DDr. Franz Gmainer-Pranzl, Leiter Zentrum Theologie Interkulturell und Studium der Religionen,
Paris Lodron Universität Salzburg
Die Veranstaltung des Vereins Netzwerk Terrorismusforschung am Arbeitsbereich Internetsoziologie an der Universität der Künste Berlin (Grunewaldstr. 2-5 in Schöneberg / Berlin) ist kostenfrei. Um unverbindliche Anmeldung per Email oder Telefon wird allerdings erbeten.
Thema ist Terrorismus und Extremismus im Wandel - Das Phänomen des "einsamen Wolfs" ('lone-wolf’): Radikalisierung im Zeitalter der digitalen Gesellschaft
Datum: 10. und 11. Oktober 2013
Ort: UdK Berlin, Hörsaal (EG) des Medienhauses
Innerhalb des Bereichs Terrorismus, Extremismus und Fundamentalismus scheint sich eine neue Form herausgebildet zuhaben, die sich von den bisher gekannten klassischen Organisationsformen unterscheidet, nämlich die des "einsamen Wolfs" ('lone wolf'). Sind in der zurückliegenden Zeit Gruppen meist im Kontext gewisser politischer und/oder religiöser Bewegungen entstanden, so treten die "einsamen Wölfe" aus dem Schatten aller Spektren der politischen und religiösen Weltanschauungen hervor und stellen aus dem Blickfeld der Sicherheit ein aktuelles Phänomen des weltweiten Bedrohungsrisikos mit äquivalentem Gefahrenpotential dar, wie u. a. die Beispiele (Oslo/Norwegen, Fort Hood 2009/USA, Bosten 2013/USA, 'Kofferbomber 2006'/Düsseldorf, 'Mordanschlag 2011'/Frankfurter Flughafen 2011, ...) belegen. Es scheint, dass verschiedenste Kommunikationsangebote des Cyberspace und sozialer Medien einen wesentlichen Baustein in Radikalisierungsprozessen von „Einzelgängern“ und „Vigilanten“ ausmachen, gleichzeitig dies aber auch von ihnen als eine Bühne für ihr persönliche Darstellung und Rechtfertigung genutzt wird.
Ihre Beitragsmöglichkeit:
Promovierenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern und Fachleuten wird die Möglichkeit gegeben, ihre Projekte und Arbeiten bzw. Thesen dem Fachpublikum vorzustellen. Die Beiträge sollten einem Vortrag von ca. 30 Minuten Länge entsprechen. Im Anschluss ist jeweils eine Diskussion von 10 bis 15 Minuten Länge vorgesehen. Dabei ist die Veranstaltung natürlich wie immer nicht nur auf diesen Themenbereich beschränkt, sondern soll auch Raum für andere terrorismus- / extremismus- oder fundamentalismusbezogene Vorträge und Arbeiten bieten.
Deadline:
Senden Sie Ihr Abstract (ca. 500 Wörter) bis zum 26. August 2013 dazu an den Vorstand per Email ( info(at)netzwerk-terrorismusforschung.de).
Tagungsablauf:
Der Workshop des Vereins Netzwerks Terrorismusforschung möchte dazu einladen, auf gewohnt multidisziplinärer Ebene diesen Themenkomplex auszuloten. Das Programm wird an beiden Tagen dazu vielfältige Möglichkeiten bieten. Ein Expertenblock mit Gastvorträgen und einer Podiumsdiskussion wird den Workshop eröffnen. Im Anschluss können promovierende Wissenschaftler/Innen und Fachleute die Möglichkeit nutzen, ihre Projekte und Arbeiten bzw. Thesen vorzustellen. Dabei ist die Veranstaltung natürlich wie immer nicht nur auf den übergeordneten Themenbereich beschränkt, sondern bietet auch Raum für die Vorstellung anderer terrorismusbezogener Vorträge und Arbeiten. Registrierte Teilnehmer/Innen können eine Teilnahme- sowie eine Weiterbildungsbescheinigung erhalten. Am Vortag (09.10.2013 um 20 Uhr) findet in der UdK die Sitzung des Vereins Netzwerk-Terrorismusforschung e.V. statt.
Folgende Experten haben Ihre Teilnahme als Keynote-Speaker bereits zugesagt:
- Dr. Ursula Gasch, Leiterin des Institut für Kriminalpsychologie in Tübingen
- Dr. Guido Steinberg, Stiftung Wissenschaft und Politik, Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit
- Prof. DDr. Franz Gmainer-Pranzl, Leiter Zentrum Theologie Interkulturell und Studium der Religionen,
Paris Lodron Universität Salzburg
Die Veranstaltung des Vereins Netzwerk Terrorismusforschung am Arbeitsbereich Internetsoziologie an der Universität der Künste Berlin (Grunewaldstr. 2-5 in Schöneberg / Berlin) ist kostenfrei. Um unverbindliche Anmeldung per Email oder Telefon wird allerdings erbeten.