Cesars Gnocchi

cesars gnocchi

Ich habe tatsächlich noch nie Cesar Salad gemacht. Immer noch nicht, obwohl ich ihn seit langer Zeit auf meiner (geistigen) Liste der Dinge habe, ich unbedingt einmal ausprobieren muss. Es ist auch schon wieder etwas länger her, da habe ich bei ihr eine Suppe nach der Art eines Cesar Salad gesehen – die wollte ich auch nachbauen. Naja, bis jetzt blieb es beim Willen.
Aber dafür habe ich jetzt Cesar Gnocchi gemacht – das ist doch schon mal ein Fortschritt. Das Rezept aus Sebastian Dickhauts Nudelbuch* hat mich förmlich angesprungen. Und es hat uns alle begeistert.
Erstmal braucht man Gnocchi. Die werden im Buch aus dem Kühlregal genommen; ich habe sie lieber selbst gemacht.Das passt ganz gut, denn derzeit geistert immer wieder ein Gericht durchs  Netz, bei dem mit Begeisterung Fertig-Gnocchi benutzt werden. Völlig unnötig – selbst gemacht ist ganz einfach und schmeckt um Welten besser.

Die Gnocchi werden mit Knoblauch, Speck und Sardellen angebraten und kommen in eine Auflaufform, die vorher mit geviertelten Romana-Salatherzen ausgelegt wurde. Überbacken wird das Ganze mit einer Käsesauce. Das alles hat uns gut gefallen. Mich hat besonders der gebackene Romana-Salat begeistert, der gibt mit seiner Bitternote dem Gericht den letzten Kick.

…..und eine Rezension des Nudel-Buchs gibt es dann als nächstes :-)

Für 4 Personen:

Für die Gnocchi:
• 500 gr. Kartoffeln, mehlige Sorte
• Salz
• Ca. 50 gr. Mehl (ich: Dinkel 630)
• Ca. 40 gr. Grieß (ich: Dinkelgrieß)

Für den Auflauf:
• 500 gr. Gnocchi
• 2 Romanasalatherzen
• 100 gr. Räucherspeck
• 2 Zehen Knoblauch
• 2 Sardellenfilets
• 100 gr. Sahne
• 100 ml Hühnerbrühe
• 100 gr. Parmesan
• 2 Eigelb
• Salz, Pfeffer aus der Mühle
• Öl für die Form

Für die Gnocchi die Kartoffeln in Salzwasser garen. Gleich nach dem Abgießen schälen, durch die Kartoffelpresse drücken und zusammen mit Mehl und Grieß rasch zu einer glatten, nicht klebenden Masse verkneten. Es kann sein, dass Ihr etwas mehr Mehl oder Grieß braucht, das hängt von der Kartoffelsorte ab.
Auf der leicht bemehlten Arbeitsfläche daumendicke Rollen formen, diese in ca. 2 cm große Stücke schneiden. Dann kann man die Gnocchi noch abrollen und mit dem Zinken einer Gabel ein Muster eindrücken. Ich rolle die Gnocchi immer über mein heißgeliebtes Gnocchi-Brett*.
Einen großen Topf mit Salzwasser zum Kochen bringen. Die Gnocchi darin, wenn nötig, portionsweise, garen. Sie sind fertig, wenn Sie an die Oberfläche steigen. Gnocchi mit einem Schaumlöffel herausholen, gut abtropfen lassen und beiseite stellen.

Für den Auflauf den Salat putzen, mitsamt dem Strunk vierteln und mit kaltem Wasser abbrausen. Beiseite stellen und gründlich abtropfen lassen.
Den Speck würfeln, Knoblauch schälen und fein hacken. Sardellen ebenfalls kleinschneiden. Den Parmesan reiben. Den Ofen auf 200°C vorheizen.
Die Brühe mit der Häfte der Sahne in einem kleinen Topf kurz aufkochen, dann den geriebenen Parmesan einrühren und schmelzen lassen. Topf von der Hitze nehmen, Eigelbe mit der restlichen Sahne verquirlen und in die Sauce rühren. Sauce mit Salz und Pfeffer würzen.
Den Speck in einer Pfanne bei mittlerer Hitze langsam auslassen. Knoblauch und Sardellen kurz mitbraten, dann die Gnocchi zugeben und alles zusammen etwas anrösten.
Eine Auflaufform mit Öl auspinseln. Den Boden der Form mit den Salatvierteln auslegen, die Gnocchi darauf verteilen. Die Käsesauce darüber gießen. Alles im heißen Ofen ca. 15 min überbacken.
Fertig. Lasst es Euch schmecken!



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