Cecelia Ahern – 100 Namen

EB_U1_978-3-10-402266-6Inhalt: “Eine geheimnisvolle Namensliste ist alles, was sie hat. Die Liste ist ein Vermächtnis. Und ihre einzige Chance … Die junge Journalistin Kitty Logan ist am Tiefpunkt: Durch einen schweren professionellen Fehler hat sie fast das Leben eines Menschen zerstört. Und damit auch ihren eigenen Ruf, ihre Karriere und den Glauben an sich selbst. Da bittet ihre Mentorin sie, einen Artikel für sie zu übernehmen. Und auf einmal steht Kitty da mit einem Abgabetermin und einer Liste mit hundert Namen. Hundert Menschen, über die niemand etwas weiß …”

Amhranai meint: 100 Namen ist ein weiterer wunderbarer Roman von Cecelia Ahern, die es immer wieder aufs Neue versteht, ihre Leserschaft zu verzaubern und jeden einzelnen auf eine Reise mitzunehmen, die deutliche Spuren in der Seele hinterlässt. Die Suche nach den 100 Namen, die auf Kittys Liste stehen, verändert sich schon recht früh von einer verzweifelten Recherchearbeit, um die eigene Glaubwürdigkeit wieder herzustellen -nicht zuletzt sich selbst gegenüber- zu einer praktisch endlosen Schatzsuche, wie sie anfangs nicht zu erwarten war.

Ohne zuviel vom Inhalt vorwegnehmen zu wollen (für diejenigen, deren Interesse an dem Buch durch diese Rezension geweckt wurde) : jede Geschichte, die aufgedeckt wird, ist einzigartig und es wert, erzählt zu werden. Somit ist das Buch eigentlich viel zu dünn, da unheimlich viel noch nicht gesagt werden kann, und sich erst in den Köpfen der Leser langsam zu einem großen Ganzen zusammenschließt. Cecelia Ahern lässt viel Platz für die Fantasie, und erlaubt dem Leser gleichzeitig auch, tief in die einzelnen Charaktere einzutauchen und mit ihnen für die Dauer des Lesens zu verschmelzen.

Kitty ist eine junge Frau, die in ihrem Beruf als Journalistin recht erfolgreich ist, bis ein schwerwiegender Fehler alles zu zerstören droht. Bei ihrem Versuch, wieder gutzumachen, was geschehen ist, begibt sie sich auf diese Suche, die nicht nur sie verändert, sondern auch meine Sicht auf mein eigenes Leben wandelt. Gleichzeitig weckt sie den Wunsch in mir, die losen Enden meiner Geschichte zusammenzunehmen und daraus etwas Neues zu schaffen. Mehr zu sein als bisher. Cecelia Ahern hat mich durch ihre Bücher schon auf viele Ideen gebracht, angefangen bei einem Geburtstagsgeschenk für eine damals gute Freundin in Form von täglichen Briefen, die ermutigen und Freude machen sollten (angelehnt an P.S., Ich liebe dich), über das Katalogisieren und Durchschauen alter erhaltener Briefe und darin erzählter Geschichten (Für immer vielleicht), bis hin zu dem bewussten Öffnen meiner Augen, wie es mit diesem Buch geschehen ist. Schon jetzt bin ich gespannt, was mich durch sie als nächstes erwartet.



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