Gestern fand in der Synagoge die Aufnahme mehrerer Lieder für unsere neue Chor-CD statt. Katja hatte uns professionelle Tipps für die Durchführung gegeben. Gut vorbereitet und ausgestattet mit Notenständer, Obst, Lutschbonbons, warmem Tee mit Honig sowie bequemen Socken kam ich guter Dinge zur Aufnahme. Einsingen, Aufbau, Montage der Notenständer, und schon begann die Arbeit mit Bogdan am E-Piano und Sergej, dem Tontechniker. Es brauchte einige Zeit, bis das erste Lied zu Katjas Zufriedenheit aufgenommen war. So ging es auch mit den nächsten Stücken weiter und wir wiederholten, wiederholten und wiederholten. Zwischendurch gönnten wir uns unsere mitgebrachten Helfer aus Thermoskannen und Tupperdosen. Mit der Zeit merkte ich doch die Anstrengung, lange zu stehen, mich sehr zu konzentrieren und immer wieder die Stimme zu Höchstleistungen zu bringen. Glücklicherweise blieb es den ganzen langen Abend hell, das Abendlicht schien durch die schönen farbigen Fenster und beleuchtete unsere Arbeit. Eine schöne und würdige Stimmung in einem wunderbaren Raum. Alle zeigten großen Einsatz, bis Katja schließlich mit dem Ergebnis des Abends zufrieden war und uns erlöste.
Wie immer bedankte sie sich anschließend mit selbstgebackenen Köstlichkeiten und einem guten Schluck zur Entspannung. Auf dem Rathenau-Platz unter dem Bäumen feierten wir unsere gute Zusammenarbeit und freuen uns nun auf das Ergebnis.
Monika