CBD Test & Vergleich (01/20) | Vergleich der besten CBD Produkte

Herzlich willkommen bei den Testberichten zum CBD Test 2020. Unsere Redaktion zeigt Dir hier alle von uns unter die Lupe genommenen CBD Produkte. Wir haben alle Informationen, die wir bekommen konnten, zusammengestellt und zeigen Dir auch eine Übersicht der Kundenrezensionen, die wir im Netz gefunden haben.
Unser Ziel ist es, Dir die Kaufentscheidung zu erleichtern und Dir zu helfen, das für Dich am besten geeignete CBD Produkt zu finden.

Zu den am häufigsten gestellten Fragen (FAQ) geben wir Dir im Ratgeberbereich und beim Produkt die richtigen Antworten. Test Videos dürfen nicht fehlen, waren aber leider nicht immer vorhanden. Natürlich gibt es auch noch weitere wichtige Informationen, die Dir dabei helfen sollen, das richtige CBD Produkt zu kaufen.

Ranking: So ist unsere Einschätzung der CBD Produkte

Platz 1: Hanföl 1000 mg, 180 Softgel-Kapseln

Dank des hohen Gehalts an Omega 3 und Omega 6 essentiellen Fettsäuren, die nachweislich einen normalen Cholesterinspiegel im Blut unterstützen, genügt eine Kapsel pro Tag. Eine reichhaltige Quelle essenzieller Fettsäuren, die Omega-3 in Form von Alpha-Linolsäure (ALA) und Omega-6 in Form von Linolsäure (LA) und Gamma-Linolensäure (GLA) liefert.

Platz 2: Hanf Globuli in D6 - als Alternative zu Öl

Die Globuli sind nicht apothekenpflichtig und nicht verschreibungspflichtig. Bei Unverträglichkeiten, Überempfindlichkeiten oder auftretenden Beschwerden ist medizinischer Rat einzuholen. Nicht geeignet für Kinder, Schwangere und während der Stillzeit. Einnahme bei Vorerkrankungen nur nach ärztlicher Rücksprache. Die Globuli sind hormonfreie Bio-Saccharose-Globuli.

Platz 3: Beruhigendes Hanf-Aktivgel für Muskeln & Gelenke

Die einzigartige natürliche Formel von 5kind verfügt über die perfekten Inhaltsstoffe, um Schmerzen rasch zu lindern. Ideal für Menschen, die unter Schmerzen, Steifheit, Verstauchungen und Verletzungen leiden. Dieses Gel entspannt Ihre Muskeln, kurbelt den Kreislauf an und lockert steife Gelenke und Sehnen, um Beweglichkeit und Gelenkigkeit zu verbessern. Am effektivsten, wenn es regelmäßig angewandt wird.

Platz 4: NEOBOTANICS® Nano CBD Hot Skin Schmerzgel

Das CBD HOT Skin Gel ist ein unterstützendes Wärmegel mit NeoMicelle Nano-CBD und Teil der Produktlinie von NEOBOTANICS Cannabis Therapy. Es eignet sich besonders gut zur Behandlung von Gelenkschmerzen. Das einzigartige Gel mit dem Wirkstoff Cannabidiol wirkt entzündungshemmend und schmerzlindernd und wärmt dabei die betroffene Stelle nachhaltig. Die Inhaltsstoffe unserer hochspezialisierten Wirkstoff-Serien ermöglichen eine präzise Behandlung, sie dringen tiefer in die Haut ein und können so gezielt und schneller wirken.

Platz 5: Hanföl 500 Softgel Kapseln - Hochdosiert mit 2000mg Tagesportion

Unsere Hanföl-Kapseln sind hochdosiert mit 1000mg je Kapsel und werden in Deutschland hergestellt! Sie enthalten eine der höchsten Konzentrationen an essentiellen & mehrfach ungesättigten Fettsäuren wie Omega-3 & Omega-6, welche der Körper nicht selber herstellen kann und das in einem optimalen Verhältnis von 3:1.

CBD Produkte bei Stiftung Warentest

Bei unserer Suche in den Verbraucherportalen von Stiftung Warentest ( www.test.de) oder bei Konsument.at (vergleichbar in Österreich) konnten wir keinen CBD Test finden. Wir haben daher hier die Informationen zusammengetragen, die wir im Internet zu den einzelnen Anbietern und deren CBD Produkte finden konnten und zeigen diese im Vergleich. Auch haben wir uns andere Seiten, die selbst Tests publizieren angesehen und lassen deren Ergebnisse in unsere Texte mit einfließen.

Unser Ratgeber Bereich: Wichtige Fragen und Antworten auf die Du vor dem Kauf von CBD-Produkten achten solltest

Die Geschichte des CBD

Forscher entdeckten, dass Cannabis schon vor knapp 4000 Jahren als Heilmittel eingesetzt wurde. Laut dem ägyptischen „Papyrus Ebers", eines der ältesten Medizindokumente überhaupt, wurde diese Heilpflanze schon 2700 v.Chr. eingesetzt. Marihuana war bei den Ägyptern Bestandteil eines Medikamentes zur Heilung von Hand- und Fußnägeln, die mit Parasiten befallen waren.

Cannabis wurde in unzähligen Völkern und Ländern als Medizin genutzt. Bis zum Jahr 1929 war Marihuana weltweit legal und als Heilmittel sehr geschätzt . Nach Ende der Prohibition jedoch, wurde Marihuana verboten. Harry Anslinger, Leiter des riesigen Ministeriums zur Überwachung des illegalen Alkohols, vertrat bis dahin die Meinung, dass Cannabis kein Problem darstelle. Nach Ende des Alkoholverbotes jedoch, machte er sich große Sorgen, da er und seine Mitarbeiter nun keine Aufgabe mehr hatten. Um die Existenz seines Ministeriums zu sichern, leitete er den Marihuana-Verbot in die Wege.

Die Begründung der Behörden war, dass die heilende Wirkung von Cannabis nicht nachgewiesen werden könne. Außerdem hätte die Pflanze zu schwere Nebenwirkungen und führe zu psychischer Abhängigkeit.

Das sehen Wissenschaftler heute anders!

CBD gegen Keime

Wissenschaftler aus England und Italien fanden in einer dreijährigen Untersuchung heraus, dass die fünf wesentlichen Bestandteile von Cannabis ( CBD, CBC, CBN CBG und THC) vergleichbar mit Vancomycin, dem stärksten verfügbaren Antibiotika, sind. Außerdem fanden die Forscher heraus, dass die Cannabis-Substanzen CBG und CBD, vor allem bei Penicillin-resistenten Bakterien, sehr wirksam sind. Keime mutieren, wenn Antibiotika zu oft bzw. falsch (zum Beispiel bei Viren) oder nicht ganz zu Ende genommen wird. Dabei bildet sich eine Resistenz. Diese entsteht, weil die Bakterien immer weniger auf Antibiotika reagieren. Grund dafür ist, dass bei Einnahme eines Antibiotikum, die stärksten Bakterien überleben und durch Mutationen neue Strategien entwickeln. Der Nachwuchs ist dann immun gegen dieses Antibiotika; die Stärksten überleben wieder und bilden noch stärkeren Nachwuchs. In diesen Fällen müssen andere Antibiotika eingesetzt werden. Dies führte, unter anderem, zur Entstehung des MRSA - dem hochresistenten Krankenhaus-Superkeim.

Was genau ist CBD?

CBD ist die Abkürzung für Cannabidiol. Dabei handelt es sich um ein nicht-psychoaktives Cannabinoid, welches aus der weiblichen Hanfpflanze gewonnen wird. Hanf wird auch als Cannabis bezeichnet. CBD hat im Gegensatz zu THC jedoch keine berauschende Wirkung. Wer also denkt, CBD sei eine im Verhältnis günstige Freizeitdroge, täuscht sich ganz gewaltig. Der Stoff aus der Cannabispflanze der high macht, ist eben genau das THC. CBD hat diese Wirkung nicht und macht daher auch nicht stoned.

Cannabidiol entwickelt sich immer mehr zu einem wirksamen Naturheilmittel mit entzündungshemmenden Eigenschaften und der Fähigkeit, bei mehreren zuvor irreparablen Krankheiten helfen zu können:

  • Reizdarm
  • Epilepsie
  • Schizophrenie
  • Alzheimer
  • Depressionen und vieles mehr

Cannabidiol (CBD) ist eines von über 80 natürlichen Cannabinoiden, die in Cannabis Sativa vorkommen. Unser Gehirn besitzt ein Endocannabinoidsystem, das aus spezifischen Rezeptoren besteht, die in den Zellen des menschlichen Körpers enthalten sind und mit körpereigenen Substanzen interagieren. Diese sind den Cannabinoiden im Cannabis sehr ähnlich. Das Endocannabinoidsystem aktiviert sich auf natürliche Weise unter angenehmen Bedingungen und stimuliert das Immunsystem.

Die Auswirkungen

Es entspannt, fördert die Verdauung und Aufnahme von Nährstoffen und verbessert den Schlaf. Endocannabinoide Substanzen werden auf natürliche Weise von unserem Körper produziert, regulieren unser Leben von der Geburt bis zum Tod und sind sogar in der Muttermilch enthalten. Sie regulieren verschiedene Funktionen des Nervensystems, des Herzens sowie des Fortpflanzungs- und Immunsystems.

Bei vielen Menschen funktioniert das Endocannabinoidsystem jedoch nicht richtig, hier hilft die Aufnahme von Cannabinoiden aus Cannabis, das natürliche Gleichgewicht in unserem Körper wiederherzustellen. Die Rezeptoren, die mit den verschiedenen Funktionen verbunden sind, werden aktiviert und die Selbstheilung wird aktiviert.

Beim Kauf von CBD ist es enorm wichtig, auf gute Qualität zu achten. Umso reiner und gehaltvoller das CBD ist, umso wirkungsvoller und qualitativ hochwertiger ist das Produkt. Es kann für viele verschiedene Beschwerden zum Einsatz kommen und sich sehr positiv auswirken. Es gibt unzählige Hersteller, die mehr oder weniger reine Produkte anbieten.

Vergleichen ist wichtig

Manche mischen noch andere Stoffe darunter, die das Produkt schlechter machen. Es ist also gerade beim Onlinekauf ratsam, die Produkte genau miteinander zu vergleichen und sich auch die Kundenbewertungen anzusehen. Dabei gilt es aber auch immer zu bedenken, dass nicht jeder Mensch und jeder Stoffwechsel in gleicher Weise reagiert. Wenn aber die überwiegende Meinung der Kunden die gleiche Tendenz zeigt, kann das schon ein wichtiger Punkt sein. Die Verdünnung ist ein entscheidender Punkt. Umso mehr die Ware verdünnt ist, desto geringer ist die Wirkung. Achte daher immer darauf, dass Du möglichst ein Vollspektrum Produkt erhältst. Und achte auch darauf, dass wirklich CBD Öl angegeben ist. Wenn nur Hanföl darauf steht, bekommst Du einfach nur ein Salatöl, das mit dem CBD Öl nichts gemeinsam hat.

CBD Test & Vergleich (01/20) | Vergleich der besten CBD Produkte

Welche Wirkung hat CBD?

CBD wird in der Medizin entkrampfend, entzündungshemmend, angstlösend und gegen Übelkeit eingesetzt. Seine antipsychotische Wirkung und weitere pharmakologische Effekte sind noch in der Erforschung. Hier haben allerdings schon betroffene berichtet, dass sie eine positive Veränderung bemerkt haben. Damit darf allerdings nicht geworben werden, da es eben noch nicht wissenschaftlich belegt ist. In der Medizin ist CBD auf jeden Fall ein wichtiges Produkt geworden, dass in vielen Bereichen positive Wirkungen auf unterschiedliche Beschwerden zeigt.

Was sind die Einsatzgebiete von CBD?

Das Einsatzgebiet von CBD ist sehr umfangreich. In den letzten Jahren haben diesbezüglich sehr umfangreiche Forschungen stattgefunden. Nachfolgend haben wir Dir 18 Krankheiten aufgelistet, die mithilfe von CBD teilweise überrascht gut behandelt werden können.

1. CBD kann Krebs vorbeugen

Es gibt keine wissenschaftlich belegten Studien und es darf nicht damit geworben werden, dass CBD Krebs heilen kann. Doch CBD verbindet sich mit den CB2- sowie CB1-Cannabinoid-Rezeptoren der Krebszellen. Die Krebszellen sterben durch auf diese Weise hervorgerufene höhere Ceramidsynthese ab. Wissenschaftliche Berichte zeigen, dass zu den Vorteilen von Cannabidiol auch die proapoptotische und antiproliferative Wirkung gehört, die die Proliferation von Krebszellen hemmt. Eine im Journal of Pharmacology and Experimental Therapeutics 2006 veröffentlichte Studie ergab, dass Cannabidiol das Wachstum mehrerer Brustkrebszelllinien hemmt.

Der zelluläre Mechanismus

Im Jahr 2011 entdeckten die Forscher den zellulären Mechanismus, durch den CBD den Zelltod in Brustkrebszellen induziert. Sie fanden auch heraus, dass wirksame CBD-Konzentrationen in Krebszellen nur geringe Auswirkungen auf Nicht-Tumor-Brustzellen haben. CBD verhält sich wie eine nicht toxische Verbindung und Studien zeigten zudem, dass Dosen von 700 Milligramm pro Tag über 6 Wochen beim Menschen keine Toxizität hervorruft. Dies deutet darauf hin, dass es als Langzeitbehandlung angewendet werden könnte. Untersuchungen haben außerdem ergeben, dass CBD die Ausbreitung von Lungen- und Dickdarmkrebs hemmen kann. Es hat Antitumor-Eigenschaften bei Gliomen im Gehirn und wurde auch erfolgreich in einer Studie zur Behandlung von Leukämie eingesetzt. Zwei Studien haben auch erwiesen, dass CBD in der Lage ist, die Krebszellen des Gebärmutterhalstumors zu hemmen. Dieser ist nach Brustkrebs die zweithäufigste Krebsart bei Frauen ist.

Es gibt zwei Mechanismen, mit denen CBD gegen Krebs wirken kann:

  1. a) CBD kann die Vermehrung von Krebszellen eindämmen
  2. b) Eine CBD-Behandlung hilft den sogenannten Lymphokin-aktivierten Killerzellen (LAK), Krebszellen besser abzutöten

2. CBD lindert Schmerzen

Unter den Vorteilen von CBD steht das natürliche Analgetikum ganz oben auf der Liste. Wissenschaftliche Erkenntnisse legen nahe, dass sich Cannabinoide bei der Schmerztherapie als nützlich erweisen können, indem sie die neuronale Übertragung im Schmerz hemmen. Eine im Journal of Experimental Medicine veröffentlichte Studie von 2012 ergab, dass Cannabidiol chronische, entzündliche und neuropathische Schmerzen bei Nagetieren ohne Verwendung von Analgetika signifikant unterdrückte. Die Forscher erkannten, dass CBD und andere nicht-psychoaktive Komponenten von Marihuana eine neue Klasse von therapeutischen Instrumenten zur Behandlung chronischer Schmerzen darstellen können. Laut einer in Kanada durchgeführten Metaanalyse von 2007 war die Kombination von CBD und THC in Form eines oralen Sprays bei der Behandlung von neuropathischen Schmerzen bei Multipler Sklerose wirksam. 50-70 Prozent der Patienten bestätigten eine gute bis sehr gute Schmerzlinderung.

3. CBD reduziert Entzündungen

Aufgrund seiner entzündungshemmenden Wirkung ist CBD ein vielversprechendes Therapeutikum für eine Vielzahl von entzündlichen Erkrankungen und damit für alle Autoimmunerkrankungen.

4. CBD verbessert signifikant die Symptome der Schizophrenie

Die Forscher entdeckten zudem, dass CBD antipsychotische Wirkungen bei den Probanden hervorruft und ein gutes Mittel gegen Schizophrenie ist. Jedoch ist noch unbekannt, wie dieser Heilmechanismus zustande kommt.

5. CBD reduziert Angstzustände

CBD hat angstlösende Eigenschaften. Dabei hat es aber keine negativen Nebenwirkungen. Durch das Öl wird die Übertragung von 5-HT1A-Rezeptoren verbessert, welche für die Freisetzung des Hormons Serotonin verantwortlich sind.

Studien unter Verwendung von Tieren und unter Einbeziehung gesunder Freiwilliger weist CBD eindeutig auf eine anxiolytische Wirkung hin. Es wurde gezeigt, dass Cannabidiol die Angst bei Patienten mit sozialer Angststörung verringert, und Forscher vermuten, dass es auch bei Panikattacken, Zwangsstörungen und posttraumatischer Belastungsstörung wirksam sein kann. Eine Studie aus dem Jahr 2011 hat die Auswirkungen auf gesunde Patienten und auf Patienten mit sozialen Angststörungen verglichen. Insgesamt 24 unbehandelte Patienten mit sozialen Ängsten erhielten eineinhalb Stunden vor dem Versuch CBD oder Placebo. Die Forscher fanden heraus, dass die CBD-Vorbehandlung Angstzustände, kognitive Dysfunktionen und Unannehmlichkeiten in ihrer Leistung signifikant reduzierte. Die Placebo-Gruppe zeigte erhöhte Angstzustände, kognitive Beeinträchtigungen und ein Gefühl des Unbehagens. Eine andere Studie hat gezeigt, dass CBD eine potenzielle Therapie für posttraumatische Belastungsstörungen ist.

6. CBD eignet sich zur Behandlung von Epilepsie

CBD kann eine vielversprechende medikamentenresistente Epilepsietherapie sein, wie mehrere Studien gezeigt haben. In einem Studienbericht, an dem Eltern von Kindern mit therapieresistenter Epilepsie teilnahmen, gaben 84% der Eltern an, dass die Häufigkeit der Anfälle ihres Kindes durch die Einnahme von CBD verringert wurde. Diese Kinder erfuhren auch mehr Aufmerksamkeit, ein besseres Wohlbefinden und besseren Schlaf. Schläfrigkeit und Müdigkeit sind als Nebenwirkungen aufgetreten. In einer anderen Studie zeigten 39% der Kinder mit behandlungsresistenter Epilepsie nach dreimonatiger Behandlung mit einem zu 98% gereinigten Extrakt auf Basis von CBD-Öl eine über 50% ige Verringerung der Anfälle. Eine weitere Studie untersuchte 8 Patienten mit sekundärer Epilepsie, die gegen Antiepileptika resistent waren. Sieben von acht Probanden hatten ihren Krankheitsstatus verbessert, nachdem sie über einen Zeitraum von 4,5 Monaten 200-300 mg täglich Cannabidiol erhielten.

7. CBD schützt vor neurodegenerativen Erkrankungen

Es wurde festgestellt, dass CBD die toxischen Wirkungen des Neurotransmitters Glutamat und der radikalen Sauerstoffspezies (ROS) im Gehirn verhindert und so den Tod von Gehirnzellen bekämpft. Es ist bewiesen, dass CBD eine antioxidative Aktivität aufweist, welche höher ist als die von Vitamin C (Ascorbinsäure) oder Vitamin E (α-Tocopherol)!! CBD kann auch Gehirnzellen vor Beta-Amyloid-Toxizität schützen, was es zu einem potenziellen Therapeutikum bei der Alzheimer- und Parkinson-Krankheit macht, wie mehrere Studien belegen. Cannabidiol kann laut Forschungsergebnissen auch das Gehirn vor Ischämie schützen. Frühere Studien am Menschen haben eine Verbesserung bei Parkinson-Patienten gezeigt, die über einen Zeitraum von 6 Wochen mit einer Dosis von 100-600 mg / Tag Cannabidiol behandelt wurden. CBD kann dank seiner entzündungshemmenden und antioxidativen Eigenschaften ein vielversprechendes Mittel zur Behandlung und Verlängerung des Überlebens bei Patienten mit Amyotropher Lateralsklerose (ALS) sein, wie eine Studie gezeigt hat.

8. CBD lindert Übelkeit

Cannabis wird seit Jahrhunderten als Mittel gegen Übelkeit und Erbrechen eingesetzt. Untersuchungen an Tieren haben ergeben, dass unter den mehr als 80 Cannabinoidverbindungen, die in Marihuana vorkommen, sowohl THC als auch CBD gegen Übelkeit und Erbrechen wirken. Eine 2012 im British Journal of Pharmacology veröffentlichte Rattenstudie ergab, dass CBD unter anderem gegen Übelkeit und Brechreiz wirkt. Forscher haben herausgefunden, dass Cannabidiol dipsisch wirkt, was bedeutet, dass es in niedrigen Dosen toxininduziertes Erbrechen unterdrückt, aber in hohen Dosen Übelkeit erhöhen oder keine Wirkung haben kann.

9. CBD reduziert die Inzidenz von Diabetes

Eine Studie aus dem Jahr 2006 ergab, dass die Behandlung mit CBD die Inzidenz von Diabetes bei nicht adipösen diabetischen Mäusen von 86% bei unbehandelten Mäusen auf 30% bei mit CBD behandelten Mäusen signifikant verringerte. Die Vorteile von CBD haben auch eine signifikante Reduzierung des proinflammatorischen Cytokin-Plasmaspiegel gezeigt. Eine histologische Untersuchung der Pankreasinseln von CBD-behandelten Mäusen ergab eine signifikant verringerte Insulitis. Im Jahr 2013 veröffentlichte das American Journal of Medicine eine Studie, in der die Auswirkungen des Marihuanakonsums auf die Glukosebeständigkeit und Insulinresistenz bei amerikanischen Erwachsenen herausgestellt wurden.

Die Studie umfasste 4.657 erwachsene Männer und Frauen aus der National Health and Nutritional Examination Survey von 2005 bis 2010. Unter den Teilnehmern befanden sich zum Zeitpunkt der Studie 579 Marihuanakonsumenten und 1.975 „Ex-Konsumenten". Die Forscher stellten fest, dass der derzeitige Marihuanakonsum mit einem um 16% niedrigeren Nüchterninsulinspiegel verbunden war. Sie entdeckten auch signifikante Zusammenhänge zwischen Marihuanakonsum und einem kleineren Hüftumfang - ein Faktor, der mit dem Auftreten von Diabetes-Symptomen zusammenhängt.

10. CBD fördert die kardiovaskuläre Gesundheit

Eine 2013 im British Journal of Clinical Pharmacology veröffentlichte Studie berichtet, dass CBD vor Schäden schützt, die durch einen erhöhten Glukosespiegel, Entzündungen oder Typ-2-Diabetes verursacht werden. Darüber hinaus wurde gezeigt, dass CBD in der Lage ist, die vaskuläre Hyperpermeabilität (die das Darmpermeabilitätssyndrom verursacht) zu verringern.

11. CBD unterstützt bei der Behandlung von Multipler Sklerose

Mehrere Studien haben gezeigt, dass die Kombination von CBD und THC bei der Behandlung von Muskelkontraktionen, Schmerzen, Schlafstörungen und Harninkontinenz bei Menschen mit Multipler Sklerose wirksam und gut verträglich ist.

12. CBD bei Arthritis

Aufgrund seiner entzündungshemmenden Wirkung können Cannabinoide Gelenkschmerzen und Schwellungen lindern und die Zerstörung der Gelenke und das Fortschreiten der Krankheit verringern. Es hat sich gezeigt, dass die Einnahme von CBD die Gelenke in nur 5 Wochen vor ernsthaften Schäden schützt, das Fortschreiten verringert, die Bewegung verbessert. Zudem wird die Schlafqualität verbessert und Entzündungen werden reduziert.

13. CBD verbessert den Schlaf

Die Einnahme von Cannabidiol vor dem Zubettgehen verbessert den Schlaf um einiges. Im Gegensatz zu vielen Medikamenten oder Alkohol verursacht CBD weder ein extremes Gefühl der Benommenheit, noch einen Kater nach dem Aufstehen.

Herzlich willkommen bei den Testberichten zum Rheumasalbe Test 2020. Unsere Redaktion zeigt Dir hier alle von uns unter die Lupe genommenen Rheumasalben. Wir haben alle Informationen, die wir bekommen konnten, zusammengestellt und zeigen Dir auch eine Übersicht der Kundenrezensionen, die wir im Netz gefunden haben. Unser Ziel ist es, Dir die Kaufentscheidung zu erleichtern und... ... CBD Test & Vergleich (01/20) | Vergleich der besten CBD Produkte weiterlesen

14. CBD regt den Appetit an

Bekanntermaßen steigert Cannabidiol den Appetit, was gerade bei kranken und schwachen Menschen sehr behilflich sein kann.

15. CBD reduziert Depressionen

Laut Wissenschaftlern hat CBD eine ähnliche Wirksamkeit wie Antidepressiva. Eine Studie hat ergeben, dass die antidepressiven Wirkungen von Cannabidiol schnell, kontinuierlich und mit einem üblichen Antidepressivum vergleichbar sind.

16. CBD senkt entzündliche Darmerkrankungen (IBD)

Studien haben bestätigt, dass CBD Kolitis in Tiermodellen verhindert. Die Kombination von CBD und THC kann Entzündungen lindern und IBD-Symptome wie Bauchschmerzen, Durchfall und reduzierten Appetit entgegenwirken. Forschungen haben zudem bestätigt, dass Cannabidiol ein guter Kandidat für die Normalisierung der Darmmotilität bei Patienten mit entzündlichen Darmerkrankungen sein kann. CBD kann die Schwere der Darmentzündung durch Aktivierung des peroxisomalen Proliferatorrezeptorbereichs (PPAR-gamma) verringern.

17. CBD gegen den Superkeim MRSA

Der hochansteckende Superkeim Methicillin resistente Staphylocossus A ureus ist überwiegend in Krankenhäusern und so gefährlich, weil er durch zahlreiche Mutationen gegen viele Antibiotika unempfindlich geworden ist. MRSA ist eine Mutation des gewöhnlichen Staphylocossus aureus. Diese Hyperbakterien greifen offene Wunden an und erhöhen das Risiko, tödlich zu erkranken, um 60 Prozent. MRSA ist vorwiegend in Krankenhäusern zu finden, da dort die Personen in engem Kontakt zueinander sind und dadurch diesen Erreger von Mensch zu Mensch übertragen. MRSA führt in Europa zu einer jährlichen Todesfolge von 33.000 Menschen. Meistens sind es ältere Menschen und Kinder.

Immer wieder entdecken die Wissenschaftler neue Methoden, um Cannabis in der Medizin einsetzen zu können. Die OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) veröffentlichte im November 2018 einen Bericht, dass bis 2050 in Europa, Australien und Nordamerika bis zu 2,4 Millionen Menschen durch Antibiotika-resistente Keime sterben könnten. Es muss also dringend gehandelt werden! Vielleicht kommt es ja irgendwann dazu, dass die Marihuana-Heilpflanze weltweit zu einer der wirkungsvollsten Antibiotika werden könnte.

18. CBD bei Akne und Hautunreinheiten

Eine erhöhte Talgproduktion sorgt für unschöne Mitesser oder Pickel. Manchen Menschen leiden richtig darunter. Durch CBD kann die Überproduktion von Talg gedrosselt werden, wodurch sich die Akne besser kontrollieren lässt. Bevor es zum Einsatz kommt, sollte allerdings der Hautarzt konsultiert werden.

Was sind die Nebenwirkungen von CBD?

Es hat sich gezeigt, dass CBD auch bei hohen Dosen gut verträglich und sicher ist. Die Nebenwirkungen, die beobachtet wurden und auftreten können: leichter Druckabfall, Mundtrockenheit, Müdigkeit, Benommenheit, reduzierte Metabolisierung anderer Medikamente, Verschlechterung von Asthma.

Gibt es einen Unterschied zwischen CBD aus der Apotheke und CBD aus der Drogerie?

CBD-Produkte müssen klar zwischen Arzneimitteln und frei verkäuflichen Waren unterschieden werden. In Deutschland herrschen strenge Gesetz zum Handel und Verkauf von verschreibungspflichtigen und freiverkäuflichen Arzneimitteln. Hier ist Vorsicht geboten. Ein Medikament, das frei verkäuflich ist, darf auch außerhalb von Apotheken verkauft werden. Frei verkäufliche Arzneimittel oder Nahrungsergänzungsmittel dürfen daher von Drogerien oder auch Händlern mit entsprechender Zulassung verkauft werden. Sie sind allerdings in der Pflicht, darauf zu achten, ob das Präparat der Arzneimittelverordnung unterliegt oder nicht. Bisher ist CBD legal, sollte es aber einmal den Status eines Arzneimittels bekommen, darf es nur noch über Apotheken vertrieben werden und eventuell wird es dann sogar verschreibungspflichtig. Aber bis dahin sollte noch einige Zeit vergehen, auch wenn diese Diskussion in der EU bereits angestoßen wurde.

CBD als Arzneimittel in den USA

In den USA als Epidiolex, in der EU als Epidyolex ist Cannabidiol ein verschreibungspflichtiges Arzneimittel für bestimmte Epilepsieformen beim Kind. Cannabidiol zur Verwendung als Arzneimittel ist in Deutschland ebenso v erschreibungspflichtig. In verschiedenen Ländern ist das standardisierte Vollextrakt aus der Cannabispflanze zugelassen, der betäubungsmittelrechtlichen Regelungen unterliegt, da hier nicht nur Cannabidiol, sondern auch THC enthalten ist.

CBD Test & Vergleich (01/20) | Vergleich der besten CBD Produkte

Allgemeine Rechtslage von CBD in der Medizin

Das arzneilich genutzte Hanfextrakt Nabiximols ist ein Bestandteil von CBD, welches bei multipler Sklerose als Spasmolytikum zur Anwendung kommt. Seit 2011 ist es ausschließlich als Mundspray erhältlich. Zudem wird es seit Oktober 2019 gegen seltene Epilepsieformen eingesetzt. Die Zulassung hat es für bestimmte Epilepsieformen beim Kind für die orale Behandlung. Beispielsweise für das Lennox-Gastaut-Syndrom oder Dravet-Syndrom.

Anbieter, die behauptet hatten, es hat eine heilende Wirkung bei Krebs, Autismus und Alzheimer, haben von der US amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) im Jahr 2019 mehrfach Abmahnungen erhalten. Die Erfahrungsberichte vieler Betroffener bestätigen zwar im Großen und Ganzen, dass es eben positive Auswirkungen bei den Krankheiten gibt, aber da die wissenschaftlichen Belege einer kompletten Heilung jedoch fehlen, darf nicht damit geworben werden.

CBD hat eine immunsupprimierende Wirkung, was es für die Behandlung von chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen interessant machen könnte. Die neuroprotektiven Wirkungen werden weiter erforscht. Auch hier gibt es noch keine fundierten verlässlichen Studien, die das Belegen würden.

Wie ist die Rechtslage in Deutschland?

Cannabidiol wird in Deutschland frei verkauft, wenn es im Nahrungsergänzungsmittel-Bereich ohne gesundheitsbezogene Aspekte angeboten wird. Es muss aber den ausdrücklichen Hinweis enthalten, dass es CBD enthält. Zudem sollte immer deklariert sein, in welcher Menge das CBD vorhanden ist. Die Maximalwerte von THC müssen von jedem Hersteller eingehalten werden. Von Zeit zu Zeit kommt es immer wieder mal zu Diskussionen zur Verkehrsfähigkeit der Produkte. Lebensmittel auf Hanfbasis, wie Hanfsamen oder Hanföle haben ebenfalls nennenswerte CBD Mengen.

2019 wurden von der Europäischen Kommission nach Anfrage einzelner EU-Mitgliedsstaaten cannabinoids und cannabidiol betreffend der Hanfpflanze Cannabis sativa im Novel Food-Katalog hinzugefügt. Hierbei gibt es einen Unterschied zur Hanfpflanze. Letztere wurde vor dem 15. Mai 1997 ganz oder teilweise als Lebensmittel konsumiert. Für die Stoffe CBD und andere Cannabinoide gilt dies nicht. Vom BLV werden alle Lebensmittel, besonders Nahrungsergänzungsmittel, mit CBD oder anderen Cannabinoiden als neuartiges Lebensmittel betrachtet. Damit werden sie nur verkehrsfähig, wenn sie vorher zugelassen werden.

Triff Deine Kaufentscheidung: Welche der vorgestellten CBD-Produkte passen am besten zu Dir?

Die Popularität von CBD hat in den letzten Jahren unheimlich zugenommen. Der Hype um die vermeintliche Wunderwaffe gegen viele, auch sehr schlimme, Krankheiten war endlich da und frei erhältlich. Dass CBD eine positive Wirkung bei vielen Erkrankungen hat, ist unbestritten. Eine Wunderwaffe gegen alles ist es dennoch noch nicht. Es gibt auch viele Kritiker, die behaupten, CBD wäre ein Placebo. Und es gab Kritiker, die CBD mit Hanf und Cannabis und damit auch mit Haschisch in Verbindung brachten. Die gefährliche Droge Cannabis konnte durch neue fundierte Erkenntnisse wissenschaftlich widerlegt werden. Letztlich muss wohl jeder für sich selbst entscheiden, wie ihm CBD hilft. Und wenn dadurch verschiedene Leiden gelindert werden können, dann sollte sich der Betroffene auch nichts anderes einreden lassen.

Wichtig ist bei den Produkten, dass kein THC, also Tetrahydrocannabinol vorhanden ist. Wenn dieser Stoff fehlt, macht das Produkt nicht high oder abhängig. Eine Überdosierung ist zudem gänzlich ausgeschlossen. Cannabidiol verfügt über keine psychoaktiven Verbindungen oder berauschenden Wirkungen wie THC. Nach der Einnahme von CBD sollte eine viertel Stunde auf Flüssigkeit oder Nahrung verzichtet werden. So kann sich die Wirkung optimal entfalten. Cannabidiol bekommst Du mittlerweile in zahlreichen Produkten zu kaufen, die wir Dir im Folgenden aufgelistet haben:

In CBD-Öl ist kein beziehungsweise so gut wie kein THC enthalten. Somit ist es legal und frei verkäuflich. Für die Gewinnung ist ein Verfahren erforderlich, das nicht nur sehr zeit- sondern auch sehr kostenintensiv ist. Nur auf diese Weise können die wertvollen Eigenschaften von Cannabidiol erhalten werden. Hersteller unterliegen strengsten behördlichen Auflagen, wenn sie Hanf verarbeiten. Das sichert Nutzern und Herstellern hohe Qualitätsstandards.

CBD-Öl ist hauptsächlich in Faserhanf zu finden. Im Handel kann es legal gekauft werden. Hanf ist kein Marihuana, auch wenn sich diese Meinung immer noch weitläufig hält. Bei Hanf gibt es verschiedene Sorten. Für therapeutische Zwecke werden extra Pflanzen gezogen. Besonders industriell angebauter Hanf hat einen hohen CBD Anteil. Daher kommt er zur Herstellung für Hanföl infrage. Besonders die weibliche Hanfsorte Cannabis Sativa liefert einen hohen Anteil Cannabidiol.

Hanföle gibt es in verschiedenen Konzentrationen von fünf Prozent bis 20 Prozent. Wichtig beim Kauf ist auf reine Inhaltsstoffe zu achten. CBD-Produkte sollten entsprechende Analysen vorlegen können.

Ein Augenmerk gilt auf das Öl zu legen. Wenn Du normales Hanföl kaufst, hat es kein Cannabidiol. Du kaufst in dem Fall ein normales Salatöl, aber kein CBD-Öl, das Du für therapeutische Zwecke einsetzen möchtest. Herkömmliches Hanföl wird aus Hanfsamen gepresst und hat keinerlei therapeutische Zwecke. Wenn ein Öl sehr günstig ist, schau genau hin, ob es Hanföl oder CBD Öl ist.

CBD Liquids haben vom Prinzip her eine ähnliche Funktionsweise wie allgemein bekannte E-Zigaretten. Besonders Raucher ziehen das Produkt vor. Ein herkömmlicher E-Liquid Pen lässt sich für die Anwendung verwenden. In diesen wird das cannabidiolhaltige Liquid eingefüllt. Cannabidiol ist nicht wasserlöslich. Das Gemisch verdampft allerdings restlos und wird inhaliert. Daher spielt das kaum eine Rolle. Die Wirkung kommt auf die CBD-Konzentration des Liquids an.

Hier solltest Du auf jeden Fall auf die passenden Werte achten. Bei manchen Produkten ist zu wenig Cannabidiol enthalten, bei anderen ist Nikotin beigemischt. Natürlich werden jetzt viele aufschreien und sagen, Rauchen ist ungesund. Das ist richtig. Dampfen wäre gesünder als Rauchen, dennoch gibt es keine verlässlichen Aussagen, welche Langzeitfolgen der Gebrauch von E-Liquids hat.

Es gibt CBD Liquids für E-Zigaretten oftmals auch mit verschiedenen Aromen. Daneben ist auch Glycerin enthalten. Hersteller aus Europa haben andere Standards als Hersteller aus China. Der Preis kann oftmals ausschlaggebend sein, ob der CBD Gehalt hoch oder niedrig ist. Zudem zeigt er oftmals an, wie hochwertig die Qualität ist.

Cannabinoide aus dem Labor

Cannabinoide können neben der Gewinnung aus der Hanfpflanze auch labortechnisch hergestellt werden. Wenn Du CBD Liquids kaufst, achte darauf, dass sie reines Cannabidiol enthalten. Fehlt auf der Verpackung der Hinweis, dass es aus der Hanfpflanze stammt, kannst Du davon ausgehen, dass es tatsächlich nicht aus der Pflanze stammt, sondern labortechnisch gefertigt ist.

Durch das Rauchen von CBD kann bei nikotinfreien Produkten in manchen Fällen sogar das eigentliche Rauchen entwöhnt werden. Die Lungenbläschen nehmen beim CBD Rauchen das Cannabidiol auf. Damit wäre zumindest ein Vorteil vorhanden.

Durch das Verdampfen in Vaporizern besteht ebenfalls die Möglichkeit das CBD aufzunehmen. Die Effekte sind ähnlich wie bei einer Zigarette. Allerdings fehlt das Nikotin, das macht den Unterschied aus. Es wird hier nichts verbrannt, sondern verdampft. Hier sollte auf jeden Fall ebenso auf die Lungengesundheit geachtet werden.

Beim Verdampfen werden die Inhaltsstoffe unmittelbar über den Blutkreislauf aufgenommen. Beim Rauchen einer Zigarette wird zuerst der Verdauungstrakt sowie die Leber durchquert. Wird CBD Liquid geraucht mit der E-Zigarette tritt eine schnelle Wirkung ein. Diese kann eine halbe bis eine Stunde früher eintreten. Liquids haben eine bessere Bioverfügbarkeit, sind aber für den Organismus durch das Dampfen schädlicher. Beim Dampfen gelangen die Wirkstoffe schneller in den Blutkreislauf.

Herstellung von Liquid

Hier gibt es drei verschiedene Optionen. Zunächst ist die Produktion die gleiche wie bei anderem Liquid. Die Zusammensetzung ist teilweise verschieden. Sie enthalten natürliche Aromastoffe. Für den Konsumenten ist es aber entscheidend wie das Cannabidiol produziert wird, das dem Liquid zugesetzt wird. Dabei wird zwischen Aufwand, Qualität und Kosten unterschieden.

Die Extraktion kann mittels einem Trägeröl erfolgen. Da Cannabidiol fettlöslich ist, Fett aber nicht verdampft, ist die Methode nur bedingt geeignet.

Die Extraktion mit Alkohol ist besser geeignet. CBD löst sich leicht in Alkohol. Stark cannabinoidhaltige Anteile der Hanfpflanze, besonders die Blüten, werden in Alkohol eingelegt und bleiben bis zum ihrem vollständigen Vollsaugen darin liegen. Anschließend werden sie stark erhitzt, der Alkohol verdampft, Cannabidiol bleibt zurück. Das Pulver wird auch als CBD-Kristalle bezeichnet und ist bereit zur weiteren Verwendung.

Überkritische CO2-Extraktion

Die Überkritische CO2-Extraktion ist das wahrscheinliche beste Produktionsverfahren für Cannabidiol-Produkte. CBD-haltige Anteile der Hanfpflanze werden erhitzt, wodurch das CBD in einen flüssigen bis gasförmigen Zustand gelangt. Diese Phase wird als überkritisch bezeichnet. In diesem Stadium kann das Cannabidiol relativ leicht gelöst werden. Mit CO2-Gas lässt sich CBD problemlos aus einzelnen Pflanzenteilen herauslösen. Das Endprodukt ist höchst reines CBD von exzellenter Qualität. Es enthält dabei kaum Rückstände.

Möchtest Du also ein CBD Liquid von sehr guter Qualität, solltest Du eines auswählen, dass nach dem Herstellungsverfahren der überkritischen CO2-Extraktion gefertigt wurde. Wähle zudem immer eines, das kein Nikotin enthält. Für Deine Gesundheit ist es besser, auch wenn der Geschmack hier ein paar Abstriche machen muss. Es gibt CDB Nikotinfreie E-Liquids, die dennoch einen Tabakgeschmack haben.

CBD Kristalle

Kristalle sind die reinste Form von Cannabidiol. Sie werden aus EU-zertifizierten Nutzhanfsorten extrahiert und verfügen über die höchstmögliche Konzentration. THC hingegen enthalten sie gut wie überhaupt nicht. Der Konsum von Kristallen ist durch Lutschen wie ein Bonbon, Zugabe in Speisen oder durch das Mischen in Getränke oder durch Vaporisation möglich. Sie sind leicht schmelzend. Achte beim Kauf aber auf qualitativ einwandfreie Kristalle.

Hier werden meist seriöse Produkte angeboten. Bei den Kristallen handelt es sich um wirklich hochwertige Produkte. Durch sie kann auch eigenes Öl mit Cannabidiol hergestellt werden.

Besonders verbreitet ist der Konsum durch das so genannte „dabben". Hierbei wird die Dampfwolke beim Schmelzen der Kristalle eingeatmet. Dafür braucht es einen Dab Rig oder Bong, einen Brenner und einen Dabber. Das Werkzeug ähnelt einem Spatel. So lassen sich die Kristalle beim „dabben" am besten verarbeiten. Zu guter Letzt natürlich noch die Kristalle selbst.

Schnelle Wirkung

Die Wirkung ist fast direkt nach der Inhalation bemerkbar. Zudem gilt Dabben als sehr geschmackvoll. Die Anwendung ist einfach und effizient.

Natürlich können die Kristalle auch in einem Dampfgerät zur Anwendung kommen. Der Verdampfer muss aber Konzentrate verarbeiten können. Die Verwendung ist denkbar einfach. Das Extrakt einfüllen, das Gerät bis zur entsprechenden Temperatur erhitzen und die Dämpfe während des Verdampfungsprozesses inhalieren. Die Temperatur darf dabei nicht zu hoch sein. Andernfalls können Benzene und Karzinogene in der zu verdampfenden Mischung entstehen. Die Qualität ist enorm wichtig, da die Inhaltsstoffe über die Atemwege in den Körper gelangen.

Um die Kristalle in der E-Zigarette zu nutzen, können einfach einige von ihnen in das bevorzugte E-Liquid gemischt werden. Mischung kräftig schütteln.

Auch zum Verzehr geeignet

Anstatt die Kristalle zu rauchen, kannst Du sie auch einfach auf oder unter die Zunge legen und dort zergehen lassen. Durch die stark durchbluteten Schleimhäute gelangen die Wirkstoffe sehr schnell in den Blutkreislauf. Die Wirkung stellt sich schnell ein.

Am einfachsten ist wohl die Möglichkeit, die Kristalle in Speisen und Getränken zu konsumieren. Sie können ganz einfach in Speisen, Backwaren oder Getränke gemischt werden. Sie schmecken hier meist eher dezent.

Wie wäre es mit einem schmackhaften erfrischen Trinkjoghurt mit CBD Kristallen? Eine Tasse fettarmen Joghurt, vier Scheiben Gurke und eine Prise Salz in einem Mixgerät vermengen. In ein großes Glas füllen, eineinhalb Tassen perlendes Mineralwasser zugeben und Kristalle einrühren. Solange umrühren, bis die Kristalle komplett aufgelöst sind.

Anderes Rezept

Ein anderes Rezept wäre die Kristalle in Öl oder Butter in einer Pfanne einige Minuten zu erwärmen. Mit dieser Mischung lässt sich sehr gut Ofengemüse verfeinern. Hier kann natürlich verwendet werden, was gefällt. Das eigene Lieblingsgemüse in mundgerechte Stücke schneiden, mit Kräutern, Gewürzen und der CBD-Mischung auf einem Backblech verteilen. Alles gut miteinander vermengen und je nach Gemüse 30 bis 45 Minuten im Ofen backen.

Bei der Aufnahme von CBD über Speisen tritt die Wirkung nach ungefähr ein bis zwei Stunden auf, dass die Speisen erst den Verdauungstrakt durchwandern müssen.

CBD Paste ist auch ein hochkonzentriertes Präparat. Es ist noch nicht so weit verbreitet und bekannt wie beispielsweise das Öl. Sein Reinheitsgrad ist zwischen hochwertigem Öl und Kristallen anzusiedeln. Die Paste ist nur für die Verwendung über die Mundschleimhaut geeignet. Sie kann weder geraucht noch verdampft werden. CBD Paste wird nicht von vielen Herstellern angeboten. Die alternative Verwendung ist zum Einreiben bei Hautkrankheiten oder Herpes.

CBD Creme kommt bei trockener Haut und Hautkrankheiten zur Anwendung. Hier gibt es viele verschiedene Produkte. Sie sind in Wirkung und Qualität sehr unterschiedlich. Jede Salbe mit einem noch so kleinen Anteil Cannabidiol kann als CBD Creme deklariert werden. Es gibt Produkte, die sind wirklich hochwertig und bestehen in erster Linie aus Kristallen und haben eine sehr gute Wirkung. Bei Akne, Psoriasis oder Ekzemen kann sich CBD Creme sehr positiv auswirken. Vorausgesetzt sie ist wirklich hochwertig. Sie ist eine wirklich gute Alternative zu CBD Öl.

CBD Kapseln

CBD Öl hat einen eigenen Geschmack, den nicht jeder mag. Solltest Du zu dem Personenkreis gehören, dem der Geschmack nicht zusagt, Du nicht Rauchen oder Dampfen möchtest, kannst Du auf CBD Kapseln zurückgreifen. Hier musst Du beim Kauf aber auch ganz besonders aufpassen. Die Reinheitsgrade sind, ebenso wie bei den Liquids, sehr verschieden.

Achte hier auf sehr gute Qualität. Der Wirkstoffgehalt sollte möglichst hoch liegen . Schau auch genau auf die Zusatzstoffe, dass diese keine schädlichen Wirkstoffe enthalten. Oftmals ist den Kapseln Vitamine, Pfeffer, Kurkuma etc. beigemischt. Hier zeigen sich wichtige Unterschiede der Hersteller. Kapseln sind einfach zu dosieren und können völlig geschmacksfrei heruntergeschluckt werden.

  • Lassen sich leicht dosieren
  • Lassen sich einfach mit etwas Wasser einnehmen
  • Sind Geschmacksfrei zu konsumieren
  • Haben CBD Öl in gelöster Form in Inneren der Kapsel
  • Bei einer niedrigen Konzentration der Kapsel ist eine Überdosierung ausgeschlossen
  • Verzögerte Wirkung gegenüber dem Öl
  • Wer Probleme mit dem Schlucken von großen Kapseln hat, wird hier einen Nachteil haben

Die Dosierung

Kapseln werden dreimal täglich eine Kapsel eingenommen. Die Dosierung kann an die eigenen Bedürfnisse angepasst werden. Es ist so gut wie unmöglich, die Kapseln überzudosieren. Es macht keinen Sinn, mehr einzunehmen, da das Öl sehr teuer ist, und in dem Fall „viel hilft viel" nicht greift. Mehr als die nötige Menge einzunehmen bringt keinen Vorteil. Es verbraucht nur unnütz Ressourcen und macht ein schnelleres Nachkaufen erforderlich.

Die Kapseln sind fettlöslich. Die gleichzeitige Einnahme von fetthaltiger Nahrung kann sich positiv auswirken. Statt mit Wasser könnten die Kapseln mit einem Glas Milch eingenommen werden. Auch das Kauen von ein paar Nüssen ist sehr hilfreich. Die beste Wirkung können die Kapseln auf nüchternen Magen oder in Verbindung mit fettreichen Nahrungsmitteln erzielen.

Wenn Du einen CBD Tee zubereiten möchtest, nimm einen gehäuften Teelöffel Nutzhanfblüten und -blätter und mische diese mit 1/3 Liter Wasser und etwas Fett. Du kannst Sahne oder Kokosfett verwenden. Koche alles zusammen eine Stunde auf kleiner Flamme mit geschlossenem Deckel. Dadurch wird eine Decarboxylierung erreicht, wodurch das CBD vom Fett gebunden und so besser aufgenommen werden kann. Du kannst auch eine größere Menge herstellen, damit Du nicht für jede Tasse den Aufwand hast. Die Mischung lässt sich bis zu drei Tage im Kühlschrank aufbewahren.

Zum süßen von dem Tee kannst Du Honig oder Agavendicksaft verwenden. Der Tee kann sowohl kalt als auch warm getrunken werden. Du kannst Kuh-, Hanf-, Soja- oder Mandelmilch zugeben, um den Geschmack noch etwas zu verbessern.

CBD Gummibärchen

Gummibärchen mit CBD? Klar. Es gibt sie in den USA und der Schweiz schon lange. Jetzt sind sie auch immer öfter in Deutschland zu bekommen. Die Wirkung tritt nicht so schnell ein, wie es bei Öl oder Liquid der Fall ist. Dadurch dass die Bärchen über den Magen aufgenommen werden, braucht es einfach länger. Es gibt außerdem ein paar Nebenwirkungen, die schon bekannt wurden. Dazu gehören Müdigkeit, Übelkeit, ein trockener Mund und Lethargie. Dafür lassen sie sich aber nach Rücksprache mit dem Kinderarzt sogar Kindern verabreichen.

Was sind die Kaufkriterien und wie kannst Du die einzelnen CBD-Produkte miteinander vergleichen?

Wenn Du CBD kaufen möchtest, hast Du die Auswahl zwischen vielen verschiedenen Produkten. Doch auf was sollte dabei geachtet werden? Du kannst die unterschiedlichen Erzeugnisse anhand von einigen Punkten unterscheiden:

  • Geruch und Geschmack
  • Wirksamkeit
  • Preis

Geruch und Geschmack

CBD-Produkte haben je nach ihrer Konsistenz mehr oder weniger einen ganz eigenen Geruch und Geschmack. Der Geschmack ist leicht erdig, harzig oder scharf. Das mag nicht jeder. Für alle, die den Geschmack nicht so mögen, haben sich Kapseln oder Gummibärchen bewährt.

Wirksamkeit

Die Wirksamkeit ist ein ganz entscheidender Faktor. Hier gilt es, unbedingt auf hochwertige Produkte zu achten. Es sollten so wenig wie möglich Zusatzstoffe verwendet werden. Nur so kann das Produkt hochwertig produziert werden. Ein möglichst reiner Gehalt von CBD sollte gegeben sein. Wie wirksam ein Produkt ist, kann oft aus den Kundenbewertungen herausgelesen werden. Es muss aber auch immer beachtet werden, dass nicht jeder gleich gut auch verschiedene Präparate reagiert. Und was dem Einen hilft, kann beim anderen oftmals völlig wirkungslos sein. Hier kommt es auf jeden einzelnen Menschen an.

Der Preis ist natürlich ein entscheidender Faktor beim Kauf. Jeder möchte sparen, doch sollte hier keinesfalls am falschen Ende gespart werden. Umso hochwertiger das Produkt ist, umso höher wird es auch im Preis liegen. Aber achte und vergleiche die Produkte genau, denn nur weil ein Produkt deutlich teurer ist, muss es nicht gleich auch wesentlich besser sein. Du kannst im Allgemeinen aber davon ausgehen, dass Produkte mit mehr Cannabidiol Gehalt teurer sind. Sie sind auch wesentlich wirkungsvoller und hochwertiger.

Wie wird CBD dosiert?

Die Dosierung sollte sich genau nach der Anleitung richten. Jeder Mensch hat einen anderen Stoffwechsel und jeder Körper reagiert anders. Die Herstellerempfehlung sollte die Grundlage bilden, um sich zur individuellen persönlichen Dosierung vorzutasten.

Patienten, die Krebs haben, bekommen meist die Empfehlung, CBD Öl mit THC-Gehalt zu konsumieren. Hierbei bewegen sie sich allerdings in der gesetzlich verbotenen Zone. Denn Cannabis-Öl mit einem Verhältnis CBD zu THC 1:1 ist in Deutschland vom Gesetzgeber verboten. Dieses wertvolle Öl kann aber eine unterstützende Wirkung bei der Chemotherapie haben. Es wirkt sich gegen die Übelkeit aus auf der einen Seite. Auf der anderen Seite gibt es wissenschaftlich fundierte Nachweise, dass durch das CBD Öl Krebszellen in ihrem Wachstum gehindert werden.

Wenn Du CBD Öl konsumieren möchtest, solltest Du Dich immer an die Dosierungen halten, die auf den Packungen vorgegeben sind.

Vorgehen bei Beschwerden

Bei einfachen und leichten Beschwerden liegt die Empfehlung für CBD Öl mit 5 % bei jeweils drei Tropfe n morgens und abends während der ersten sieben Tage. In der Folgewoche können die Tropfen auf jeweils fünf erhöht werden.

Sind die Beschwerden schwerwiegend oder es handelt sich um mehrere Befindlichkeiten, sollten bei CBD Öl mit 5 % morgens und abends in den ersten beiden Wochen je fünf Tropfen eingenommen werden. Anschließend kann ab der dritten Woche die Dosis auf dreimal täglich fünf Tropfen erhöht werden.

Bei Angstzuständen, Anspannung oder Nervosität sollte die Dosis keinesfalls höher liegen als dreimal täglich drei Tropfen. Bei Schlafstörungen und Beschwerden des Magen-Darm-Traktes gilt das ebenfalls.

Die Tropfen sollten auf die Schleimhaut unterhalb der Zunge gegeben werden. So kann das Öl direkt in den Blutkreislauf übertragen werden.

Wie soll CBD Öl gelagert werden?

Wenn es immer dunkel und kühl gelagert wird, kann es geöffnet bis zu zwölf Monate halten. Es sollte aber nicht in den Kühlschrank, da sonst die Konsistenz verändert wird. Das Öl sollte sicher vor Kindern aufbewahrt werden.

Wo gibt es CBD Öl zu kaufen?

Es gibt viele Shops im Internet, die CBD-Produkte anbieten. Die verschiedenen Konzentrationen sind entscheidend für die Qualität. Umso höher die Konzentration ist, umso niedriger ist die Verdünnung. Für eine stärkere Wirkung ist eine höhere Konzentration besser. Auch in Apotheken, Hanfläden und teilweise in Drogerien gibt es CBD-Produkte. Wobei zwei große Drogerieketten ihre CBD-Produkte mittlerweile wieder aus dem Handel genommen haben.

Auf was muss bei der Einnahme geachtet werden?

Das Körpergewicht ist ein wichtiger Punkt, den es zu beachten gilt. Die Angaben der Hersteller sind in der Regel auf ein Körpergewicht zwischen 60 kg bis 90 kg ausgelegt. Die individuelle Dosierung sollte immer erfolgen. Die Einnahme sollte immer in kleinen Dosen beginnen. Um Nebenwirkungen zu vermeiden, sollte die Steigerung der Dosis nur langsam erfolgen. Dabei ist es wichtig, den Körper und die Reaktion auf das Öl genau zu beachten. Überlege Dir schon im Vorfeld, welche Einnahmemöglichkeit die Beste für Dich persönlich ist.

Vorsicht vor THC

THC ist das am meisten auftretende Cannabinoid bei Cannabis. Es handelt sich hierbei um die bedeutsamste psychoaktive Komponente, die die Hanfpflanze zu bieten hat. Während es besonders bei den Menschen beliebt ist, die es rauchen, wird es von Gegnern hart kritisiert. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde THC verboten. Damit war die Nutzung im klinischen Bereich und als Freizeitdroge abrupt zu Ende. Wobei sich einige davon nicht abhalten lassen und es dennoch rauchen. Werden sie damit erwischt, hat das allerdings eine Anzeige zur Folge. Sie bewegen sich ganz klar auf der illegalen Seite des Gesetzes. Es gibt hier aber mittlerweile auch eine Diskussion, Marihuana zu legalisieren. Ob und wann das entschieden wird, ist aber ebenfalls noch unklar.

Von CBD Ölen und Nahrungsergänzungsmitteln wird niemand high. Sie haben keine berauschende Wirkung, da der THC-Gehalt so gering bis gar nicht vorhanden ist. Er lässt sich kaum messen und überschreitet das gesetzliche Maximum von 1 % in der Schweiz und 0,2 % in der EU keinesfalls. Achte also beim Kauf immer auf reine CBD-Produkte , die kein THC enthalten.

Gibt es einen Unterschied zwischen Cannabisöl und CBD Öl?

Viele Betroffene berichten von der Erleichterung körperlicher wie seelischer Beschwerden durch Cannabisöl.

Cannabisöl wird aus der Cannabispflanze gewonnen, die 104 wirksame Stoffe enthält. THC und CBD sind die bekanntesten Inhaltsstoffe aus Hanfpflanzen. Dem CBD werden therapeutische Wirkungen nachgesagt , die auch schon belegt werden konnten. Die Wirkstoffe sind in winzigen Harzdrüsen auf den Knospen und Blättern der Cannabispflanze beheimatet. Sie werden aus der Pflanze extrahiert.

Unterschieden werden muss bei dem Öl mit THC und ohne THC. Cannabisöl enthält meist THC. Viele Personen, die eigentlich CBD Öl kaufen möchten, sagen Cannabisöl. Viele sind auch der Ansicht, dass CBD Öl eine berauschende Wirkung hat. Öl mit THC ist in den meisten Ländern illegal, ohne THC ist dagegen legal. CBD Öle ohne THC sind in erster Linie für medizinische Zwecke interessant. Durch aufwändige Verfahren kann das THC vom CBD getrennt werden.

Welche Vorteile bietet CBD Öl?

CBD Öl hat viele Vorteile und lässt sich gegen viele Beschwerden einsetzen. Es wirkt entzündungshemmend und schmerzstillend. Bei chronischen und akuten Schmerzen verschafft es Linderung. CBD Öl kann auch bei Kindern und Haustieren zum Einsatz kommen. Darüber hinaus kann es aber noch mehr.

Wissenswertes über CBD-Produkte - Expertenmeinungen und Rechtliches

Ist CBD in Deutschland wirklich legal?

Ja, ist es und bleibt es. Zumindest in der Praxis. Es darf verkauft und mitgenommen werden. Wer sich CBD Öl bestellt, ist auf der sicheren Seite. Im Moment gibt es auch noch keine Diskussion, dass das bald geändert werden soll. CBD Öl oder wie viele auch sagen Cannabisöl darf in Deutschland legal gekauft werden. Aber nur in Mengen, die für den Eigenbedarf gelten. Es ist in das Arzneimittelverschreibungsgesetz aufgenommen worden, was besonders Händler betrifft und für sie wichtig ist. Wer als Privatperson mehr oder größere Mengen kauft, läuft Gefahr unterstellt zu bekommen, dass er Weiterverkäufer oder Händler ist. Für Medikamente oder frei verkäufliche Arzneimittel gibt es ganz klare Vorgaben und ohne Zulassung ist der Handel untersagt und illegal. Also bei der Menge immer ganz genau aufpassen. Aber bis das eindeutig geklärt ist, sind noch weitere gesetzliche Regelungen und die Entscheidung durch einen Richter notwendig.

Kann ich CBD Öl einfach selbst machen?

Das geht mit einigem Aufwand. Dafür muss THC-freies CBD-Gras zerkleinert werden. Das geht gut mit einer Schere oder es kann einfach mit der Hand zerrupft werden. Die kleinen Pflanzenstücke kommen in ein Gefäß und werden mit wenigstens 95 %-igem Alkohol übergossen. So müssen sie vier Minuten ruhen. Die Flüssigkeit in einen Kochtopf abschütten, die Pflanzen im ersten Gefäß belassen. Dem Kochtopf frischen Alkohol zufügen und fünf Minuten ziehen lassen. Dann die Pflanzenmischung wieder zufügen und den Kochtopf auf circa 100 Grad erhitzen.

Die Siedetemperatur von Alkohol liegt bei 100 Grad, die von Cannabisöl liegt höher. Auf diese Weise bleibt Öl nach dem Verdampfungsvorgang im Topf. Durch ein weiteres Öl wie Hanföl oder auch einem anderen Öl lässt sich der Eigengeschmack des CBD überdecken. Wurden alle Schritte richtig gemacht, wurde selbst Cannabis Öl ohne THC hergestellt. Es ist aber auf jeden Fall sicherer, sich ein fertiges CBD Öl zu kaufen. Der Aufwand lohnt sich im Allgemeinen auch nicht.

Darf ich autofahren, wenn ich CBD-Öl konsumiere?

Die Antwort ist ganz klar: JA! CBD-Produkte können zu Recht aus der illegalen Ecke entfernt werden, da Cannabidiol ein legaler Pflanzenstoff ist. Obwohl es neben THC auch aus der Cannabispflanze gewonnen wird, hat es zunächst nicht die gleiche Wirkung auf den Körper. CBD, dessen Vorstufe CBDa ist, das in der Cannabispflanze enthalten ist, verursacht keinen Rausch. Bei Cannabis und THC ist das Verbot jedoch durch die psychoaktiven Wirkungen gerechtfertigt.

Wie bereits erwähnt, hat CBD beruhigende und Anti-Stress-Eigenschaften. Nichts davon bewirkt, dass Du keine Kontrolle mehr über Deinen Körper hast. Dein Führerschein ist also auch nicht gefährdet, wenn Du CBD-Öl über einen längeren Zeitraum konsumierst. Dabei spielt es keine Rolle, wie hoch der CBD Anteil in den verschiedenen Produkten ist. CBD-Öle haben keine nachgewiesenen Nebenwirkungen im Körper und beeinträchtigen daher den Straßenverkehr in keinster Weise. Darüber hinaus spielt es keine Rolle, in welchem ​​Alter sich der Konsument befindet oder ob er noch in der Probezeit ist.

Zahlen und Fakten bezüglich CBD und Deinem Führerschein

Es ist wichtig zu wissen, dass sich die rechtliche Situation in Deutschland und Österreich ständig ändert. CBD-Öl ist derzeit die klassische Art, Cannabidiol zu konsumieren. Das Öl wird unter die Zunge gelegt, damit der Wirkstoff durch die Schleimhäute in den Körper eindringen kann. Nach dem Verzehr stellt sich natürlich die Frage nach der Verkehrstüchtigkeit. Schließlich haben einige Öle auch einen bestimmten THC-Anteil, der in Deutschland 0,2% und in Österreich 0,3% rechtlich nicht überschreiten darf. Daher nimmt jeder Konsument von CBD-Öl auch einen Teil von THC auf, was die Frage des Fahrens rechtfertigt. Daher sollten reine Produkte mit möglichst geringem THC-Gehalt, idealerweise <0,03%, bevorzugt werden. Außerdem solltest Du die Anzahl der Tropfen so gering wie möglich halten und gegebenenfalls auf konzentrierte Premium-Extrakte umstellen.

Stichwort Drogentest und CBD

Cannabis- und Drogentest in einer Verkehrskontrolle: Wie wir wissen, hat ein positiver THC-Test rechtliche Konsequenzen und kann zum Verlust Deines Führerscheins zur Folge haben. Während der Gebrauch von Cannabis nicht verboten ist, kann der Besitz zu einer Anzeige führen. Du solltest Dir also beim Konsum von CBD-Produkten im klaren sein, dass es eben kein Cannabis ist. Bei einem Urintest, wird der verbrauchte CBD-Gehalt nicht angezeigt. Auch ein reiner Cannabidiol-Urintest wird kein THC anzeigen, da die Menge an Tetrahydrocannabinol im CBD-Produkt nicht hoch genug ist. Während also THC Deine Fahrtüchtigkeit beeinträchtigen kann, gibt es keinen CBD-Wert, der das Autofahren beeinflussen könnte. Die psychoaktive Wirkung tritt nämlich nicht auf und aus rechtlicher Sicht wird die Einnahme von Cannabidiol nicht als Drogenkonsum angesehen.

Was ist mit den Spuren von THC im CBD-Produkt?

Wenn Du regelmäßig über einen längeren Zeitraum CBD-Produkte mit einem THC-Gehalt von weniger als 0,2% konsumierst, wirst Du Dich möglicherweise fragen, ob THC vielleicht irgendwann nachweisbar sein wird. Es ist nicht ganz auszuschließen, dass Cannabidiol komplett frei von THC ist. Der berauschende Wirkstoff ist nicht immer als „Verunreinigung", sondern manchmal auch als gewollter Anteil in CBD-Produkten enthalten. Wenn Du also auf Nummer sicher gehen möchtest, achte unbedingt auf die Reinheit der Ware und darauf, dass das Öl nur eine besonders geringe Menge THC (<0,03%) enthält.

Aber was ist mit den verbleibenden Spuren von THC und was kann passieren?

Bei einer täglichen Aufnahme von 2.000 Milligramm CBD-Hanföl kann sich im Körper ein Anteil zwischen 2-5 Milligramm THC ansammeln. Diese geringe Dosis hätte natürlich keinen Einfluss auf Deine Fahrtüchtigkeit. In diesem Fall könnte aber ein Drogentest anschlagen. Wir sprechen jedoch über eine sehr große Menge, die ein Verbraucher jeden Tag einnehmen müsste.

Die Frage aller Fragen: Wie viel CBD müsste ich konsumieren, damit ein Drogentest positiv ist?

Zwischen 1000 und 2000 Milligramm pro Tag, wenn CBD-Öl THC enthält. Aber keine Panik über den Drogentest: Das Ergebnis wäre ein „falsch positives" Ergebnis. Für solche Fälle gibt es den sogenannten Massenspektrometrietest. Dessen Ergebnis wäre negativ da diese Tests spezifischer und genauer sind.

Wenn Du dennoch auf Nummer sicher gehen möchtest, kaufe Dir ausschließlich Produkte, die zu 100% THC-frei sind.

Natürlich kannst Du die Karten auch direkt auf den Tisch legen und den Beamten erklären, dass Du jeden Tag CBD konsumierst. Der Transport, der Besitz oder der Konsum von CBD-Öl ist nämlich unter keinen Umständen strafbar, erklärt jedoch einen potenziell positiven Drogentest. Es droht also keine Strafverfolgung!

Quellen: Literatur und weiterführende Verweise

  • https://www.2-sight.eu/cbd-cannabidiol/
  • https://cbd-extra.de/blogs/news/cbd-oel-einnahme
  • https://cbd360.de/ratgeber/rauchen/
  • https://de.wikipedia.org/wiki/Cannabidiol
  • https://de.wikipedia.org/wiki/Cannabis_und_Cannabinoide_als_Arzneimittel
  • https://hanfverband.de/node/3430
Bildnachweis:
  • https://pixabay.com/de/photos/cbd-%C3%B6l-cbd-%C3%B6l-hanf-%C3%B6l-%C3%B6l-cbd-4473886/
  • https://www.pexels.com/de-de/foto/flaschen-farben-medizin-medikament-3465383/
  • https://www.pexels.com/de-de/foto/cannabis-frische-hand-heilpflanze-2178565/
  • https://www.pexels.com/de-de/foto/hande-menschen-getrank-wandern-3465373/
  • https://pixabay.com/de/photos/cannabis-hemp-chanvre-hanf-4688511/
  • https://www.pexels.com/de-de/foto/getrank-glas-tisch-tee-3259594/
  • https://pixabay.com/de/photos/cbd-%C3%B6l-hanf-%C3%B6l-hanf-cbd-4582915/
  • https://www.pexels.com/de-de/foto/teller-fashion-mode-person-3259593/
  • https://www.pexels.com/de-de/foto/flaschen-glas-moos-saat-3259584/

Letzte Aktualisierung am 16.01.2020 um 08:49 Uhr / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

Autoren & Experten: Wissenschaftlicher Beirat: Prof. Dr. med. Hermann Eichstädt, Berlin. Facharzt Innere Medizin & Kardiologie, Lebenszeitprofessor i.R. der Charité Berlin. Geschäftsführender Vorstand der Berlin- brandenburgischen Gesellschaft für Herz- und Kreislauferkrankungen e.V. Journalist: Horst K. Berghäuser Heilpraktiker: Felix Teske Allgemeinmediziner: Dr. Klaus Schäfer Niedergelassener Arzt: Dr. Wilhelm Schlegel Literatur, Quellen und Verweise: Rationelle Diagnostik und Therapie in der Inneren Medizin Thieme Verlag Praktische Labordiagnostik - Lehrbuch zur Laboratoriumsmedizin, klinischen Chemie und Hämatologie Hallesche Krankenversicherung

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