Castagnaccio – Kastanienmehlkuchen

Castagnaccio – Kastanienmehlkuchen

Als ich in Luino auf dem Wochenmarkt war, habe ich auch einen kleinen supermercato für die Dinge des täglichen Bedarfs gefunden – und endlich, bei den normalen Backzutaten gab es auch Kastanienmehl. Hildegard von Bingen schwört ja darauf.
Castagnaccio ist einer der traditionellen Florentiner Kuchen, also aus der Toskana.
Gestern abend war eine Bekannte zu Besuch, sie hat Zöliakie, darf also kein Weizenmehl essen.
Dieser Kuchen geht ganz schnell und ist garantiert glutenfrei…

Mir schmeckt er warm am besten, mit etwas Ricotta oder Schlagsahne und etwas Schokoladensauce dekoriert. Gorgonzola Käse soll auch gut dazu passen.

Castagnaccio – KastanienmehlkuchenCastagnaccio

Zutaten für ein quadratisches Blech (23 x 23 cm)
6 Personen

300 g Kastanienmehl
6 Esslöffel (90 ml) Olivenöl extra
350 ml Wasser
1 Prise Salz
60 g Pinienkerne
2 Esslöffel frische Rosmarinnadeln
nach Belieben eine Handvoll Rosinen

Den Backofen auf 180 °C vorheizen.
Das Mehl in eine Rührschüssel geben und 2 Esslöffel des Olivenöls unterrühren. Nach und nach das Wasser hinzufügen und dabei ständig rühren, damit sich keine Klümpchen bilden. Das Salz dazugeben.
Die restlichen 4 Esslöffel Olivenöl in die Backform gießen und schwenken, damit sich das Öl gleichmäßig auf dem Boden und an den Seiten verteilt. Den Kuchenteig einfüllen, die Pinienkerne, den Rosmarin und nach Belieben Rosinen darüber streuen.
Den Kuchen etwa 20 Minuten backen, bis die Oberfläche aufreißt. Die Form aus dem Ofen nehmen und das überschüssige Öl abgießen.
Mit einem Messer am Rand der Form entlangfahren und den Kuchen dann mit Hilfe einer großen Palette auf einen Teller heben. Noch warm servieren.

Castagnaccio – Kastanienmehlkuchen



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